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Erfahrungsbeschreibung:

Ich war im Krankenhaus, aber ich wußte nicht wo, und ich hatte große Schmerzen, so große, daß ich spürte, ich könne sie nicht mehr länger ertragen. Ich blickte um mich herum und es wirkte, als ob ich in irgendeinem Raumschiff wäre – alles war rostfreier Stahl und weiß. Ich dachte, daß sie mich geholt haben (vielleicht von Aliens? Aber ich bemerkte, daß dies nur ein Wunschdenken von mir war. Ich wünschte mir immer schon von einem Raumschiff geholt zu werden und einen anderen Planeten zu besuchen.) Mein Gefühl war, daß ich jetzt nicht schon sterben wollte – ich hätte noch so viel zu tun.

Ich wollte noch nicht sterben, aber ich wußte, daß ich die Schmerzen nicht mehr länger ertragen konnte. Dann wirkte es, als ob ich irgendwo anders hin transportiert wurde – ich erinnere mich nicht an irgendein weißes Licht oder Tunnel, nichts davon. Aber da war eine große Wiese mit grünem Gras und Blumen, Blumen in rosa und violett und gelb. Meine Mutter war an der rechten Seite, nahe einer Bank, irgendwie wie eine Parkbank wo man sitzen und sich ausrasten kann, und sie pflanzte große Pflanzen neben der Bank, am Ende von ihr. Ich glaube die Blumen waren orangene Tigerlilien. Ich versuchte an sie heranzukommen, daß sie mich anblickt, aber sie tat es nicht. Ich rief sie und rief sie, und sie beachtete mich nicht, warum auch immer. Es war so, als ob sie mich nicht sehen und hören könne. Dies machte mich aus irgendeinem Grund so friedvoll. Also bewegte ich mich weiter. Über meiner linken Seite auf einem Hügel war mein bester Freund Buddy, der vor einigen Jahren Selbstmord verübte. Er blickte nach Westen, auf die andere Seite meiner Mutter. Es schien so, als ob er eine Pfeife rauchen würde, aber er raucht niemals, also wußte ich, daß er nicht raucht. Dann bemerkte ich, daß es nicht meine Freund Buddy war, sondern Alfred Hitchcock. Er gab mir einen strengen Blick und ging weg, weg von dort, wo ich war. Ich war so müde nach dieser Erfahrung, daß ich einschlief dort wo ich war, in einem sehr weichen, plüschigen Bett voller Pölster. Ich dachte immer noch, daß ich jetzt sterben müsse und ich zu warten hätte. Ich wußte nicht auf was ich warten solle, aber ich mußte es tun. Also schlief ich, während ich wartete. Ich spürte keine Schmerzen und ich spürte eine Erleichterung von meinem Herz, so als ob ich mich überhaupt nicht sorgen müsse wegen allem. Als ich erwachte, spürte ich so etwas wie ein Wegziehen von dort wo ich war – ich war immer noch lebendig, in enormen Schmerzen, und 3 meiner Freunde blickten mich lächelnd an! Es waren Guy, Sandy und Emily.

Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können? Unsicher Ich weiß überhaupt nicht, welche Medikamente ich für meine OP am offenen Herzen bekommen hatte – oder die Lungenentzündung. Ich war nicht auf ganz schwere Medikament eingestellt, jedoch spürte ich einen ungeheuren Schmerz. Mein Arzt wollte mich nicht unter Drogen setzen.

War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja, da gibt es etwas was dort geschah, an das ich mich immer noch nicht erinnere. Ich denke, daß ich versuchte, mit GOTT zu sprechen und ihm sagen wollte, daß ich noch nicht sterben wolle. Ich versuchte es, diese Botschaft an irgendjemanden weiterzugeben, daß sie es bitte GOTT sagen mögen. Aber ich konnte niemand erblicken, nicht nahe bei mir – nur meine Mutter und Buddy, und sie blickten mich nicht an.

Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Unsicher, ich bin nicht sicher wie weit das ging. Mein Herzinfarkt hatte mein Herz mehr beschädigt, mehr als mein Arzt dachte und 60% sind Narbengewebe – er sagte, daß er sehr besorgt war, daß ich mich nicht mehr erholen würde, auch wegen der Lungenentzündung.

Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung? Ich konnte mich nicht mehr selbst kontrollieren. Das ist nicht sehr gemütlich. Aber mein Schmerz hörte auf und ich war deswegen dankbar.

War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Nein, ich spürte es sehr real.

Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren?Nein

Welche Emotionen hast Du waehrend der Erfahrung empfunden? Erst Schmerz. Dann hörten meine Schmerzen auf und ich fühlte mich sehr müde. Schläfrig. Dann war mir sehr angenehm, auf einem kuscheligen Sitz oder irgendetwas Ähnlichem.

Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Einige Vögel sangen in der Entfernung, denke ich. Keine anderen Geräusche.

Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Unsicher ich glaube nicht.

Sahst Du ein Licht?Unsicher Keine hellen Lichter – es war Nachmittag – Nachmittagslicht.

Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Ja Ja, siehe oben. Ich sah meine Mutter und meinen Freund Buddy. Aber keine anderen Menschen. Obwohl ich Gemurmel im Hintergrund hörte.

Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein ich erinnere mich flüchtig, daß ich mir gewünscht habe, meine Söhne vor der OP gesehen zu haben. Ich weiß nicht was das bedeutet.

Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht? Ja, die Wiese. Sie war wunderschön und ich fühlte mich dort sicher.

Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Ja, beides, Raum und Zeit waren anders – wie schwebend…..

Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Nein, nur daß ich dachte, daß GOTT mich hören könne, wenn ich Ihn fragen würde, ob ich noch mehrere Jahre leben dürfe.

Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Ja, ja aber ich kann das nicht gut erklären. Mir wurde es nicht erlaubt, in die Wiese zu gehen. Ich war an der Außenseite, obwohl dort keine sichtbare Türe gewesen war.

Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden? Nein, es war, als ob die Zukunft nicht mehr existieren würde.

Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren? Nein, auf einmal war ich wieder total ohnmächtig. Und das war ich komplett für eine Weile.

Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Ja, ich spürte, wie ein enormes Gewicht von mir genommen wurde, es ist nicht meine Schuld, daß Mom und Buddy tot sind, daß ich nicht ihren Tod verursachte, und daß ich nicht einen von ihnen vor dem Tod retten konnte. Ich weiß auf eine tiefe Art, daß ich, wenn ich mich nicht selbst wegen ihres Todes beschuldige – und mich um sie gräme – daß ich dann sterben würde. Ich war nicht stark genug, um die Schmerzen infolge meiner Trauer noch länger auszuhalten.

Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Ja, ich ließ meinen Kummer gehen. Es war so eine Erleichterung. Es fühlte sich so gut an!!!! Ich hörte während dieser Zeit auch mit dem Rauchen auf – habe kein Verlangen mehr nach einer Zigarette. Es bewirkte, daß ich mehr an GOTT glaubte. Ich denke, daß ich es realisierte, daß der Tod real ist, daß er geschehen kann, daß es ganz plötzlich passieren kann – egal wie gesund du dich fühlst. Ich schätze alles und jeden einzelnen jetzt viel mehr – ich habe täglich mehr Bewußtsein für das Leben und erfreue mich daran, und versuche, das Leben von jemand anderem leichter zu machen.

Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt? Ja, ich erzählte es meiner Schwester. Ich denke, ich erzählte es meinen Ehemännern, einigen von ihnen – erzählte es meinen Kindern – einigen von ihnen. Niemand wollte es wirklich wissen – niemand wollte mich vom Tod erzählen hören. Es erschütterte sie.

Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis?Erleichterung. Große Erleichterung.

Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Der beste Teil ist es, daß ich so dankbar bin am Leben zu sein, jeden einzelnen Tag. Der schlimmste Teil? Ich denke, daß es keinen gab.

Natürlich wünsche ich mir, es hätte keine Herzanfälle und Herzoperation gegeben – ich hasse sie. Aber sie sind passiert – ich bin sehr froh, daß ich das Rauchen aufgeben konnte – weil ich habe gebetet und gebetet und gebetet, daß Gott mir dabei helfen möge. Das hat meine sozialen Aktivitäten sehr gelähmt….

Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest: Ich denke da gibt es irgendwo einen Ort, an den wir alle gehen wenn wir sterben – oder möglicherweise mehr als einen Platz. Ich denke nicht, daß das was ich sah, der Himmel war. Aber es war auch nicht auf der Erde, nicht wie ich es kenne.

Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der Erfahrung? Ja, ich bin viel glücklicherr. Ich habe nach dem allen wieder geheiratet – es ist für mich fast unreal manchmal, so als ob mir ein neues Leben gegeben wurde. Ich weiß, daß ist nicht wahr, aber genauso fühle ich mich.

Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein, ich nehme sehr wenig Medikamente. Ich muß manchmal Nitro nehmen, wenn mir mein Herz weh tut. Das tut es, wenn ich die Dinge übertreibe, versuche zu viel Arbeit zu tun.

Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja es ist mehr, als ich anfangs dachte tun zu können.

Wir wuerden uns um Hinweise freuen, die diesen Fragebogen (www.nderf.org) verbessern koennten: Jetzt gerade fällt mir dazu nichts ein! Viel Glück bei eurer Arbeit. Ich weiß nicht, welche Art von Bewußtsein ich hatte, als ich das alles ausgefüllt habe – ich fühlte mich irgendwie von meinem Körper getrennt. Ich bekam einen flüchtigen Blick auf meinen Körper, der schlief, aber wollte nicht hinsehen – ich wollte mit GOTT sprechen, wegen meines Lebens und nicht wegen des Todes. Seltsam – he!