Deborah W NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

Am Freitag dem 4. November, 2011, kehrte ich zurück an die Arbeit und fühlte mich noch immer nicht wohl. Ich hatte mir die zwei vorangegangenen Tage freigenommen wegen enormer Magenbeschwerden, wie ich meinte. Ich hatte in der Woche viel zu viel vom Geburtstagskuchen meiner Enkelin gegessen und dachte das sei die Ursache des Unwohlseins.

Gegen 3:00 Uhr Nachmittags sagten mir ein paar Büroangestellte dass ich nicht gut aussah und dass ich vielleicht nach Hause gehen sollte. Während ich die sechs Meilen zu meinem Haus fuhr, wurde mein unterer Rücken zunehmend schmerzhaft. Ich betete darum sicher nach Hause zu gelangen damit ich mich hinlegen konnte. Als ich zu Hause ankam, war ich überrascht zu sehen dass meine Tochter Amy dort war, was ungewöhnlich war. Sie fragte mich warum ich nach Hause gekommen war und ich sagte zu ihr sie solle 911 rasch anrufen. Dann fiel ich auf meine Knie.

Die Notärzte brachten mich aus meinem Schlafzimmer in die Ambulanz, wie mir später erzählt wurde. Ich kam in der Ambulanz zu mir und schrie nach Schmerzmitteln. Sie sagten sie könnten wir nichts geben bis die Diagnose gestellt war. Die Schmerzen waren inzwischen (etwa 3:45) so entsetzlich, dass ich sie nicht mehr aushalten konnte. Ich schwankte zwischen Bewusstlosigkeit hin und her. Ich hörte sie darüber reden dass mein Blutdruck rasch fiel und dass mein Puls sehr niedrig war. Ich schaffte es ihnen zu sagen sie sollen ihre Arbeit tun und schneller fahren denn ich würde für eine Weile fortgehen. Sie waren damit einverstanden zu tun was ich sagte.

Das Nächste woran ich mich erinnere ist dass ich in der Vorsortierung der Notaufnahme war in meinem eigenen Zimmer mit Glastüren. Ich war überall angeschlossen mühte mich aber ab vom Bett aufzustehen weil ich das Bad benutzen musste. Noch immer waren die Schmerzen unglaublich. Direkt gegenüber von meinem Zimmer saß eine ältere Dame in einem Krankenhauskittel auf einer Betonbank, wie man sie in einem Park oder einem Friedhof sieht. Sie starrte mich nur an. Ihr Mund war geschlossen, aber ich werde ihre Augen nie vergessen. Ich rief ihr zu sie solle mir helfen! Sie bewegte sich nicht, sondern starrte mich nur einfach an mit jenen Augen. Ich rief ihr weiterhin zu sie solle einen Arzt holen und sie bewegte sich nie. Dann stand sie langsam auf und ging weg. Nach einer Zeit die wie Stunden schien, hörten die Schmerzen auf und ich war wieder in einer Ambulanz. Als ich aufwachte schrie ein Doktor mir ins Gesicht. Er sagte ich müsste in ein anderes Krankenhaus kommen da sie das Team welches ich benötigte nicht hatten. Ich sagte ihm er müsse nicht schreien, ich sei nicht taub.

Er erklärte mir dass ich ein Bauchaortenaneurysma (AAA) hätte. Ich bat ihn das aufzuschreiben weil ich mich nie daran erinnern könnte. Dann bemerkte ich dass er mein Handy hatte. Er redete mit meinem Sohn Adam. Ich sagte ihm er solle meine Kinder nicht erschrecken. Er solle nur sagen dass ich für ein Weilchen weg wäre und er solle bitte mein Handy in meine Handtasche zurücklegen.

Dann war die Ambulanz angefüllt mit chirurgischen Krankenschwestern und Ärzten die mich für das vorbereiteten was kommen sollte.

Monate später, erzählte mir meine Tochter, dass als der Techniker im ersten Krankenhaus einen Ultraschall machte und das Aneurysma entdeckte, sie mir Morphium für die Schmerzen gaben. Ich fragte sie woher sie das wusste, und sie sagte: „Grace (meine Enkelin) und ich waren die ganze Zeit bei dir“. Ich hatte keine Ahnung dass sie der Ambulanz gefolgt waren. Ich sagte, „Okay, dann müsst ihr die ältere Dame im Krankenhauskittel gesehen haben die auf der Betonbank saß.“ Sie lachte und fragte wovon ich reden würde. Sie haben sogar keine Betonbänke in der Notaufnahme! In jenem Moment realisierte ich dass dies ein Engel gewesen war, der geschickt wurde um mich durch die Schmerzen zu bringen. Ich kann noch ihr Gesicht mit dem geschlossenen Mund sehen, ihre Augen die sich ohne ein Wort in mich bohrten.

Ich habe keine Erinnerung von der Ankunft im Krankenhaus, dass ich irgendwelche Ärzte traf, oder dass ich in den Operationssaal gerollt wurde.

Alles was ich weiß ist dass ich schwebte, für eine Weile nach oben, dann einfach nach vorne, und da war so viel zu sehen. Es war sehr warm und bequem und ich fühlte reine Liebe und Freude dort zu sein. Der Weg den ich entlang schwebte hatte herrliche Säulen von gewellten weichen Pastellfarben. Säulen die von weit unten kamen und höher gingen als ich sehen konnte. Da war eine Hintergrundmusik überall um mich herum. War es die Musik der Farbvibrationen? Ich fühlte als ginge ich in Richtung der Sonne, aber gab es keine Blendung und die Temperatur war perfekt. Ich realisierte dass ich im Himmel war.

Dreißig Jahre vor dieser Nah-Tod-Erfahrung, hatte ich ein Erlebnis nachdem ich meine Tochter geboren hatte. Ich schwebte in einem weißen Tunnel nach oben. Ganz oben begrüßte mich meine Urgroßmutter. Sie trug ihr Hauskleid mit ihrer üblichen Schürze. Sie umarmte und küsste mich und sagte mir ich müsste zurückgehen, da es noch nicht meine Zeit sei. Ich sagte ihr es sei in Ordnung und ließ sie wissen dass ich bleiben möchte. Ich fragte sie sogar nach einem guten Grund warum ich gehen sollte. Sie erinnerte mich an das neue Baby das ich gerade bekommen hatte und sagte mir alles würde gut werden und dass sie mich schon bald wiedersehen würde. Sie war der Katalysator für meinen Wunsch ein Medium zu werden und ist das noch immer!

Rückkehr. Nachdem ich durch die Säulen reiste, gelangte ich an eine enorme Öffnung. Das Gefühl von Wohlsein, Wärme und Liebe das ich erlebte war mehr als ich mir je vorgestellt hatte und ich wusste dann dass ich weder zurückkehren wollte noch musste. Bei der Öffnung wurde ich freundlich nach links abgelenkt zum Eingang der herrlichsten Kathedralen-ähnlichen Struktur. Ich schwebte nach hoch oben hinein wo der Boden sein könnte.

Wieder, schwebte ich für eine Weile in der Kathedralen-ähnlichen Struktur. Ich wunderte mich kurz wo alle meine verstorbenen Angehörigen waren. Ganz sicher würden sie kommen um mich zu begrüßen!

An jenem Punkt kam ich zu einem Bogengang der in den schönsten Farben kompliziert gemustert war. Ich konnte tatsächlich den Bogengang atmen sehen. Während ich in die enorme Halle schwebte, sah ich meine Mutter links unter mir auf der Kante eines Sofas sitzend, mit einem cremefarbigen fließenden Rock und einer bauschigen Bluse. Was ihr so unähnlich war.

Ich war so glücklich sie zu sehen. Ich schwebte näher zu ihr und fragte sie worauf sie schaute. Sie neigte den Kopf langsam in die Richtung von noch einer weiteren riesigen Wand die aus einem weich scheinendem Weiß bestand. Ich konnte sehr tief ihre Traurigkeit und ihr Bedauern fühlen.

Ich schwebte langsam auf die nächste Halle zu und wusste augenblicklich warum sie so traurig war.

Ich wurde daran gehindert weiter zu gehen, konnte mich selbst aber klar sehen, auf einem Tisch liegend umgeben von sieben Ärzten. Ich wurde darauf operiert. Der einzige Teil von mir der gesehen wurde waren meine geschlossenen Augen einige Haare, und mein Herz an dem fieberhaft gearbeitet wurde.

Ich sagte meiner Mutter sie solle sie stoppen, da es für mich in Ordnung wäre direkt dort wo ich war bei ihr zu bleiben. Sie sagte, ohne ihre Lippen zu bewegen dass dies nicht unsere Entscheidung sei.

Mit Ehrfurcht ließ meine Mutter mich näher schauen. Es war dann als ich vier hoch aufgestiegene Heiler sah die sehr eng mit den Ärzten zusammenarbeiteten. Am Kopf des Operationstischs stand mein Hauptchirurg. Auf jeder Seite des Tischs waren die verbleibenden sechs Ärzte. Zwei Heiler standen hinter den drei Doktoren auf der linken Seite und zwei Heiler standen hinter den Doktoren auf der rechten Seite des Tischs.

Die Heiler waren aus lang vergangenen Epochen. Die wellenden Farben ihrer Kittel bestanden aus tiefem Violetttönen und Grüntönen. Ihre Kopfbedeckung war wie die hohe runde dreieckig geformte Mitra des Papstes. Die Mitras waren aus sehr tiefem Rot mit Gold. Sie kamen aus verschiedenen Teilen der alten Welt.

Ich versuchte in die Halle zu gelangen und ihnen zu sagen dass sie aufhören sollen, aber ich wurde von einer sehr mächtigen, liebevollen Energie gezwungen anzuhalten.

Ich schwebte zurück um näher bei meiner Mutter zu sein. Ich sagte ihr ich würde ihre Traurigkeit verstehen. Ich verstand dass sie mich nicht dort behalten konnte und sie ließ mich verstehen dass ich in Ordnung kommen würde. So saßen wir für lange Zeit beieinander. Ich wurde von Kummer und Bedauern überwältigt durch das Wissen dass ich zurückkehren musste. Dennoch wusste ich dass man mit diesen geistigen Kräften nicht streiten konnte.

Während die Operation voranschritt, konnte ich fühlen dass die Ärzte begannen sich zu entspannen. Sie plauderten unter sich und klopften einander auf den Rücken. Meine Mutter war fort. Ich fühlte mich sehr müde und allein während ich wieder in mein irdisches Bewusstsein hineinging.

Als ich etwa zwölf Stunden später aufwachte, hieß mich meine Krankenschwester willkommen. Sie erklärte mir kurz meinen Zustand. Ich fragte sie wieviel Zeit ich verpasst hätte und sie sagte mir ich solle das vergessen, da ich nie die fehlenden Teile wieder zusammenbringen würde. Sie kannte mich nicht sehr gut.

Meine physische Erholung verlief lang und mühselig und nicht ohne Restsymptome. Ich erfuhr dass ich nur eine funktionierende Niere hatte. Ich konnte aus meinem rechten Auge nur tiefes Violett sehen. Mein Verdauungssystem musste wieder um trainiert werden um nur bestimmte Dinge zu essen. Ich konnte nicht mehr als vier Stunden am Stück wach bleiben.

Emotional war ich ein Chaos.Ich war wütend dass ich zurückgekehrt war. Mein Chirurg sagte mir dass er das oft von Menschen hört die schwierige Operationen hinter sich haben. Ich erzählte meiner Familie von meiner Reise in den Himmel. Sie hörten unverwandt zu aber ich fühlte als würde ich nicht gehört. Also während die Zeit verging wurde ich depressiv. Ich war nicht mehr ich. Die Dinge die ich vorher liebte zu tun konnte ich nicht mehr tun.

Weil mein Boss entschied mich nach meinem Umweg gehen zu lassen, waren meine Finanzen eine Katastrophe, die sich zum Chaos hinzufügte welches ich emotionell fühlte.

Dann machte ich einen Deal. Wütend sagte ich zu Gott, wenn er mich schon hier auf der Erde haben will, dann sei es jetzt an ihm mir den Weg zu zeigen das auszuhalten. Er ist derjenige der uns allen den freien Willen gab, jedoch er nahm mir meinen freien Willen weg als ich im Himmel war. Ich war spirituell verwirrt. An jedem Tag wenn ich erwachte, erinnerte ich ihn daran dass er mir helfen musste. Ich versprach dass ich geduldig sein würde und das tun würde was ich meinerseits tun musste. Nach einigen Monaten fügten sich meine Angelegenheiten auf die ungewöhnlichsten Weisen zusammen, aus den geringstmöglichen Quellen die ich mir je vorstellen konnte! Dennoch blieb ich unverbunden.

Über ein Jahr später, schlug mir eine Freundin vor ich solle mich an die 'Greater Boston International Association of Near Death Studies group' wenden. Beim ersten Meeting an dem ich teilnahm, saß ein Mann mir gegenüber, der ein Strahlen hatte das ihn umgab, was unleugbar war. Ich musste einfach mit ihm reden.

Nach dem Meeting näherte ich mich ihm und sagte ihm er würde mein Lied singen. Er wusste ganz klar was ich damit meinte und bestätigte all meine gemischten Gefühle. Er hatte seine Nah-Tod-Erfahrung etwa fünfzehn Jahre vorher gehabt, und sagte mir ich hätte noch ein Stück Wegs zu machen ehe ich mich wieder 'normal' fühlen würde. Er sagte einfach 'wähle das Leben' du weißt schon wo du enden wirst! Ich sagte ihm ich würde mich fühlen als hätte ich ein Bein hier unten und das andere dort oben. Er schlug vor ich solle an schweren Tagen nach oben greifen und ein Stück von dem was ich als Realität kannte zu ergreifen und es hierher herunter holen. Ich werde für immer in seiner Schuld und seinen so hilfreichen Worten der Weisheit stehen.

Seitdem bin ich frei gewesen mein Leben zu schätzen und alle Umstände davon. Ich fühle jetzt dass ich mich zurücklehnen kann und ihm einfach zusehen wie es sich entfaltet. Ich weiß dass es nichts Wichtigeres in dieser Welt gibt als Liebe und dass die Liebe nie stirbt. Ich erfuhr dass es absolut nichts gibt worüber man sich sorgen muss. Ich glaube jetzt wahrhaftig dass alles aus einem Grund geschieht, welcher, wenn wir Geduld haben, sich direkt vor unseren Augen entfaltet. Ich habe wirklich die wahre Bedeutung von Glauben verstanden. Anders als Hoffnung, die immer da ist, gründet der Glaube auf Wissen.

Als ein Medium, welches für Jahre mit Geistern kommunizierte, fühlte ich dass mein Leben sich nicht allzu sehr ändern würde. Jedoch im Rückblick, sehe ich dass es so viele Veränderungen gab. Veränderungen die sich in meine Seele eingebettet haben. Mein Leben ist ruhiger und stiller als vor meinem Umweg. Ich ersehne mir viel Zeit allein. Ich bete mehr und mit Fokus. Es gibt keine Kontrolle. ES ist wahrhaftig eine Illusion.

Jetzt zwei Jahre später lebe ich ich ein total anderes spirituelles Leben. Hoffnung ist immer dabei, sie gründet auf Wünsche, aber der Glaube gründet auf Wissen. Ich wähle den Glauben.

Hintergrundinformationen:

Geschlecht: Weiblich

Datum an dem die NTE stattfand: 11/4/2011

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis? Ja Krankheit Ich konnte das medizinische Personal sagen hören dass sie mich 2-3 Mal verloren. Die Überlebensrate eines geplatzten Bauchaortenaneurysma ist im besten Fall minimal.

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung? Beides angenehm UND unangenehm

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt? Ja Es gab so viele Krankenschwestern und Ärzte die in Panik einander anschrien und einen Transport für mich arrangierten da sie die Operation nicht dort machen konnten. Sie hatten nicht das Ärzteteam oder die Ausstattung für die Operation die ich brauchte. Mein sohn war am Telefon mit dem Doktor und er sagte ich hätte ihm gesagt er solle meine Kinder nicht erschrecken. Ich würde gut werden.

Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Weniger Bewusstheit und Wachheit als normal Menschen sind fähig vor enormen Schmerzen zu fliehen und aus ihrem Körper herauszugehen. Ich weiß dass ich es tat nur durch Atmen und Beten so gut es ging.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit? Wahrscheinlich bis sie mir die Schmerzmittel gaben. Ich erinnere mich dass ich den Notärzten sagte sie solle ihr Ding durchziehen, da ich irgendwohin gehen würde um dem Schmerz zu entkommen, da sie mir nichts geben konnten weil sie nicht wussten was vorging. Es ist lustig, aber sie sagten, lass uns tun was sie sagt, als sei ich nicht da um es zu hören.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit Ihres Denkens? Schneller als gewöhnlich

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen? Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung Die Zeit blieb stehen. Es ist ein unvergleichliches Universum.

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich? Unglaublich lebhafter

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden? Ich sah eine ältere Frau in einem Krankenhauskittel vor der Vorsortierung der Notaufnahme auf einer Steinbank wie man sie in einem Park oder einem Friedhof sieht. Sie starrte mich nur an ohne Reaktion während ich sie anschrie sie solle mir helfen. Das schien für lange Zeit zu dauern. Meine Tochter erzählte mir Monate später dass sie und ihre Tochter die ganze Zeit bei mir waren, bis zur Diagnose, und dass nie so eine Frau dort saß. Ich kann nur sagen dass sie ein irdischer Engel war um mich durchzubringen.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden? Ich konnte alles hören und ich habe in meinem linken Ohr kein Gehör.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen? Nein

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch? Nein Bei dieser Nah-Tod-Erfahrung passierte ich nicht durch einen Tunnel. Ich stieg einfach auf. Aber dreißig Jahre vorher hatte ich eine Nah-Tod-Erfahrung und passierte durch den Tunnel in einer aufsteigenden Bewegung.

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Ja Meiner Mutter die fast vier Jahre vorher starb.

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben? Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht? Ja Kann nicht irdisches mit Worten nicht beschreiben.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung? Als ich den Schleier durchquerte? Jubelstimmung, Liebe, Sicherheit, Fürsorge, Frieden. Ich war Zuhause.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl? Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude? Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum? Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Alles über mich oder andere Ich verstand dass ich das Aneurysma wahrscheinlich durch Stress über mich brachte. Ich verstand auch dass ich zur Erde zurückkehren musste. War sehr traurig.

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit? Nein

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur? Ja Es war wie eine riesige Kathedrale und ich wusste dass ich dort bleiben und meine Operation mit meiner Mutter verfolgen musste. Sie saß auf einem Sofa gekleidet in einen schönen cremefarbenen Rock und eine Überbluse.

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr? Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte; oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung? Unsicher Ich war seit vielen Jahren Spiritualist. Wurde katholisch erzogen.

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert? Nein

Welche Religion haben Sie jetzt? Andere oder mehrere Glaubensrichtungen Glaube an einen unendlichen Geist - Gott ist unendlicher Geist.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten? Inhalte die insgesamt mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung? Ja Geld ist wichtig hier, ja, aber Geld kommt immer auf die überraschendste Weise. Und ja, all unsere Bedürfnisse können von Gott und dem Universum gestellt werden.

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme? Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister? Ich sah sie tatsächlich

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)? Unsicher Jesus, Moses, und der Erzengel Michael könnten dort gewesen sein - ich empfand ihre Präsenz.

Erhielten Sie Informationen während Ihrer Erfahrung, über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein

Erhielten Sie Informationen während Ihrer Erfahrung, über eine universale Verbundenheit oder Einheit? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes? Ja Nur Gott konnte jene höchsten Heiler an meine Seite geschickt haben um den Ärzten zu assistieren die mich operierten.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel? Ja Ich wusste die herrlichen Heiler, es waren deren vier, mussten ernst genommen werden! Sie waren dort nur um den Ärzten zu helfen mich am Leben zu halten.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens? Ja Dass ich zurückkehren musste um meine Arbeit hier auf der Erde zu vervollständigen. Dies war ein bisschen wie ein Weckruf für mich. Ich bin noch nicht sicher was das genau ist.

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben? Unsicher Ja Ich arbeite als Medium oder Kommunikator mit Geistern und machte das mein ganzes Leben. Also wusste ich dass es ein Leben nach der Veränderung gab die Tod genannt wird.

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen? Ja Mach dir keine Sorgen und fürchte dich nicht auf der irdischen Ebene - wir sind nie allein.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Nein

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe? Unsicher Es gab mehr spürbare Liebe dort als ich in meinem gesamten Leben gefühlt habe....

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE? Unsicher Ich war wütend weil ich zurückkommen musste. Ich wurde ernsthaft depressiv bis ich kürzlich eine Gruppe fand die zu mir passt.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung? Ja Das tägliche Leben scheint ziemlich unwichtig im Vergleich mit dem was vor jedem und allen von uns liegt. Ich möchte nur dass meine Kinder diese Lektion lernen. Diejenigen die nicht glauben, wollen entweder nicht zuhören, oder stellen Fragen, sie wurden von Gott oder dem Universum aus meinem Leben gestrichen. Ich bin nicht sicher von wem.

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Nein

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden? Ich erinnere mich genauer an die Erfahrung als an andere Lebensereignisse, die um dieselbe Zeit stattfanden

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten? Ja Meine übersinnlichen Fähigkeiten haben sich enorm verstärkt. Ich muss auch vorsichtig sein damit ich keine Glühbirnen platzen lasse.

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind? Mich nicht mehr sorgen zu müssen ist sehr bedeutungsvoll. Ich habe mehr Vertrauen jetzt wo ich weiß dass ich da bin wo ich sein soll.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Ja Als ich zwei Wochen später aus dem Krankenhaus kam erzählte ich meinen beiden Kindern separat was geschehen war. Sie waren so glücklich dass ihre geliebte Großmutter die ganze Zeit bei mir war. Ich erzählte auch anderen Leuten davon und bekam schnell das Gefühl dass sie nicht wirklich zuhörten. Ich muss mich daran erinnern ihnen das nicht zu verübeln.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Ja Ich erlebte dreißig Jahre vorher eine Nah-Tod-Erfahrung. Meine Urgroßmutter begegnete mir und schickte mich zurück um mich um meine neugeborene Tochter zu kümmern. Diese Nah-Tod-Erfahrung war höher, wenn Sie verstehen, als die erste.

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)? Erfahrung war definitiv real Sie war real, realer als irdische Erlebnisse. Sie war was ich immer wusste.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt? Erfahrung war definitiv real Ich erholte mich vollständig obwohl mein Körper deformiert ist. Jeden Tag wenn ich aufwache werde ich daran erinnert dass ich dankbar bin für die Erfahrung und für mein Leben.

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert? Ja Ich versuche mich daran zu erinnern dass ich zurückgehen kann wann immer ich das will und nach der Liebe greifen und sie auf die Erde bringen kann, Stück für Stück.

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten? Ich war mir meiner Umgebung voll bewusst. Die Roben und der Kopfschmuck der Heiler waren tiefe Violetttöne, Grüntöne, und Rottöne. Wie wir keine ähnlichen hier haben. Es waren deren vier. Einer hatte eine sehr dunkle Hautfarbe, einer hatte eine helle Haut, und die beiden anderen waren von einem etwas dunkleren hellbraun. Als ich mit meinem Chirurgen sprach, bestätigte er dass sieben Ärzte in seinem Team waren, fünf männliche und zwei weibliche. Er war ziemlich überrascht aber er sagte dass er wusste dass Gott ihm zur Seite stand. Er ist ein vietnamesischer Flüchtling der im Alter von vier in die Vereinigten Staaten kam.

Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln? Gute Fragen!