Valerie B NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

1. Erfahrung: Es passierte in Venezuela an einem Sonntag, den 9. August 1987.
Zwei unglaubliche Dinge sind mir an diesem Tag passiert. Ich hatte ein Kunsthandwerks-Geschaeft und
  mehrere Anfragen. Die Sonntage waren gewoehnlich meine Tage, um Nachfragen zu erfuellen, Werke zu verkaufen oder zu malen und die Kleider zu waschen. Mein Mann hatte die Kinder mit in den Park genommen, um von dort aus mit dem Fahrrad zum Haus meiner Schwiegermutter zu fahren. Deshalb wuerde er spaet nach Hause kommen.

Nachdem ich tagsüber gearbeitet hatte, ging ich in die Kueche und zu meinem Erstaunen hatte mein Mann alle Kuechenutensilien auf der Ablage liegen lassen. Das machte mich wuetend und ich sagte laut: "Verdammt, das ist der Tag, an dem mein Mann die Dinge nicht an ihrer Stelle liegenlassen sollte." Ich fing an, sie aufzuheben und in diesem Moment hoerte ich eine Stimme, die mir sagte: "Das war’s, alles ist an seinem Platz." Ich drehe mich zur Kuechentuer um und sah deutlich einen Mann, der mich laechelnd anschaut.  Er war mit einer weißen Tunika, einen goldenen Guertel um die Taille bekleidet und hatte welliges Haar, das fast seine Schultern beruehrte. Es erschreckte mich ueberhaupt nicht und spaeter verschwand er.

Ich nahm alle Sachen, legte sie in die Schachtel und brachte sie in den Schrank, der direkt unter der Treppe vor der Küche war. Sobald ich alles weggeraeumt  und die Tuer geschlossen hatte, daemmerte es mir, dass ich allein zu Hause war. "Mein Gott, wenn sie die Tuer offen gelassen haben und jemand reinkam!" Ich rannte in die Kueche und nahm ein Messer, um mich zu verteidigen, falls mich jemand angreifen wuerde. Dann rannte ich zur Haupttuer, verriegelte sie, zur Garagentuer, verriegelte sie,  zur Terrassentuer verriegelte sie und  begann, alle Raeume, Schraenke und das Badezimmer der unteren Etage zu ueberpruefen. Oben in den Schlafzimmern machte ich das gleiche. Ich ueberpruefte sogar die Kommode, die geschlossenen Tueren und ging dann raus auf die Terrasse, um alle Fenster und Zugangstueren zu schliessen.

Nur mein Schlafzimmer war noch uebrig. Dort angekommen, begann ich eine unerklaerliche Unsicherheit zu fuehlen. Genau dann erinnerte ich mich, dass das Wesen, das an der Tuer stand, wie an etwas lehnte, und ich merkte, dass ich keine Fuesse sah. Als ich das schrieb, bekam ich die Schuettelfrost und erinnerte mich daran, wie ich rannte. Dieses Wesen schwebte, und dann erkannte ich, dass er Jesus von Nazareth war. Er war so, wie sie ihn uns beschreiben, natuerlich ohne Wunden oder dornige Krone. Das beruhigte mich. Als ich in den Raum kam, sagte ich mir: Besser, ich bleibe hier, nahm die Fernbedienung, schaltete den Fernseher ein, begann die Programme anzuschauen und waehlte einen Film. Ich wollte nicht einmal duschen, aus Angst, jemand waere im Haus und wartete auf meinen Mann.

Ich hatte ungefaehr anderthalb Stunden ferngesehen, als ich hoerte, dass mein Mann heimgekommen war.  "Gut, sie sind angekommen", sagte ich zu mir und setzte mich hin. In diesem Moment sah ich ein großes Licht, sehr schoen, in der Naehe meines Schlafzimmerfensters. Eine weibliche Stimme mit einem autoritaeren Ton sprach zu mir: "Wir kommen, suchen nach dir". In diesem Moment brachte mein Mann die Kinder in ihre Zimmer und dann kam er in unser Zimmer.

Kurz bevor er zur Schlafzimmertuer kam, war ich aus meinem Körper und versuchte, zurückzukommen, aber ich konnte nicht. Der Lichtball kam durch das Fenster fast in mein Zimmer und ich fuehlte, dass mein Koerper sehr schwer war und sich nicht bewegen konnte, ich beobachtete mich selbst. Dann  rannte ich auf meinen Mann zu und ohne die Tuer zu oeffnen, war ich schon an seiner Seite im Korridor. Er sah mich nicht, ich sprach mit ihm und er hoerte mich nicht. Ich rannte zurueck, um meinen Koerper zu sehen und merkte, dass ich mich nicht bewegen konnte. Es war, als waere ich gefroren wie ein Eis am Stiel, fuehlte jedoch gleichzeitig eine grosse Hitze in mir. Dann oeffnete mein Mann die Tür.

Das Licht war immer noch da, ich versuchte mit meinem Mann zu reden, aber er half mir nicht. Er bückte sich nur, um mich zu beobachten. Dann stand er auf und ging in die Kueche. Ich blieb und versuchte meinen Koerper zu bewegen, konnte aber nicht. Ich verliess meinen Koerper wieder und wollte in die Kueche in der unteren Etage laufen, weil mein Mann da war, aber “Oh, welch Ueberraschung”, ich konnte nicht die Treppe hinuntergehen, egal wie sehr ich es versuchte. Nichts! Ich rannte wieder ins Schlafzimmer, das Licht war noch da, aber naeher am Fenster, fast schon im Raum, und es war noch schoener.

Dann bemerkte ich, dass das Hausmaedchen angekommen war und ihre Tochter bei sich hatte, die eingeschlafen war. Ich sprach sie an, aber sie hoerte  mich nicht, sie ging an mir vorbei und sah mich nicht. Ich rannte in das Zimmer meiner Tochter, fing an sie zu streicheln und sprach ein paar Worte mit ihr, aber nichts, sie hoerte mich nicht. Ich streichelte ihre Haare, kuesste sie, doch sie bewegte sich nicht und wachte auch nicht auf. Dann versuchte ich wieder in die Kueche zu gehen, ohne Erfolg, ich konnte nicht runtergehen. Ich rannte in das Zimmer meines Sohnes und das gleiche, er hörte mich nicht. Der kuriose Teil war, dass ich nie die Tueren geoeffnet habe, ich wusste nicht, wie ich hineinkam. Dann rannte ich zum Zimmer des Hausmaedchens und wieder nichts, sie hoerte mich nicht. Ich haute sie und sagte: ”Frau XX, es sieht aus, als wollen sie mich mitnehmen, helfen Sie mir” und wieder keine Reaktion.

 

Daraufhin verliess ich ihr Zimmer und wollte wieder in die Kueche, aber ich konnte nicht runter. So kehrte ich zu meinem Koerper zurueck, schaute auf ihn und stieg hinein, doch das war auch erfolglos. Mir war mir bewusst, dass ich mich nicht bewegen konnte und wie eingefroren war. Ich verliess meinen Koerper wieder, ging zum Anfang der Treppe, bueckte mich und sah durch die Wand (von diesem Teil der Treppe konnte man nur die Küchentür sehen) und sah, dass mein Mann Kekse mit Kaese und Schinken aß und ein Glas kalte Milch trank. Da schrie ich ihn an, “Hoer auf zu essen, komm und hilf mir”, aber auch er hoerte mich nicht. Mir wurde klar, dass niemand, ausser ich selbst, mir helfen konnte und deshalb beschloss ich zu meinem Körper zurückzukehren. Ich stieg in meinen Koerper, die Hitze war sehr intensiv und gleichzeitig fuehlte ich mich zu schwer. Das Bett sank und ich befuerchtete, dass es wegen der Schwere in den unteren Stock fallen konnte. Ploetzlich ging das Licht weg und mein Mann kam in den Raum. Er näherte sich dem Bett, beobachtete mich und ich sagte ihm, er solle mir helfen, aber er hoerte mich nicht.

Er kniete sich nieder und fing an, mich wieder zu beobachten. Da haute ich ihn wieder, doch er hat mich weder gesehen, noch gehoert oder meine Schlaege gefuehlt, er hat nur den Kopf bewegt. Ich fing an, das Vaterunser zu beten und bemerkte, dass ich es laut und genau rezitierte, wo es heißt "... unser taegliches Brot ..."
Danach kehrte ich zum normalen Leben zurueck, immer noch kalt und ich
  fuehlte einen starken Schlag und ein starkes Geraeusch, als wenn ploetzlich eine große Maschine steckenbleibt, etwas wie Trac-Trac-Trac. Es kam aus meinem Herzen, ich öffnete meine Augen und sagte zu meinem Mann:”Nun mein Mann, du bist verrueckt. Sie versuchen, mich durch das Fenster wegzubringen, und Du, anstatt mir zu helfen, isst nur und hilfst mir nicht ", weiterhin sagte ich zu ihm:"Ich bin sehr heiss, geh mit mir auf die Toilette, ich will nicht alleine sein.” Als er mich beruehrte, fuehlte er, dass ich viel geschwitzt hatte und sehr kalt war und sagte: "Trink dieses Wasser." Er hatte ein Glas Wasser mitgebracht. Ich lag immer noch im Bett und fuehlte mich sehr schwer. Ich trank es, schüttete es mir ueber den Kopf und ging duschen. Danach wollte ich nicht schlafen gehen, weil ich fürchtete, sie würden mich mitnehmen. Ich blieb die ganze Nacht sitzen.

Ich habe einige Erfahrungen gemacht, aber ich halte diese für die maechtigste.

 

2. Erfahrung, hier in Miami, Florida:

Ich schrieb und las E-Mails am 12. November 2011 um 9 Uhr nachts. Etwa

3 Minuten vor 10 Uhr stand ich auf und sagte zu meinem Mann: "Gute Nacht, ich gehe schlafen, mir ist langweilig" und er antwortete: "Warum um diese Zeit? Es ist immer noch frueh”. Ich bin es gewohnt, gegen Mitternacht oder etwas spaeter ins Bett zu gehen. "Nein, gute Nacht, mir ist langweilig" und ich ging ins Schlafzimmer, legte mich in die Position, die ich gewohnt bin, Gesicht nach oben und schlief ein.

Ich weiß nicht, wie lange ich geschlafen hatte, als ich aus dem Koerper ausstieg und mich sofort im Dritten Weltkrieg befand. Die Waffen, die ich sah, waren im Vergleich zu konventionellen Waffen voellig seltsam und ungewoehnlich und die Verwuestung war schrecklich. Ueberall waren Strassen und Gebaeude zerstoert, Kinder und Tiere tot. Die Baeume waren kaputt und das Wasser kontaminiert. Die Welt war beklagenswert und ich bin gestorben. Dann kam ich zu meinem Koerper und sagte mir: “Ich muss zurueckgehen und mehr sehen”. Ich verliess meinem Koerper wieder und sah viele Verwundete, Trauer und grosse Zerstoerung.
Ploetzlich war ich zurueck in meinem Koerper und spuerte viel Schmerz und dass alle meine Backenzaehne aus dem Unterkiefer herausgenommen waren. Dann empfand ich, als wuerde mein Nacken mit Seilen zu meinen Schultern gezogen, mit viel Schmerz zwischen beiden Schultern. Zur gleichen Zeit fuehlte es sich an, als ob ich mit einem Riemen von den Schultern bis zum Anfang der Brustwarzen gestrafft worden waere. Ich war total erfroren und bewegungslos.
Dann wurde mir bewusst, dass mein Mann im Bett war. Ich versuchte mich zu bewegen, doch ich konnte nicht. Da verliess ich meinen Koerper wieder, ich flog und flog schnell, mit unglaublicher Geschwindigkeit und dann befand ich mich vor Gott. Ich erklaerte ihm, dass ich immer noch Dinge zu tun haette und “Baeng”
  in einem Tausendstel von Sekunde war ich zurueck in meinem Koerper. Meine Schmerzen waren verschwunden und ich fuehlte nur noch grossen Frieden, sonst nichts. Doch ich konnte mich nicht bewegen. Da ging zurueck zu Gott (reine Energie) und sagte ihm, dass ich lebe, aber dass ich mich nicht bewegen kann und “Baeng” ging ich sofort zurueck. Der Riemen drueckte mich noch staerker, doch ich hatte keine Schmerzen und fuehlte nur, dass sie einen Chip von ungefaehr 30cm in meinen rechten Unterarm legten, der durch meine Brust ging und aus meinem linken Unterarm wieder herauskam. Dieser Chip bestand aus einem transparenten Material mit vielen durchsichtigen kleinen Punkten. Als sie den Chip in meinen Unterarm legten, fuehlte ich mich, als wuerde eine Energie auf meinen Koerper übertragen. Es war so, als wenn Seismographen ein Erdbeben aufspueren und aufzeichnen, die Linien waren sehr nah, auf einem weissen Blatt Papier, das um mich herum war und ich spuerte das Geraeusch einer großen Turbine, etwas wie: “fooo foo fooooo fooo oder hoooooooooohoohoh”, ein Energiegeraeusch. Ich fuehlte keinen Schmerz und konnte dann den kleinen Finger meiner rechten Hand bewegen.

Mir war immer noch kalt und ich fuehlte mich steif. Als ich meinen Mann beruehrte, sprang er sofort aus dem Bett, weil er dachte, dass eine Eidechse  ins Bett gekommen war. Nachdem ich das Licht anknipste, sagte ich ihm mit knirschenden Zähnen: »Ruf den Krankenwagen, ruf den Krankenwagen«. Er hoerte mich und rief 911.  Dann stieg ich aus dem Bett, so gut ich konnte und ging wie ein Roboter ins Wohnzimmer. Ich sagte mit zusammegebissenen Zaehnen zu ihm, dass ich keine Schmerzen haette, aber mein ganzer Körper steif waere und: "Erzähle ihnen, dass ich einen Herzinfarkt hatte" und er tat es. Als der Krankenwagen ankam, fuehlte ich mich ruhiger, aber trotzdem merkte ich, dass ich nicht ich selbst war. Sie fragten: "Wer?" und ich sagte ihnen: “Ich” mit zusammengebissenen Zaehnen. Sie fragten mich, ob ich Schmerzen haette und ich antwortete mit Nein, fuehlte mich aber innerlich immer noch steif und sehr kalt, aber ich war nicht kalt. Sie nahmen meine Vitalzeichen und zu jedermanns Erstaunen war alles in Ordnung.

Dann fragten sie mich, ob es mir gut gehe und ich antwortete ja, ich waere nur nicht ganz ich selbst. Auch fragten sie mich, ob ich zum Krankenwagen gehen koennte und sagte, ja, weil ich dachte, wenn ich nein sagen würde, koennten sie laenger brauchen, und ich konnte keine Zeit verlieren, zumal es auch noch zwei Autos gab, die den Krankenwagen durchfahren liessen und dann darauf warten mussten, dass sie die Bahre runter brachten. So gut wie ich konnte, ging ich die drei Stufen hinunter und machte sechs Schritte auf den Krankenwagen zu. Dort angekommen wurde mir gesagt, dass ich mich hinlegen solle, was ich sehr vorsichtig gemacht habe, denn ich war immer noch steif. Eine Sanitaeterin fing an, mir die rechte Hand abzuklemmen und links liess ich einen anderen Sanitaeter die Klemme platzieren, um die Sauerstoffversorgung zu messen. Dann wandte ich mich an die Sanitaeterin und sagte ihr, dass ich das Kneifen an meiner rechten Hand spuerte, weil sie die Vene nicht finden konnte. Ich spende immer Blut und es war das erste Mal, dass sie meine Venen nicht schnell finden konnten. Sie hatte es sechs Mal versucht.

Der Typ auf der linken Seite fragte mich, ob ich allergisch gegen Aspirin sei, aber ich sagte nein, ein Typ zu meiner Rechten sagte mir, dass sie mir drei Aspirin fuer Kinder geben würden und gab mir ein Glas. Also nahm ich sie und sie fragten mich, ob ich irgendwelche Medikamente nehme. Ich erklärte, dass ich keine Schilddrüse mehr hatte, dass sie mit einer Bestrahlungspille entfernt wurde. Dann spürte ich, dass etwas aus mir herauskommen wollte und ich mich mit  etwas Schwarzem oder etwas, das eine intensive Weinfarbe hatte, auf den Tisch. Es sah aus wie eine Leber mit einer gallertartigen Masse. Ich uebergab links vom Sanitäter.

In diesem Moment befreite sich mein Geist und verließ den Krankenwagen, begann zu fliegen und zu fliegen und zu fliegen. Ich habe gehoert, wie einer zum anderen sagte "nimm die Strumpfhose weg, nimm die Strumpfhose weg." Ich versuchte, mich festzuhalten, aber dann war ich in einer riesigen Kuppel, eine hell-lachsgetoente Farbe und ich sah weit weg eine wunderschöne Stadt. Als ich mich umdrehte, sah ich meinen Körper auf der Bahre im Krankenwagen und einen weiteren Krankenwagen hinter diesem und weiter hinten mein Mann, der mein Auto fuhr.

Das war mir egal. Ich wollte nur meinen Flug in diese schoene Stadt fortsetzen. Dann hoerte ich, dass viele Leute meinen Namen riefen, aber ich wollte nur meine Reise in die schoene Stadt fortsetzen. Ich fand mich im Krankenhaus wieder, mit vielen Schlaeuchen auf meinem Gesicht, begann Stimmen zu hoeren und setzte meine Reise in die schoene Stadt fort. Ich drehte mich um und sah meinen Mann mit einem Mann in einem Anzug und einem weißen Hemd in einem Büro sprechen, weit weg von meinem Koerper. Zur gleichen Zeit sah ich rund 25 Menschen um meinen Körper, doch zur gleichen Zeit flog ich weiter.

Dann hoerte ich Besteckgeraeusche, es waren chirurgische Instrumente, und ich fuehlte, dass sie in meinem Brustbein erklangen. Ich setzte meinen Flug fort und sagte gleichzeitig zu meinem Mann: "Sag ihm, dass ich keine Schilddruese habe, dass ich kuenstliche Hormone nehme". Der Mann fragte ihn, ob er weiß, welche Medikamente ich nehme und mein Mann antwortete, dass er sich nicht erinnere. Ich sagte zu meinem Mann, “Sag ihm XXX” und nannte ihm die Anzahl der Milligramm. Er hoerte mich nicht. Ich versuchte es mit einem hoeheren Ton, damit der Mann mich hoeren würde, aber nichts. Als ich versuchte, die Hand meines Mannes zu nehmen,  ging meine Hand durch seine durch und ich schrie: "Du kannst antworten, dass ich XXX nehme". Ich fuhr fort zu fliegen und dann antwortete er mit dem Namen der Medizin und der Mann schrieb es auf.

Waehrend meines Fluges in die schoene Stadt, die jetzt naeher kam,  fiel ploetzlich ein großer, lachsfarbener Korallenblock vor mich hin. Ich flog um ihn herum, um ihn zu passieren und meine Reise ging weiter. Als ich mich der Stadt naeherte, fiel ein weiterer Block schraeg vor mich hin und behinderte so meine Ankunft in der Stadt. Das wurde fuenfmal wiederholt und jedesmal war der Block viel groesser und die Stadt schoener und naeher. Gerade als ich in  die große Stadt gehen wollte, ertoente eine große Stimme, etwa wie wenn ein großer Donner kommt und stark droehnt. Eine sehr autoritäre Form sagte laut meinen Namen.

Ich fuehlte wie eine unglaubliche Kraft etwa wie eine große Turbine mich zurueckzog. In dem Moment als ich zurueckkam, sah ich den Mond und ein grosses durchsichtiges Wesen, wie eine Qualle, hielt über seinem Kopf den Mond und zwischen beiden Fuessen den Planeten Erde fest. Es waren nicht mehr die gleichen Leute bei mir, die vorher da waren. Stattdessen brachten andere Leute meinen Koerper in ein anderes Zimmer. Dann sah ich  meinen Mann draussen sitzen mit Traenen in den Augen. Er war ein wenig entfernt von dem Ort, an dem sie meinen Koerper auf ein Bett legten. Ich hatte keine Schlaeuche mehr in meinem Hals.

“Was ist los?” fragte ich und war total gelassen, mit einem großen Frieden in mir und einem grossen Sicherheitsgefuehl.  Eine Krankenschwester sagte mir, ich koenne nicht aufstehen. Sie rief an und ein Arzt erschien, er war einer der Aerzte, die ich sah, als mein Koerper auf der Bahre lag mit etwa 25 Personen drumherum. Er sagte zu mir: "Madam, wie fuehlen Sie sich? Haben Sie Schmerzen?” Sehr ruhig antwortete ich ihm: "Ueberhaupt nicht". Dann sagte er mir, ich duerfte mich nicht bewegen, weil sie mir ein Netz/Spirale in mein Herz gelegt hatten und ich nicht aufstehen koennte, weil ich eine blockierte Oberschenkelarterie hatte. Ich antwortete: "Ja, ich habe es gesehen". Sie gaben mir Salzloesung auf der Intensivstation bis zum naechsten Tag, als ich wieder stehen durfte. Am 15. um 3 Uhr nachmittags war ich schon zuhause und machte meine normale Routine ohne Brustschmerzen, nur am Becken hatte ich noch welche. Zwei Wochen spaeter arbeitete ich normal und nahm meine Medikamente.

Nach einem Jahr fuehlte ich ein leichtes Unbehagen in meinem Brustbein. Ich moechte betonen, dass ich mehrmals waehrend meiner Reise in die schoene Stadt umgedreht bin und ich meinen Koerper aus der Naehe sah, aber es war mir absolut egal, meinen Koerper zu verlassen, um meinen Ausflug in die schoene Stadt fortzusetzen. Ich fuehlte so viel Glueck in mir selbst waehrend des Fliegens und ich spuerte auch die kuehle Luft und ihre Intensitaet waehrend des Fluges. Ich fuehlte es entsprechend der Geschwindigkeit und haette meine Geschwindigkeit be- oder entschleunigen koennen.

 

Hintergrundinformationen:

Geschlecht:    Weiblich

Datum an dem die NTE stattfand:  13. November 2011

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis?          Unsicher, erste Erfahrung: Ich war total entspannt beim Fernsehen.
2. Erfahrung: Ich habe komplett geschlafen

Weil ich meinen Koerper waehrend des Schlafes verlassen habe und ich ploetzlich in der Entwicklung des 3. Weltkrieges war. Ich glaube, dass alles, was mir passiert ist, wegen des Stresses war, den ich zu der Zeit hatte. Sobald ich in Sekundenbruchteilen zu meinem Koerper zurueckkehrte, sagte ich mir: "Ich sollte zurueckgehen und ueberpruefen, an welchem ​​Datum das passiert ist" und ich verliess meinen Körper wieder. Ich mochte nicht, was ich sah, es war so trostlos, deprimierend, die Waffen, die ich sah, waren entsetzlich und ich starb. Ploetzlich war ich wieder zurueck in meinem Körper.

 

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?           Vollkommen angenehm

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?   Ja, ich hoerte Stimmen und als sie meinen Namen aussprachen, sah ich meinen Mann in einem anderen Zimmer sprechen. Ich sah Aerzte und Krankenschwestern um meinen Koerper herum und lauschte den Geraeuschen der chirurgischen Instrumente. Ich sah die schoene Stadt. Ich wusste, dass ich fliege und ich spuerte, wie die sanfte Brise mein Gesicht traf. Ich hoerte zu, als sie sagten, dass sie die Strumpfhose ausziehen sollten und als der Mann meinem Mann Fragen stellte. Ich hörte die laute Stimme wie Donner, als er meinen Namen aussprach und als die anderen mich anriefen, ich mich umdrehte und meinen Koerper auf der Bahre sah. Es war mir egal, wie ein Kleidungsstueck dort zu liegen und wollte nur reisen, um in die schoene Stadt zu kommen. Ich sah den Mond und sah die Erde, als ich von einer großen Turbine angesaugt wurde, also wuerde ich zurueckgehen. Mein Mann bestaetigte alles, was ich mit ihm in Verbindung brachte, als ich aufwachte und ich fragte ihn, warum er weinte. Ich beschrieb ihm auch den Mann, der ihn befragte und ich konnte einige Krankenschwestern erkennen, nur indem ich sie ansah. Auch den Arzt erkannte ich, als er in den Raum kam.

Ich verließ ganz klar meinen Koerper und existierte außerhalb davon

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal, ich konnte viele Szenen gleichzeitig sehen und ohne Vehikel mit unglaublicher Geschwindigkeit reisen.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?        Die ganze Zeit, wie ich es schon erzaehlte. Ich weiß, dass ich ungefaehr 3 Stunden und 35 Minuten tot war. Ich erinnere mich an die Uhrzeit, als der Krankenwagen kam, es war 1.25 h morgens und kurz bevor ich zur Intensivstation gebracht wurde, sah ich eine große Uhr an einer Wand direkt vor der Bahre, wo mein Körper lag und  da war es 4.55 h.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit  Ihres Denkens?          Unglaublich schnell

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?   Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung. Es ist sehr kompliziert, es zu erklaeren, weil ich mit großer Geschwindigkeit geflogen bin. Ich sah meinen Koerper von weit weg, so scharf, als ob ich ueber alles schwebte, was um mich herum war und gleichzeitig konnte ich meinem Mann zuhoeren, der in einem anderen Raum war. Es war etwas Unglaubliches. Wie sie in der katholischen Kirche sagen: "GOTT sieht alles und ist überall".

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich? Unglaublich lebhafter

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden?

Es war schaerfer als normal, weil ich viele Dinge gleichzeitig sehen konnte. Ich konnte alles und auch durch Waende beobachten.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden?   Ich wuerde sagen extrem scharf. Ich konnte gleichzeitig die Instrumente in mir hoeren und als sie meinem Mann in einem anderen Raum Fragen stellten. Gleichzeitig beobachtete ich sie waehrend mein Koerper auf der Bahre lag.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen?        Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft          

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch?   Nein

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr?    Ja, mir war bewusst, dass es ein hoeherstehendes Wesen gab. Als ich in der Kuppel war,  hoerte ich seine Stimme, die meinen Namen aussprach und in meinen Ohren wie Donner hallte. Ich sah ihn, als ich zurueckkam, wie er den Mond ueber seinem Kopf und die Erde zwischen seinen Fuessen hielt und ich bin sicher, dass er derjenige war, der meinen Namen mit einer donnernden Stimme aussprach. Auch habe ich versucht, nach meinem Vater und meiner Großmutter muetterlicherseits oder einigen Großeltern vaeterlicherseits zu suchen, die schon alle tot sind sowie nach meinen zwei besten Freunden, aber ich habe sie nicht gesehen. Ich wusste, dass sie in dieser schoenen Stadt waren. Am aufregendsten war es zu wissen, dass ich meinen Vater wiedersehen wuerde.

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben?

Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?     Ja, ich habe nie Dunkelheit gesehen. Alles war klar vor meinen Augen. Das außerirdische Licht, das mich am meisten interessierte, war das aus der schoenen Stadt mit den lachsfarbenen Korallenbloecken, die mich stark angezogen haben und ich konnte sehen, dass  sie eine eigene Lichtquelle hatten. Diese Farben und Toene der Lachsfarbe waren speziell. Ich glaube, dass auf dieser Erde menschliche Augen noch nie solche Schoenheit gesehen haben.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten?          Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?          Ich fuehlte GLUECK, FRIEDEN, FREUDE, BEGEISTERUNG, es ist schwierig zu erklaeren, aber es war angenehm und troestlich.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?           Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude?      Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum?           Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?     Alles über mich oder andere. Es hatte etwas Magisches, als mir bewusst wurde, dass ich gestorben war. Es war mir egal, dass ich meinen Körper verlassen habe, ich wollte nur noch ankommen und beginnen, so viel Frieden und Harmonie zu geniessen. Es koennte ein Gefühl genannt werden, aber es war die angenehme Wahrnehmung, sich um nichts oder niemanden zu kümmern, sondern einfach nur wirklich glücklich zu sein.

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?     Nein    

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein, ich habe in diesem Moment keine Szene aus der Vergangenheit oder der Zukunft gesehen. Diese Erfahrung hatte ich, als ich geschlafen habe und gestorben bin, weil ich in den Dritten Weltkrieg gegangen bin. Ich weiß wie, wer und wann es anfangen wird und welche Waffen sie benutzen werden.

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Ja, egal, wie schnell meine Reise beschleunigte, als ich naeher und naeher an die wunderschoene Korallenstadt kam, blockierten sie meine Reise und liessen große Bloecke fallen, was mich dazu motivierte noch mehr zu beschleunigen und die Bloecke zu umfliegen, um naeher an die schoene Stadt zu kommen.

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr?   Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte; oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt. Sie liessen lachsfarbene Korallenbloecke fallen, als ich mich der schoenen Stadt naeherte. Diese Bloecke waren ein bisschen dunkler als die Kuppel, in die ich geflogen bin und sie wurden groesser. Es gab einen Moment, an dem ich sie nicht passieren konnte und ich hoerte die donnernde Stimme, die meinen Namen aussprach. (Ein Beispiel: ein Ei, ich bin das Eigelb und zwischen dem Eigelb und der Schale ist ein Raum, der von Eiweiß eingenommen wird. Nun, ich bin in diesem Raum zwischen dem Eigelb und der Schale geflogen, die Stadt ist am Rand von der Schale, aber der große Block hat mich nicht vorbeigelassen, ich habe versucht, ihn zu umfliegen, um meine Reise in die schoene und große Stadt fortzusetzen.)

 

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?     Unsicher, ich wurde im katholischen Konzept erzogen, aber seit ich ein kleines Maedchen war, habe ich Vorfaelle erfahren, die ich am Katholizismus nicht mochte. Als Teenager las ich Artikel in der Zeitung, die Priester involvierten und in meinen 20ern kannte ich ein Maedchen, das von einem Priester sexuell missbraucht wurde. Ich bin bereits in die 30 gekommen. Ich traf eine andere Frau, die mir erzaehlte, dass sie von dem Priester des Dorfes, in dem er lebte, misshandelt wurde, als sie gerade 13 Jahre alt war. Die Misshandlungen und die Drohungen, kamen nie ans Licht, weil es eine Suende war und ich schwanger wurde. Als ich 5 Kinder usw. hatte, aenderten solche Geschichten meine Sichtweise bezueglich der katholischen Religion, aber ich habe niemals aufgehoert an Gott, Jesus von Nazareth und den Heiligen Geist zu glauben, und ich lese die Bibel. Ich habe meine eigene geistige Überzeugung..

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert?     Ja, ich glaube mehr an Gott und den Heiligen Geist als reine Energie.  

Welche Religion haben Sie jetzt?        Andere, heute glaube ich noch mehr an Gott, aber mit mehr Schwung in mir, da es reine Energie ist,  die in seinem Sohn Jesus von Nazareth und im Heiligen Geist ist, denn wir alle haben unseren eigenen Geist oder goettliche Energie.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten?     Inhalte die insgesamt mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung?   

Ja, jetzt glaube ich mehr an Gott (reine Energie), Jesus von Nazareth als Repraesentant auf der Erde und den Heiligen Geist, der die goettliche Essenz ist, die vollkommene Liebe.

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?     Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister?       Nein

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)?          Ja, ich war mir bewusst, dass es ein hoeheres Wesen gab, außerdem hoerte ich seine Stimme in einem Ton wie der Klang eines Donners, der in meinen Ohren im Gewoelbe droehnte, als er meinen Namen aussprach. Meinen Name, ich habe ihn auch gesehen, als er regierte.

Erhielten Sie Informationen während Ihrer Erfahrung, über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein   

Erhielten Sie Informationen während Ihrer Erfahrung, über eine universale Verbundenheit oder Einheit?          Ja, ich habe gelernt, dass wir in dieser Welt nicht so materialistisch sein sollten, weil wir nichts mitnehmen, absolut nichts, wir geben den Koerper auf und beginnen von diesem Moment an ein neues Leben.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Ja, es gibt einen Gott und für mich sind wir ein Atom jener reinen Energie Gottes, das ist in jedem von uns. Für mich war es ein sehr aufregendes Lernen, da es mir meinen Grundsatz bestaetigt hat, dass das Materielle in der Welt, in der wir in unserem physischen Körper leben, überhaupt keine Rolle spielt.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?     Ja, ich lernte, mich selbst mehr zu lieben und mehr von mir selbst den Kindern, den Jungen und den Alten zu geben. Sie zu lehren, sie selbst zu sein und niemandem zu erlauben, sich in ihr Leben einzumischen. Jede Aggression der Behoerden zu verurteilen. Um mehr Vertrauen in ihre Eltern zu haben und sie zu lehren, dass sie ihren Eltern auch etwas beibringen können. Ich wusste, dass ich tot war und ein freudvolles Leben in einer wunderschoenen Stadt auf mich wartete.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens?     Ja, das wir Gefuehle und Lernerfahrungen haben.

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben?           Unsicher     Ja,  es ist wahr, weil ich es während meiner Erfahrung gesehen, gefuehlt und gehoert habe. Ich habe alles beschrieben, was mein inneres Selbst während dieser Zeit erfahren hat.

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen?         Ja, ich habe gelernt, mich mehr zu lieben und mehr von mir zu geben, fuer Kinder, Junge und Alte, lehre sie, wie sie sein sollten und erlaube niemandem, sich in ihr Leben einzumischen. Ich melde jede Aggression den zustaendigen Behoerden und habe groesseres Vertrauen zu ihren Eltern,  lehre die Eltern, dass ihre Kinder ihnen auch Dinge beibringen können.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens?          Nein   

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe?          Ja, sie ist das einzige, was wir aus dieser Welt mitnehmen.

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher    Ich habe immer mit anderen geteilt und mich zurueckgehalten, mir kleine Freuden zu erlauben. Frueher habe ich immer gegeben, doch jetzt erlaube ich mir selbst ein paar kleine Freuden und Luxus, im Rahmen meiner Moeglichkeiten. Ich versuche, jedem Lebewesen mehr Liebe mit wahrem Gefuehl zu geben und betrachte mich etwas extrovertierter als zuvor, aber mit vielen moralischen Prinzipien. Ich schlafe viel weniger und esse kleinere Portionen. Leichte Veraenderungen in meinem Leben.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?    Ja, ich sehe die Farben nicht mehr so, wie ich sie frueher gesehen habe, jetzt sind sie für mich alle langweilig. Die Farben leuchten nicht, da drüben sind sie so schoen. Ich fuehle mich auch mehr von Menschen entfernt, die nichts im Leben gegeben haben.

Ich distanziere mich von Leuten, die etwas sagen, was ich weiss, sie es aber   auf eine sehr harte Art ausdruecken, zum Beispiel: Eine Freundin und Kollegin (wir waren Freunde und haben sogar zusammen gegessen), bei ihr hatte ich immer ein Gefuehl, das mir sagte,  ich soll mich von ihr entfernen und fast immer, wenn sie kam, stand ich auf und ging spazieren. Zu einem spaeteren Zeitpunkt mussten wir an einem Projekt zusammenarbeiten. Alles lief gut, bis sie eines Tages ihrem Stiefsohn vor allen Leuten sagte: "Du solltest tun, was ich sage, weil ich bin in diesem Haus diejenige, die Befehle gibt und wenn es jemandem nicht gefaellt, dort ist die Tuer, denn dieses Haus gehoert mir.” Ich mochte das wirklich nicht und als ich die Gelegenheit hatte, erzaehlte ich dies einer anderen Mitarbeiterin und was ich fuehlte, als sie so handelte und dass ich sie einsam und verlassen sterben sah. Ich fuehlte eine solche Traurigkeit, dass ich sie nicht mehr sehen konnte und ich distanzierte mich von ihr.

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Nein          

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden?           Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?        Unsicher, diese Frage ist für mich ein wenig unklar, weil ich mein Leben lang von der Existenz anderer Welten ueberzeugt war. Ich habe immer getraeumt oder gesagt, was spaeter passieren wird.  Manchmal habe ich Dinge zu Leuten gesagt und spaeter erzaehlten sie mir, dass ich es vorausgesagt hatte. Oftmals erinnerte ich mich nicht einmal daran, dass ich es gesagt hatte, aber spaeter erinnerte ich mich dann doch. Ich kann etwas lesen und Jahre vergehen und dann erinnere ich mich an Orte, Radio- oder Fernsehprogramme, sogar die Szenen. Ich kann wach sein und ploetzlich sehe ich einen Film vor mir wie auf einem transparenten Bildschirm, auf dem ich Dinge wie den Caracazo gesehen habe: den Staatsstreich von 1992 [Caracas]. 1987 sagte ich der Familie meines Ex kurz vor den Wahlen, dass sie sich keine grossen Veraenderungen vorstellen sollen, da dies die letzte Chance war, die die Demokratie in Venezuela, meinem Land, hatte. Ich sagte auch meinem Mann, etwa fuenf Jahre bevor Obama kandidierte, dass ein dunkelhaeutiger Mann der Praesident der USA sein wuerde und andere kleine Dinge, mit denen ich mich persoenlich identifizieren kann. Ich sah auch Dinge ueber den venezolanischen verstorbenen und den jetzigen Praesidenten sowie viele andere Dinge auf einer weltweiten Ebene. Ich schreibe jetzt nicht über sie. Es ist sehr schwierig fuer mich,  mit Ja oder Nein diese Frage zu beantworten.
Ich habe bemerkt, dass wenn jemand mir etwas Neues erzaehlt, ich Kommentare ueber das Ergebnis und das Warum und das Wie mache und dass mein Ehepartner mich daran erinnert, dass ich ihm davon erzaehlt habe. Meine Familie hat viele meiner Vorhersagen und meine Mutter hat ein Tagebuch, in dem ich viele Dinge
  vor 15 Jahren geschrieben habe und die heutzutage passieren.

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?  Ich muss mich selbst mehr lieben und nicht so hart zu mir selbst sein. Das aussagekraeftigste Bild für mich war, wie ich im Krankenwagen gesessen habe und ausstieg, ohne die Tuer zu oeffnen, und meine schoene Reise begann. Ich war gluecklich. Die durchsichtige Figur des Mannes, der den Mond mit seinen Haenden hielt und die Erde zwischen seinen Fuessen. Ich habe es immer noch in meinem Kopf.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?    Ja, gleich nachdem es mir passierte und sie mich zurueckbrachten, erzaehlte ich es meinem Mann, meinen Kindern, Enkelkindern und einigen Verwandten. Ich habe mit ihnen deutlich ueber den Tod und all die Erfahrungen gesprochen, die ich erlebt habe. Ich erklaerte ihnen, dass ich nicht begraben werden will, weil ich nicht moechte, dass der Körper, in dem mein Geist wohnt, von Wuermern gefressen wird. Ich moechte eingeaeschert werden und dass meine Asche in ein Margeriten-Blumenbeet gestreut wird.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Ja, hatte ich und ich habe es im ersten Teil geschildert.

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?     Erfahrung war definitiv real. Ich erinnere mich an jedes Detail und ich bin mir der Erfahrung sehr sicher. Jedes Mal, wenn ich mich daran erinnere, danke ich Gott, dass ich lebe und hier noch etwas mehr Zeit geniessen kann.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?     Erfahrung war definitiv real. Es gibt nichts auf dieser Welt, das mich sie vergessen laesst und ich erwarte ruhig den Tag, an dem ich an der Reihe bin. Ich hoffe nur, dass mein Sohn fuer eine Weile vor meinem Abreisetag an meiner Seite sein wird.

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Nein 

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten?          Es ist die wunderbarste Erfahrung, die jedes Wesen in diesem Leben erfahren und teilen kann. Es ist wahr, dass es nach dem irdischen Leben eine fortdauernde Existenz gibt, aufgrund dessen, was ich waehrend meiner Erfahrung gesehen, gefuehlt und gehoert habe und wie ich es beschrieben habe. Gott existiert und mir zufolge sind wir ein Atom der reinen Energie Gottes und es ist in jedem von uns. Fuer mich war es eine aufregende Lernerfahrung, weil mein Grundsatz, dass Materie für die Welt ueberhaupt nicht wichtig ist, bestaetigt wurde. Wir werden nach dem physischen Koerper leben, wie wir es kennen. Wir werden ihn zuruecklassen, wenn wir sterben.


Ich habe gelernt, dass wir in dieser Welt nicht so materialistisch sein muessen, weil wir nichts, absolut nichts mitnehmen. Wir verlassen den Koerper, bevor ein neues Leben von diesem Moment an beginnt. Liebe ist das einzige, was wir aus dieser Welt mitnehmen. Ich habe alles bewusst erlebt, als ob ich einen Tag am Strand geniessen wuerde. Waehrend der ersten Erfahrung, die ich erlebte (im ersten Teil erzaehlt), war es ein bisschen traumatisch, weil ich nicht genau wusste, was mit mir passierte,doch in der gleichen Sekunde war ich mir des Prozesses bewusster, den ich lebte.