Raymond O NTEs
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Erfahrungsbeschreibung:

Ich hatte das ganze Jahr ueber eine schreckliche Vorahnung, die darin gipfelte, als meine Mutter mir sagte: “Etwas Schlimmes wird dir passieren.” Am Mittwoch hatte ich die Vorahnung: "Du wirst sterben, Raymond." Am Sonntag, als ich noch im Bett lag, ueberkamen mich die Schmerzen in der Brust und Panik. Ich stieg aus dem Bett und machte ein paar Liegestuetze, die den Schmerz in meinem Herzen fuer etwa eine Minute verschwinden liess. Ich wusste nicht, dass ich zu diesem Zeitpunkt Herzprobleme hatte. Ich ging wieder ins Bett und merkte nur, dass ich nicht gut atmen konnte. Die Schmerzen in der Brust waren unglaublich. Ich taumelte die Treppe hinunter, machte das Licht an und sah meine Katze, Mr. Bill, mit einem erschrockenen Blick. Ich erinnere mich, zu ihm gesagt zu haben: "Ich bin in Schwierigkeiten, Bill." In Panik versuchte ich, die Notdienste anzurufen, aber ich konnte nie die letzte Nummer waehlen. Ich brach zusammen. Was mich schnell zurueck holte, war Mr. Bill, der mir die Nase leckte. (Katzen-Atem-Puh).

Es gelang mir, zum Rettungsdienst durchzukommen und wartete auf den Krankenwagen. Als sie ankamen, brachten sie mich in den Krankenwagen und stellten mir Fragen zu dem Problem, das ich hatte. Ich hatte Probleme beim Atmen. Als Naechstes hoerte ich mich in meinem Kopf sagen: „Es gibt eine bessere Zeit zum Auschecken, aber jetzt kann ich mich nicht mehr festhalten.” Ich legte meinen Kopf auf meine rechte Schulter und verlor das Bewusstsein.

Dann fand ich mich an einem Ort wieder, an dem ich schon vorher gewesen war und war gluecklich zurueck zu sein. Ich erinnere mich an das bekannte leuchtend gruene Gras. Die Brise war warm und so weich, als wuerde man sich mit einem sehr geliebten alten Freund treffen.

Ich stand da, aengstlich von den Leuten vor mir erkannt werden. Es waren fuenf Personen, zwei Maenner und drei Frauen, alle in weisse Gewaender gekleidet. Ich schaute auf meine Fuesse, da ich keine Schuhe anhatte und kniff meine Zehen zusammen, um das Gras als Bestaetigung dafuer zu empfinden, dass dies wirklich geschieht. Das Gras war so weich. Als ich wieder aufblickte, laechelte eine der Damen mich an und sagte zu dem juengeren der beiden Maenner: "Raymond ist hier." Sie drehten alle den Kopf und laechelten mich an.

Der juengste Mann wandte sich an den aelteren Mann, der mehr an einem Buch als an meinem Besuch interessiert war. Der juengere Mann sagte sehr deutlich: "Raymond ist hier", worauf der aeltere Mann antwortete: "Er sollte nicht hier sein." Dann erwachte ich mit grosser Scham, dass ich eingeschlafen war.

Die Sanitaeterin, Rebecca, stand ueber mir, als ich mich bei ihr entschuldigte und sagte: “Entschuldigung, ich war auf der anderen Seite.” Sie antwortete: "Gehen Sie viel auf die andere Seite, Raymond?" Ich antwortete: “Wenn Sie einparken, mache ich Ihnen eine Tasse Tee und erzaehle Ihnen von meiner Familie. Wir sind bekannt fuer spirituelle Ereignisse.” Rebecca sagte zu mir: „Du bist gestorben, Raymond. Wir sind immer noch vor deinem Haus. Deine Augen haben sich verdreht und Du bist genau um zwoelf Uhr gestorben.” Dabei klopfte sie auf meine Linke, die LED-Uhr hat alles auf Null geschaltet. “Wir konnten nicht wegfahren, bevor wir dich zurueck geholt haben.” Dann sind wir losgefahren.

Ich konnte die blauen Lichter sehen, die an den Waenden und am Strassenschild flackerten. Die Tueren des Krankenwagens wurden geoeffnet und ich hoerte eine Stimme, die die Einzelheiten meines Herzstillstands weitergab. In der Notaufnahme fragte mich eine Krankenschwester nach der Telefonnummer meiner Familie. "Steht es so schlimm um mich?" habe ich gefragt. "Ja", antwortete sie. Dann bemerkte ich einen schwarzen Fleck, den ich als “Tod” zu meiner Linken in der Ecke der Notaufnahme wahrnahm. In diesem speziellen Moment konnte ich sehr gut verstehen, warum Maenner zum Zeitpunkt des Todes ihre Muetter rufen. Ich erinnere mich, dass ich mich schaemte, nicht geschrien zu haben, da die Angst und Isolation dieses Moments zu gross war. Ich war schon wieder gestorben.

Diesmal traf ich einen alten Freund, der zwei Jahre zuvor an einem Tumor gestorben war. Wir waren eng zusammen und bewegten uns fast wie in einer Menge. aber er und die anderen waren alle grau gefaerbt. "Was machst du hier, Ray, du solltest nicht hier sein", sagte er zu mir.

Das Naechste, an das ich mich erinnere war, dass ich mit meiner Nase an der Decke der Notaufnahme hing. Der Koerper schnappte nach Luft. Ich konnte nicht genug Luft in meine Lunge bekommen, als ich fuehlte, wie ich mit einem knallenden BANG zu meinem Koerper zurueckkehrte. Der Schmerz war mir vertraut. Ich schaute auf die weisse Uhr an der Wand und ich erinnere mich, dass ich mir gesagt habe: "Das ist jenseits von mir, die ganze Erfahrung."

An diesem Punkt starb ich wieder und wusste, dass ein Mann namens Barry zu meiner Linken stand. Er sagte dem Personal, sie sollen mir mehr Medikamente geben. Der Defibrillator wurde wieder bei mir angewendet, und der brennende Schmerz, den ich fuehlte, als ich zurueckkam, aergerte mich so sehr, dass ich mich selbst hoeren konnte, als ich wieder in meinen Koerper zurueckkam, wie ich fluchend das Personal beschimpfte: „Was zum Teufel denkt ihr, was ihr da tut?” ' Meine Arme und Beine wurden festgehalten, weil ich so viel gekaempft habe.

Wieder starb ich und der Defibrillator wurde erneut verwendet. Dieses Mal kam ich vom Tod aufgerichtet zurueck und zeigte mit dem Finger auf das Personal. Ich sagte: "Danke, das brauchte ich!" Das Personal zog sich zurueck und der Ausdruck des Schocks in ihren Gesichtern war etwas, das immer bei mir sein wird. Ich ließ mich zurueckfallen wie ein Sack Kartoffeln und fuehlte mich gluecklich. Ich laechelte sogar die Krankenschwestern an.

Am naechsten Tag kam Rebecca, die Rettungssanitaeterin, vorbei, um "Hallo" zu sagen, und sie brachte einen anderen Rettungsassistenten mit. «Das ist der Mann, von dem ich Ihnen erzaehlt habe. Sie haben so viel Glueck «, sagte sie und zeigte auf mich. Ich war auf Morphium, also habe ich den ganzen Trubel nicht wirklich verstanden. Spaeter an diesem Morgen besuchte mich Barry aus der Notaufnahme. Als er an meinem Bett stand, sagte er: "DU bist bizarr!" Ich sagte ihm, ich haette gesehen, wie er die Defibrillator-Paddel zusammengerieben hatte und sagte: "Das bringt ihn zurueck", was es auch tat.

Als ich zwei Monate spaeter in der kardiologischen Reha war, fragte mich die Schwester: “Werden Sie wieder als Ingenieur arbeiten?” Ich antwortete: “Nein, ich komme aus einer Familie, die Krankheiten bei den Menschen sehen kann und ich moechte hier im Krankenhaus arbeiten.” "Habe ich Krebs?" fragte sie mich. Ich bat sie, sich umzudrehen, so dass ihr Ruecken zu mir gerichtet war, und ich sagte ihr, dass sie Krebs hat, aber er ist nur Millimeter gross.” Sie sagte: »Sie haben recht, Raymond. Willst du immer noch hier arbeiten?”  "Ja", antwortete ich. So kam ich dazu in der Chemo-Abteilung zu arbeiten. Ich half und sprach mit Patienten, die meine Geschichte kannten.

Trotzdem hatte ich immer noch das Gefühl, dass mir Teile meines Todes nicht klar waren, da ich nur zweimal gestorben bin. Bis eine der Krankenschwestern aus dieser Nacht zu einer Patientin und Freundin von mir wurde. Sie sagte mir folgendes: „Sie haben fuenfmal aufgehoert zu zaehlen, aber sie glauben, dass Sie neunmal gestorben sind. Es grenzte an ein Wunder, Raymond. «

Hintergrundinformationen:

Geschlecht: Männlich

Datum an dem die NTE stattfand:  03/09

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis?    Ja   Herzanfall  CPR wurde angewandt (Herz-Lungen-Reanimation). Ich hatte an einem Mittwoch eine Vorahnung und am Sonntag starb ich.

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?      Beides angenehm und beunruhigend.

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?   Ja, ich sagte dem Personal, dass ich gehoert habe: "Wie waere es, ihm Kalium zu geben" und auch Barry, der die Defibrillatorpaddel aneinander gerieben hat. Ich verliess ganz klar meinen Koerper und existierte ausserhalb davon.

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal 

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?        Die Erfahrung dauerte etwas mehr als eine Stunde. Auf halbem Weg durch die Kampfphase wurden der Gedankenfluss und der Schmerz zu einer Einheit.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit  Ihres Denkens?          Nein

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?   Nein 

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich? Lebhafter als gewöhnlich

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden?

Das Sehen waehrend der Erfahrung hatte eine Intensitaet farbiger Emotionen, die mit Angst vermischt waren.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden?  Mein Gehoer schien normal zu sein. Ich konnte verstehen und hoeren, was auf beiden Seiten von Leben und Tod gesagt wurde.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen?        Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft   

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch?   Nein

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr?    Ja, ein Patient namens Dave kam aus Kalifornien zu mir, er hatte einen Gehirntumor.

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben?   Nein

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?   Ja, es war ein Licht, das sehr lebendig war, mehr als das Licht, das wir hier auf der Erde erleben.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten?          Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?          Frieden, Verstaendnis, Isolation, Angst, Trauma, Verwirrung.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?           Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude?      Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum?           Ich fühlte mich nicht länger im Konflikt mit der Natur

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?     Alles über mich oder andere   

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?       Nein    

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Nein

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr?   Nein 

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?     Unsicher  

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert?     Ja, ich bin mir seit diesen Ereignissen viel spiritueller bewusst.

Welche Religion haben Sie jetzt?        Nicht verbunden - Nichts besonderes - Religioes nicht verbunden.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten?     Inhalte die beides waren, übereinstimmend und nicht übereinstimmend, mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten.     Ich war der Ueberzeugung, dass die Arbeit hier auf Erden alles war, was ich brauchte, aber die Erfahrung, die ich hatte, veraenderte meine Gedankenwahrnehmung.

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung?    Ja, ich habe eine Stille und Verstaendnis fuer richtig und falsch.

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?     Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister?       Ich sah sie tatsächlich

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)?          Nein 

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Ja, ich wurde von dem juengeren Mann erwaehnt, er kannte meinen Namen.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit?       Unsicher. Die Ueberpruefung durch das Personal, dann die folgenden Ereignisse und die Umgebung haben einen Hinweis darauf.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes?

Nein   

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?     Ja, ich komme aus einer Familie von Sehern, daher ist diese Erfahrung ein Teil des Lebens hier.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens?     Ja, ich war schon einmal hier, da ich das Land und die Empfindungen erkannte, mein Partner sagte: "Du machst mir Angst, weil du oft nachts aufhoerst zu atmen". Ich erkenne jetzt, dass ich auf der anderen Seite war, da meine Visionen dieser Nacht meinen Todessvisionen entsprachen. 

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben?           Unsicher.  Ja, mein Tod wurde durch das Krankenhauspersonal bestaetigt, also wusste ich, was los war, dann traf ich auch noch die fuenf Wesen.

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen?         Ja, dieses irdische Leben der Hoelle, hat meine Verhaltensparameter jetzt darauf ausgerichtet, nicht mehr in dieses irdische Leben zurueckzukehren.    Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens?          Nein   

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe?          Ja, die Liebe dieser ueberirdischen Welt ist ueberwaeltigend, als wuerde man von innen mit Liebe ueberflutet sein.   

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher,    grosse Veraenderungen in meinem Leben. Mitgefuehl, eine unglaubliche Einheit mit der Welt (Natur), nicht so sehr mit Menschen.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?     Ja, Rueckblenden und PTSD [Posttraumatische Belastungsstoerung] sind alle damit einhergegangen. Wie gesagt, alles andere ist noch am Nachwirken, also vermeide ich eine Beziehung zu anderen. Diese Todeserfahrung ist so tiefgreifend und tief, dass die Beziehungen zur Familie und dergleichen so schwer aufrechtzuerhalten sind, besonders wenn die Familie / Person religioes ist. Es wuerde einen Konflikt meiner Erfahrungen zu ihrem Glauben ausloesen.

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Nein          

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden?           Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?    Ja, ich sehe Krankheiten bei Menschen, arbeitete in Krankenhaeusern und habe MRT-Scans auf Tumore und dergleichen getestet. Bei todkranken Patienten "sah" ich oft ihre Seele, wenn sie tiefe Schmerzen hatten (das Morphium, das sie einnehmen, laesst die Seele wandern). Ich sprach oft mit den Patienten, wenn sie mich in Seelenform besuchten.

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?  Als ich die Worte hoerte "Raymond ist hier".

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?    Ja, ich teile oft meine Erfahrungen mit anderen, da ich Teil einer Unterstuetzungsgruppe fuer NTEs in Grossbritannien bin. Viele sind davon beeinflusst, was ich gesehen habe und tun kann.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein   

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?     Erfahrung war definitiv real. Es war die Ueberpruefung und der familiaere Hintergrund, die mir ein Verstaendnis dafuer vermittelten, dass dies so real war, wie es war. Nun, viele Jahre nach dem Ereignis, ist das Erbe dieses Moments fuer mich und andere weiterhin eine grosse Hilfe.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?     Erfahrung war definitiv real. Die Realitaet entsteht durch meine Erfahrung mit  todkranken Menschen. Es hat meinen Tod wertvoll gegen die Aengste derer gemacht, die bald selbst sterben werden.

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Ja, es erscheint In vielen Formen des Lebens. Es kann sich um einen Krankenwagen handeln, der gerade vorbeifaehrt, bei der Arbeit, die ich manchmal mit Krebspatienten verrichte oder wenn ich  den Tod im Fernsehen sehe. Es ist immer da, bereit zum Auftauchen. Aber auch gegen die Unkenntnis der Aerzteschaft anzugehen, trifft mich immer schwer.  

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten?          Fuer mich war es lebensveraendernd und manchmal ueber alles hinausgehend, was wir lernen.