Ruthie NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

Hier ist meine Nahtodes-Erfahrung – das Rätsel meines Lebens 

Zurück zu dem April des Jahres 1991, ich kaufte irgendeinen Fisch in diesem Geschäft und brachte ihn heim und bereitete ihn zu. Zu dieser Zeit, dachte ich, daß er köstlich war und mir ausgezeichnet schmeckte! Am nächsten Tag ging ich wie immer zu meiner Arbeit, obwohl ich mich nicht wohl fühlte, aber ich litt sowieso unter Magenproblemen, so dachte ich, daß mein Unwohlsein darauf zurückzuführen sei.  Am Ende des Tages konnte ich nicht mehr gehen und begann mich wirklich krank zu fühlen, dachte aber, daß es eine aufkommende Verkühlung oder Grippe sei. So mußte ich mich aufs Damen-WC begeben, legte mich auf den Boden und begann zu weinen – und das war etwas wie ich normalerweise wirklich niemals reagierte. Ich schaffte es irgendwie nach Hause zu kommen und legte mich sogleich ins Bett. Hub sah nach mir, ich konnte aber in meinem Zustand gar nichts essen und trinken.

Die ganze Nacht über verbrachte ich die meiste Zeit im Badezimmer, die meiste Zeit mußte ich hinauskriechen, obwohl ich mich niemals als eine „Sissy“ bezeichnen würde und niemals um Hilfe bat. Gott sei Dank, daß sich die Dusche gleich neben der Toilette befand – ist alles was ich dazu sagen kann. Ich mußte 13x die Unterwäsche wechseln diese Nacht. Als der Morgen kam, wußte ich, daß ich zuhause bleiben mußte, weil ich zu schwach war und schwerlich in diesem Zustand arbeiten konnte! Das war SEHR ungewöhnlich für mich, ich habe keinen Tag an meiner Arbeitsstelle gefehlt  und das seit 10 Jahren. Und wirklich, ich habe auch niemals gefehlt in dem Job den ich vorher hatte, wie ich glaube. Und auch nicht wenn ich krank war: ich ging auch dann zur Arbeit und gab immer mein Bestes.

Den ganzen Morgen über versuchte mich mein Techniker zu erreichen und rief alle paar Minuten an, um zu sehen wie es mir ging, nach etlichen Anrufen fragte er mich um meine Temperatur, und ich teilte ihm mit, daß ich zu schwach sei um danach zu sehen, obwohl ich eine Stunde vorher gemessen hatte und es war über 40°. Mein Techniker sagte mir, daß ich unbedingt messen und er würde mich zurückrufen. Ich sagte OK und dachte, daß ich das Telefon aufgehängt hätte – und ging zurück ins Bett um zu schlafen. Er versuchte mich anzurufen und erhielt nur ein Freizeichen, also verließ er die Arbeit, und erzählte mir später, daß er mit Höchstgeschwindigkeit zu mir gefahren sei, weil er spürte, daß da etwas nicht in Ordnung sei. Als er ankam, war ich gerade an dem Punkt angelangt wo ich „hinüber“ ging – ich ging auf das Licht zu. Meine Mutter und mein Bruder die schon seit 5 Jahres tot sind (sie starben im Abstand von 6 Monaten, genau an diesem Tag) waren diejenigen, die mich abholten um mich heimzuholen. Zu dieser Zeit erkannte ich nicht, daß dies mein Bruder war – für mich sah er aus wie ein Freund wie Howdy Dowdy, er lachte und sagte „Komm mit uns Ruthie, damit wir Spaß haben können!“ Er sagte dies ununterbrochen. Es war schon ca. 1 Monat nach meinem NTE, daß ich mir bewußt wurde, daß dies mein Bruder war, weil er sah wirklich aus wie Howdy Dowdy – in seinen jüngeren Jahren, er hatte rote Haare und Sommersprossen! Wir gingen durch tausenden von Seelen hindurch und verletzten nicht eine von ihnen. Da war ein kleines Mädchen, wenn ich in ihre Augen sah, blickte ich in ihre Seele, und ich wußte ich kannte sie. Ich fand in diesem Jahr heraus, wer sie war – diese kleine Mädchen war ich, welches hinüberging als ich sieben war, weil ich sexuell mußbraucht wurde und wenn das mit einem Kind geschieht, verliert sie ihre Unschuld, so geht sie weg.

Mein Kindes-Geist. Sie zeigte sich mir selbst noch einige Male seit dem ersten Mal – und vesuchte mir wissen zu lassen, egal was passiert – du mußt lernen, dich selbst zu lieben. Bevor du das nicht tun kannst, kannst du auch niemand anderen lieben. Meine Mutter sagte gar nichts zu mir – nach all dem noch dazu – aber sie beobachtete mich in einem Spiegel.

Ich strich ihr über ihre Haare, wie ich es immer gerne tat, als sie noch lebte – ich liebte es ihre Haare zu kämmen und zu streicheln. Ich tat dies für lange Zeit, und versuchte sie dazu zu bringen, daß sie mit mir sprach,  aber vergeblich. Wenn ich an diesen Tag denke, brauche ich nur meine Augen zu schließen und mir vorzustellen wie das damals war und ich fühle sofort ihre Haare.  Nach etwas 2 Wochen begann ich zu begreifen, warum sie damals nicht mit mir sprach – sie wußte, daß wenn sie nur ein Wort mit mir sprechen würde, dann würde ich mir selbst erlauben hinüberzugehen – hin zum Licht – und sie wußte, daß es noch nicht Zeit für mich war. Mein Herz schmerzte als ich mit meiner Mutter weilte – aber sie wußte, daß meine Arbeit hier noch nicht vollendet war. Da war ein Wesen neben mir – und es dauerte lange bis ich es wahrnahm – er trug eine Kapuze und hatte seinen Arm um meine Schulter gelegt. Als erstes dachte ich es sei der grimmige Erntemann, vollständig mit Gerippe und Kapuze, aber ich wußte nicht wer er war, und zu dieser Zeit sprach ich nicht von ihm und  das behielt ich dann für viele Jahre so – weil ich erkannte ihn als böse – ich zollte ihm überhaupt keine Aufmerksamkeit. Ich habe seit damals öfter gelesen, daß auch andere ihn so gesehen haben, und ich weiß bis heute nicht wer er war. Damals war ich zu beschäftigt die Haare meiner Mom zu streicheln – und ich wollte mit ihr sein – weil ich sie so schrecklich vermisste.

Zuletzt weckte mich mein Techniker auf, schüttelte mich sodaß ich aus dem Bett fiel. Als ich in seine Augen schaute, dachte ich er hätte haßerfüllte Augen, - aber später wurde mir bewußt, daß er schreckliche Angst hatte, weil er wußte,daß ich zu dieser Zeit tot war. Er schreckte sich so sehr, und das bis zu diesem Tag, daß er nicht mit mir über mein NTE sprechen kann und will. Als ich endlich soweit war und es mir etwas besser ging und ich fähig war aus dem Bett zu kriechen, kroch ich durch das Wohnzimmer bis zu meiner vorderen Eingangtüre, nackt – ich hatte nicht einmal die Energie um mich anzukleiden – und ich schaute aus meiner Türe, und ich habe noch NIEMALS in meinem Leben eine solche Farbenpracht und Schönheit gesehen! Ich schwöre, daß ich dachte, das sei Eden, es sah überhaupt nicht aus wie vor 5 Tagen. Blumen waren erblüht, Blätter auf den Bäumen, - das dauert normalerweise länger hier in Ks – aber all dies war passiert, während meines NTEs. Ich hielt es für ein weiteres Wunder – es erstaunte mich absolut, daß so etwas in so einer kurzen Zeitspanne passieren kann!  Ich ging dann – nachdem meine Temperatur 5 Tage über 40° war – zum Arzt. Ich weiß nicht, warum mein Gehirn nicht schon kochte, der Doktor nannte es jedenfalls ein Wunder. Sie machten dann ein volle Untersuchung bei mir, und fanden heraus, daß ALLE meine weiblichen Organe weg waren. Ich halte das für eine Neugeburt. Und noch ein merkwürdiges Geschehen war mit meinem NTE verbunden – meine gesamte Haut hat sich gerötet wie ein Stopplicht und sie wußten nicht warum – sie hatten nicht den Schlüssel der Erkenntnis – und sie hatten so etwas noch niemals vorher gesehen. Nach ungefähr 2 Wochen begann sich meine Haut vom Körper zu lösen – wie eine Schlange – bis hinuter zu meinen Fußsohlen. Nicht ein Jota meiner alten Haut war noch an mir. Ich kehrte am Montag an meinen Arbeitsplatz zurück – und ich hatte eine solch starke Energie – daß ich eine Eichenpalette hochwerfen konnte – und diese sind wirklich SCHWER! Ca. 30 cm weit weg. Das wäre eigentlich unmöglich für mich gewesen, nach den 8/12 kg die ich jetzt verloren hatte und wo ich durchgegangen bin. Ich wog jetzt nur mehr 49 kg als ich zur Arbeit zurückkam. Es dauerte Monate bevor ich herausfand, das das alles wirklich passierte. Ich verstand es nicht, aber ich wußte was mir passierte, war etwas was mein Leben für immer veränderte. Ich würde es wieder erleiden wollen, damit ich so sein kann wie ich heute bin. 

Ich hoffe, es hat dich erfreut

Liebe und Licht