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Erfahrungsbeschreibung:

Ich war auf unserer ersten Reise nach Walt Disney World in Orlando, Florida. Sowohl meine Tochter, 7 Jahre alt, als auch ich waren noch nie dort gewesen. Mein Mann wollte, dass es bis zum Tag der Abreise eine Ueberraschung fuer meine Tochter war. Dies bereitete mir grosse Sorgen, da es schwierig ist, eine Ueberraschung geheimzuhalten, insbesondere eine, die so gross ist. Außerdem musste ich packen, ohne dass meine Tochter es merkte und das Reisen machte mir grosse Sorgen. Wir fuhren nach Walt Disney World, was fuer mich seit meiner Kindheit ein langer Traum war.

Das andere, worueber ich mir Sorgen machte, waren chronische Rueckenschmerzen. Aufgrund chronischer Schmerzen in der Lendenwirbelsaeule hatte ich 2014 eine Wirbelsaeulenfusion an S1, L4 und L5. Nachdem ich fast alles andere ausprobiert hatte, sagte mir die Versicherungsgesellschaft, dass ich nun operiert werden muesse. Anschliessend uebte die Operation Druck auf meine SI-Gelenke aus, die der Arzt mit einer weiteren Operation beheben wollte. Ich entschied mich, nicht operiert zu werden, da es 6 Wochen heilen musste, nachdem jede Seite fertig war. Das war zu viel Zeit, um von der Arbeit fern zu bleiben und ich glaubte, es wuerde meine Schmerzen nur verschlimmern und weiteren Schaden anrichten. Ich hatte chronische Schmerzen im ganzen Koerper, die sich auf meine Haende und Fuesse erstreckten. Ich nahm starke Schmerzmittel dagegen. Ich fuege hinzu, dass Allergien, Asthma sowie Endometriose, seit meinem 30. Lebensjahr und Geschwuere seit meinem 16. Lebensjahr sowie keine meiner anderen Gesundheitsprobleme das Geniessen eines Disney-Urlaubs beeintraechtigen sollten.

Mein Mann, meine Tochter und ich fuhren mit seinen Eltern, damit sie die ersten Erfahrungen meiner Tochter teilen konnten. Da wir in Zentralflorida waren, nahm ich an, dass sich meine Allergien wie in Jamaika waehrend unserer Flitterwochen auswirken wuerden. In Jamaika befand sich ein Grossteil des Resorts im Freien, mit Ausnahme der Zimmer. Ich hatte Atemprobleme, nachdem ich nur ein paar Tage dort war. Ich habe die meiste Zeit im Zimmer verbracht. Bevor ich zu Disney World ging, besuchte ich Aerzte und fragte nach einem Steroid-Skript, falls ich sie in Florida brauchte. Ich war noch nie in Zentralflorida, dachte aber, es sei dschungelartig und ueppig wie in Jamaika.

Der erste Tag, an dem wir dort waren, bestand hauptsaechlich darin, zu reisen und uns im Hotel niederzulassen. Abends schwammen wir im Pool. Mir ging es gut, aber meine Allergien und mein Asthma begannen sich zu verstaerken. Am naechsten Morgen begann ich mit den Steroiden. Ich wollte nicht, dass unsere Reise wegen Niesen, Kopfschmerzen und Atemnot ins Stocken geraet. Sowohl meine Tochter als auch ich, grosse Fans von Disney, waren beeindruckt, wie magisch es dort war! Da ich so aufgeregt war, war es ein wenig ueberwaeltigend, es aufzunehmen. Ich hatte am Morgen ein wenig Uebelkeit, zusammen mit meinen Allergien, aber ansonsten schien es mir gut zu gehen. Es war ein sehr anstrengender Tag, aber mein Ruecken tat nicht viel mehr weh als sonst. Darueber habe ich mich gefreut.

Der dritte Tag war Muttertag und wir hatten einen weiteren vollen Tag mit Disney. Meine Allergien schienen von den Steroiden gebremst zu werden, aber ich hatte wieder Uebelkeit und musste mich uebergeben. Ich hielt die Uebelkeit und das Erbrechen geheim, weil ich dachte, dass es meine Geschwuere waren, die vor kurzem zurueckgekommen waren. Ich wollte niemanden belasten, also sagte ich meinem Mann nichts. Den Rest des Tages hatte ich moderate Allergiesymptome, Rueckenschmerzen und chronische Schmerzen. Wir gingen gegen 10 oder 11 ins Bett und freuten uns auf unseren vierten Tag in den Parks. Wir hatten noch zwei volle Tage in den Parks geplant und waren mit Eintrittskarten ausgestattet.

Gegen 1 oder 2 Uhr erwachte ich grosser Uebelkeit und musste mich im Badezimmer heftig uebergeben. Nach ungefaehr dem dritten oder vierten Mal des Erbrechens war mein Hals geschwollen, mein Bauch und meine Brust schmerzten, ich hatte Schuettelfrost und fror aufgrund hohen Fiebers. Mir tat alles weh, ich fror und versuchte meinen Mann zu wecken, um mir zu helfen. Er tat es beiseite und meinte, dass ich am Abend zuvor eine Lebensmittelunvertraeglichkeit und wahrscheinlich zu viele Getraenke zum Abendessen hatte. Er war keine Hilfe und ich war auf mich allein gestellt. Ich musste mich weiterhin uebergeben und meine Schmerzen stiegen sprunghaft an. Ich hatte so grosse Schmerzen und konnte nichts nehmen, weil es einfach wieder auftauchen wuerde. Jede Minute fuehlte sich an wie Stunden. Ich hatte so grosse Schmerzen, dass ich es nicht ertragen konnte. Endlich gegen sechs oder sieben wachte mein Mann auf. Ich habe mich vielleicht sechs oder sieben Mal uebergeben und dann war ich wie ausgetrocknet. Ich konnte mich nicht bewegen, obwohl ich es versuchte und wusste definitiv, dass etwas nicht stimmte. Mein Mann fragte mich widerwillig, ob ich ins Krankenhaus gefahren werden muesse und ich antwortete ihm: "Ja." Dann verabschiedete ich mich von meiner Tochter, kuesste und umarmte sie und sagte ihr, dass es mir gut gehen wuerde. Er brachte meine Tochter in das Zimmer, in dem meine Schwiegereltern wohnten und ich erklaerte, was los war. Ich wollte keinen Tag bei Disney verderben, aber ich konnte noch nicht einmal aufstehen, um mich umzuziehen.

Mein Mann hat online nach Krankenhaeusern gesucht und eins  gefunden, das 45 Minuten entfernt war. Er erzaehlte mir, wie lange die Reise dauern wuerde und ich sagte ihm, das sei zu weit. Ich wusste nicht, wie ich die Fahrt ueberstehen wuerde und er fragte mich, ob er einen Krankenwagen rufen solle. Ich antwortete: "Ja." Also rief er an der Rezeption an und ein Krankenwagen war innerhalb von 20 Minuten da. Bis dahin war es 8:30 Uhr und ich hatte sehr grosse Schmerzen. Es tat meinem Koerper weh, im Krankenwagen auf dem harten Bett zu liegen. Jeder Knochen meines Koerpers schmerzte. Sie untersuchten mich und sagten, ich haette grippeaehnliche Symptome und waere dehydriert. Sie versuchten, mir eine Infusion von Fluessigkeiten anzulegen, doch ich war so dehydriert, dass sie drei Versuche brauchten, um die Infusion in Gang zu bringen. Nachdem sie mich stabilisiert hatten, brachten sie mich ins naechste Krankenhaus. Es war ein Disney Hospital und es war sehr nah. Zuerst schien es nicht so, als wuerde ich aufgenommen werden. Mein Mund war so trocken, aber sie erlaubten mir nichts zu trinken, damit ich mich nicht wieder uebergeben muesste. Jede Minute fuehlte sich wie eine Ewigkeit an und meine Gesundheit verschlechterte sich weiter. Sie gaben mir endlich eine kleine Tasse Eiswasser.

Dann machten sie einen Roentgen- und CT-Scan von meinem Bauch und meiner Brust. Das erste Mal gegen 10:15 Uhr konnte ich mich kaum hinlegen. Sie vermuteten eine Lungenentzuendung und beschlossen, mich stationaer aufzunehmen. Dann versuchten sie, den Test gegen 14:00 Uhr zu wiederholen. Ich schrie vor Schmerzen und sagte ihnen, dass ich mich für die CT hinlegen wuerde, aber wenn sie mit dem fertig waeren, ich nicht laenger flach liegen koennte. Als die Ergebnisse von CT-Scans zurueckkamen, kam der Arzt und sagte meinem Mann, wie krank ich war und dass wir über lebenserhaltende Massnahmen sprechen muessen, weil meine Lungen versagten und ich einen septischen Schock hatte. Mein Mann war sehr schockiert ueber die Neuigkeiten und ich war erleichtert, denn ich wollte sterben, weil ich so grosse Schmerzen hatte. Ich dachte mir, lebenserhaltende Massnahmen wuerden sinnvoll sein und wurde sofort auf die Intensivstation gebracht. Bei meiner Ankunft war ich kurzatmig und in grosser Not. Meine Pulsoximetrie erfolgte in den fruehen 80er Jahren mit Sauerstoff bei 15 l / min. Ich wurde anfangs auf ein Sauerstoffsystem mit hohem Durchfluss und 100% FIO2 gesetzt, um die Saettigung auf 88% zu erhöhen. Ich hatte Tachypnoe mit einer Atemfrequenz von mehr als 50. Dann wurde ich mit mechanischer Beatmung intubiert. Mein Mann war an meiner Seite, kurz bevor sie mich intubierten und ich erinnere mich, dass er mir sagte, ich solle zu ihm zurueckkehren, und er liebt mich. Nach meiner Intubation hatte ich keine Schmerzen mehr.

Es war, als ob ich im Krankenhaus anwesend waere und zuschaue, was passierte. Spaeter machten sie eine Bronchialspuelung und zogen einen Schleimpfropfen heraus, der gross war und einen kleinen winzigen Tentakel in meinen Atemwegen hatte. Es war so gross, dass die Assistenzaerztin es aufbewahrte, um es den Medizinstudenten zu zeigen. Sie erzaehlte mir spaeter, dass sie noch nie einen so grossen gesehen hatte. Es war dieselbe Aerztin, die mich ins Krankenhaus eingeliefert hat. Sie wiederholten den Test am Freitag dieser Woche. Ich war immer noch intubiert, aber ich erinnere mich, dass sie es zweimal gemacht haben. Ich erinnere mich auch, dass mehrere Leute da waren, als sie den Test redigierten. Das zweite Mal nahmen sie mehrere Flaeschchen in der Groesse von Schnapsglaesern mit Fluessigkeit. Waehrend meiner Intubation erinnere ich mich an meinen Mann an meiner Seite, der meine Hand mit beiden Haenden hielt und beinahe seinen Kopf darin vergrub, waehrend Traenen seine Augen fuellten, die mir sagten, ich solle zurueckkommen und wie sehr er mich liebte.

Es war, als wuerde keine Zeit vergehen, aber alles geschah gleichzeitig. Ich erinnere mich, wie ich meine Mutter sah, die vor 7 Jahren verstorben war und sie mir sagte, dass es nicht meine Zeit war. Wir schienen ein bisschen hin und her zu gehen. Ich habe mich so gut gefuehlt. Mein Koerper hatte keine Schmerzen und ich fuehlte ein unglaubliches Gefuehl von Liebe und Freude. Sie sagte zu mir: “Ed (mein Mann) und Kalli (meine Tochter) brauchen Dich immer noch, also bring Deinen Arsch aus dem Bett!”

Es war ein Montag, an dem ich ins Krankenhaus kam und intubiert wurde und ich wachte am Freitag auf. Als ich aufwachte, erinnere ich mich nicht wirklich an diesen Tag. Ich glaube, ich habe versucht, aus dem Bett zu kommen, wie es meine Mutter mir gesagt hat, doch sie haben es nicht zugelassen. Ich bin aber nicht kampflos untergegangen. Als ich anfing, gewalttaetig zu werden, wurde Ed nervoes. Sein bester Freund, der ein paar Stunden entfernt wohnte, kam um sich mit ihm zu treffen, weil er die Nachrichten gehoert hatte. Als er im Krankenhaus ankam, fragte Ed den Krankenpfleger, was er tun sollte. Die Krankenschwester versuchte mich zu beruhigen und antwortete: "Gehen Sie Ed!" Also ging er und die Krankenschwester gab mir schliesslich einige Beruhigungsmittel. Ich habe die Nacht geschlafen und bin am naechsten Tag mit Halluzinationen aufgewacht. Ich war inkohaerent und sah seltsame Dinge an den Waenden und alles, was ich sah, war seltsam und psychedelisch. Ich fragte Ed, warum es so aussah und wir kamen zu dem Schluss, dass ich halluzinierte. Ich hatte das noch nie durchgemacht, also wusste ich nicht, wie es war.

Als ich aufwachte, hatte ich viele Fragen. Ich glaube, Ed hat seinen Eltern nicht gesagt, dass ich intubiert wurde, bis sie am Mittwoch abgereist sind. Sie wussten, dass ich im Krankenhaus war, aber er wollte nicht, dass seine Eltern sich den Rest der Reise um mich sorgten. Wir hatten noch fuer Montag und Dienstag Paesse fuer die Parks. Also haben meine Schwiegereltern und Kalli die Reise beendet. Er sagte es ihnen, kurz bevor sie gingen. Meine Schwiegermutter hatte das Gefuehl, ihren Sohn im schlimmsten Albtraum im Stich gelassen zu haben. Sie wusste jedoch, dass Kalli wieder zur Schule gehen musste.

Ed und ich haben Notizen verglichen, als ich aufgewacht bin. Ich sagte ihm, ich erinnere mich an die Bronchoskopie und dass er zu mir sagte, ich solle zurueckkommen. Ich sagte ihm auch, dass ich meine Mutter sah und sie mir sagte, ich solle meinen Hintern aus dem Bett bewegen. Er nahm an, dass es nur ein Traum oder die Intubationsmedikamente waren. Er glaubt, dass es die Medikamente waren, die mich dazu gebracht haben. Dann erzaehlte er mir, dass meine Temperatur so hoch war, dass sie ueberall Eisbeutel hatten. Er sagte zu den Krankenschwestern, sie haetten Glueck, dass ich nicht wach war. Mir wird sehr leicht kalt und das wuerde ich auch im Sommer nicht moegen. Er erzaehlte mir von einem Krankenpfleger, der sich die meiste Zeit um mich gekuemmert hatte. Er war ein grosser Krankenpfleger, der von einer der Inseln stammte, da er einen Akzent hatte. Ed sagte nach einer Weile, dass ich nur auf diesen Krankenpfleger reagiert haette. Er verliess mich am Freitag fuer sein "Wochenende" und warnte  Ed, dass ich vielleicht nicht reden oder gehen koennte, wenn ich aufstehe. Er bereitete Ed auf das vor, was auf mich zukam. Alle, die sich um mich gekuemmert hatten, kamen zu ihm, um ihm zu sagen, wie erstaunt sie ueber meine Genesung waren. Am zweiten Tag nach der Intubation konnte ich gehen und sprechen. Ich war schwach und ein bisschen gebrechlich, aber ich habe mich schnell erholt. Sie sagten mir, sie haetten nicht erwartet, dass ich mich so schnell erholen wuerde. Sie waren alle wunderbar und ich bin dankbar, dass sie fuer mich da waren. Ich blieb bis Montag auf der Intensivstation, wo ich mich schnell genug erholte, um in ein normales Zimmer gebracht zu werden. Nach der Intubation konnte ich nicht schlafen. Als ich in ein normales Zimmer zog, fragte ich nach Benadryl. An diesem Abend besuchte mich der Pfleger von der Intensivstation. Er umarmte mich und erzaehlte mir, wie erstaunt er war und nicht glauben konnte, dass ich so schnell die Intensivstation verlassen hatte. Er musste es selbst sehen. Ich blieb noch eine Nacht und am Dienstag war ich bereit zu gehen. Sie kaempften mit dem Pulsoxen, um meinen Sauerstoff zu bekommen, hatten aber schließlich Erfolg.

Mir ging es gut genug, um das Krankenhaus zu verlassen. Der Arzt wollte, dass ich noch eine Nacht in der Gegend bleibe, falls etwas passieren sollte. Also nahm mich mein Mann mit nach Disney, wo wir ein Zimmer in einem der guenstigeren Hotels bekamen und zum Abendessen und Einkaufen in die Innenstadt von Disney zurueckkehren konnten. Wir fuhren am naechsten Tag nach Hause.

Seitdem war ich bei so vielen Aerzten und Spezialisten, um zu versuchen, alle meine Gesundheitsinformationen zusammenzubringen. Es schien kein Zufall zu sein, dass ich so viele gesundheitliche Probleme hatte. Ich war bei mehreren Spezialisten in der Cleveland Clinic, darunter einem Neurologen. Bei mir wurde posturales orthostatisches Tachykardiesyndrom, autonome Autoimmundysfunktion diagnostiziert. Es ist in der Lambert-Eaton-Skala. Sie haben noch keine endgueltige Diagnose.

Hintergrundinformationen:

Geschlecht: Weiblich

Datum an dem die NTE stattfand:  11.5.2015

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis?    Ja, Krankheit. Postakutes Atemversagen aufgrund einer Lungenentzuendung des rechten Oberlappens durch Streptococcus pyogenes septischen Schock.

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?      Weder angenehm noch belastend.

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?   Ja, mein Mann dachte es war ein Traum, als ich meine Mutter sah, aber es fuehlte sich so real an.

Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag? Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal. Ich konnte Dinge sehen, die ausserhalb von mir geschahen.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?           Am Anfang.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit  Ihres Denkens?          Schneller als gewöhnlich

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?   Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung. Es schien keine Zeit zu geben und alles geschah auf einmal.

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich? Lebhafter als gewöhnlich

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden?    Ich sah Dinge, als wuerde ich einen Film schauen und ich war darin.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden?   Ich konnte meinen Mann und andere hoeren, waehrend ich intubiert war.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen?    Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft   

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch?   Unsicher. Ich glaube nicht. Ich erinnere mich an die Leichtigkeit, aber keinen Tunnel.

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr? Ja, meine Mutter, siehe Frage 18.

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben?   Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?     Ja, es war weiss und hell. Es war kein Licht, aber alles war erleuchtet und hell.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?          Schmerzfreiheit, Liebe, Glueck, Perfektion, Leichtigkeit, Frieden.

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?           Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude?      Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum?   Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?     Alles über mich oder andere. Ich fuehlte ein Gefuehl des Friedens, hatte und habe immer noch mehr Fragen als Antworten.

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?       Nein    

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft? Nein

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur?        Nein

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr?   Nein 

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?     Unsicher. Ich nehme nur ein paar Mal im Jahr an einer Messe teil, stimme vielen katholischen "Regeln" zu, glaube aber nicht wirklich an irgendeinen anderen Glauben

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert?     Nein

Welche Religion haben Sie jetzt?        Ich weiss nicht, glaube aber, dass es einen Gott, ein Universum, eine Quelle gibt, dass Jesus ein Sohn Gottes war und einen „verwirklichten“ Zustand lebte, aber auch, das ich ein Kind Gottes bin und ein Stueck Gottesbewusstsein habe. Die Kirche ist ein Ort, an dem man mit anderen spirituellen Wesen zusammen sein kann, und viele der Lehren der Bibel ehren das, was ich fuer wahr halte.

Enthielt Ihre Erfahrung Merkmale die mir Ihren irdischen Überzeugungen übereinstimmten?     Inhalte die insgesamt nicht mit den Überzeugungen die Sie zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung hatten übereinstimmten. Ich habe immer an einen Himmel geglaubt, aber es gab kein Urteil, nur Liebe und Frieden.

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung?    Ja, ich bin spiritueller und suche nach mehr Erfahrung.

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?     Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte

Sahen Sie verstorbene oder religiöse Geister?       Ich sah sie tatsächlich

Begegneten oder bemerkten Sie irgendwelche Wesen, die vormals auf der Erde lebten und die namentlich in Religionen beschrieben werden (z.B.: Jesus, Mohammed, Buddha usw.)?      Nein 

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über eine Existenz vor der sterblichen Existenz? Nein   

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen eine universale Verbundenheit oder Einheit?       Nein   

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über die Existenz Gottes?       Nein   

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?     Unsicher. Ich habe das Gefuehl, dass ich aus einem Grund zurueckgekommen bin, aber nicht zu 100%, warum.

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über den Sinn des Lebens?     Nein 

Glauben Sie nach Ihrer Erfahrung an ein jenseitiges Leben?        Unsicher. Ja, es scheint, wir sind Geister in einem Koerper, nicht umgekehrt

Erhielten Sie Informationen wie wir unsere Leben leben sollen?         Nein  

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen betreffend die Schwierigkeiten, Herausforderungen und Nöte des Lebens? Nein   

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung Informationen über Liebe?          Ja, ich fuehlte Liebe und Frieden und keinen Schmerz.

Welche Veränderungen traten in Ihrem Leben auf nach Ihrer NTE?   Unsicher.   Ich habe viel nach einem universellen Gott gesucht und gelesen und glaube, wir sind ein Teil Gottes, genauso wie Jesus, Allah, Mohammed usw.

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?     Ja, Dinge und Menschen bedeuten mir so viel und die Natur erstaunt mich.

Nach der NTE:

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken? Ja. Die Zeit schien nicht relevant zu sein und es war, als ob keine Zeit vergangen waere. Ich fuehlte mich euphorisch, schmerzfrei und von Liebe umgeben.

Wie genau erinnern Sie sich an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen die um dieselbe Zeit stattfanden?          Ich weiss nicht wie meine Erinnerung an die Erfahrung im Vergleich zu anderen Lebensereignissen, die um dieselbe Zeit stattfanden ist

Haben Sie irgendwelche übersinnliche, außergewöhnliche oder andere besondere Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?     Nein         

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?            Meine Mutter, weil sie mir sagte, dass es nicht meine Zeit war und dass ich immer noch von meiner Familie gebraucht wurde

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?          Ja., sofort danach, die meisten Leute waren schockiert.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)? Nein   

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?     Erfahrung war definitiv real. Ich wusste was ich sah und ich fuehlte, was ich fuehlte. Es war realer als ein Traum.

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?     Erfahrung war definitiv real      

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert?      Nein 

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten?   Nein