Rebecca M NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

Gestern Abend interviewte ich Rebecca am Telefon. Sie erzählte eine klare beeindruckende Geschichte:

Rebeccas Nah-Tod-Erfahrung fand vor etwa zwanzig Jahren statt, im Jahr 1990. Sie war auf einer Gartentour mit ihren Eltern, als sie sich schwindelig fühlte. Sie fühlte sich schlechter und schlechter und ging zuletzt in eine medizinische Klinik. Ihre Herzfrequenz sprang auf hundertachtzig und dann auf hundertsechsundsechzig. Sie wurde bewusstlos. Die Ärzte erzählten ihr später dass sie für fünf Minuten klinisch tot war.

Während sie 'weg' war, war sie total glücklich. Ihr Körper war von ihr abgefallen und sie fühlte sich befreit, wie ihre Kleider abzulegen. Sie wurde von Wesen die sie nicht sehen konnte sanft vorwärts gedrückt. Anfangs war es dunkel. Dann sah sie ein Licht und dort waren Laternen auf der Seite. Sie raste hinauf zu einer riesigen Menge Licht. Sie fühlte sich als sei sie in Ekstase, in Innern von reinem Licht und Liebe, was ein wundervolles Gefühl war. Sie hatte das Gefühl bei Gott zu sein. Es war wie eine Million Orgasmen auf einmal zu haben. 

Dann befand sie sich in einer großen Halle. Jemand sagte ihren Namen, und ein 'Buch des Wissens' öffnete sich auf ihren Namen. Bilder wurden an eine Wand projiziert, von einer Zeit als sie ein kleines Mädchen war. Da gab es Gespräche mit anderen. Sie konnte die Emotionen von anderen fühlen so wie diese sie fühlten. Sie sah den Effekt den sie auf andere Menschen hatte. Es war wie ein Lebensrückblick. Sie sah die guten und nicht so guten Effekte die sie auf andere hatte. Sie erkannte dass sie einen Effekt auf alles in der Welt hatte. Hauptsächlich lernte sie gut zu sein und anderen Liebe zu geben.

Dann kam ihr der Gedanke dass sie bei ihren Kindern sein sollte. Sie schwankte hin und her  und dachte sie sollte hier bleiben. Es war viel amüsanter. Dann wunderte sie sich wer ihre Kinder aufziehen würde. Ihre Eltern und ihr Mann könnten sie aufziehen, aber sie wollte sie auch beeinflussen. Sie befand sich auf einem Spielplatz und fiel rückwärts, allmählich immer langsamer. Sie knallte in eine Mauer, was in Wirklichkeit die Rückkehr in ihren Körper war. Sie öffnete ihre Augen und 'sie' sagten: 'Sie ist zurück, sie lebt.'

Seit der Erfahrung  hat Rebecca versucht ihr Leben bestmöglich zu leben. Sie hat keine Angst vor dem Tod und sie ist viel spiritueller. Sie wurde Katholisch erzogen, aber die katholischen Rituale hatten nicht annähernd so viel Einfluss wie ihre Nah-Tod-Erfahrung. Vor acht Jahren, während sie in ihrem Zimmer schlief, wachte sie auf und sah ein leuchtendes Wesen am Ende des Betts. Es übermittelte so viel Liebe. Das Wesen sagte er sei Jesus und dass er 'hier sei um ihr Liebe zu geben'. Ein Jahr danach, fühlte sie dass ihr Fuß gegen etwas stieß obwohl nichts da war. Sie glaubt es sei ein spirituelles Wesen  gewesen.

Die Erfahrung veränderte wie sie lebt und wie sie das Leben betrachtet. Jedoch, hatte sie sich etwas isoliert gespürt mit der Erfahrung, insofern sie niemand kannte der eine solche Nah-Tod-Erfahrung machte. Sie fühlte dass niemand ihr glaubte.

Sie glaubt dass wir viele Leben haben, und dass wir 'recycelt' werden. Wir sind auf einer anderen Frequenz wenn wir aus unserem Körper heraus sind. Dort ist Leichtigkeit und Luftigkeit. ' Dort gibt es kein Zeitgefühl'. Sie fühlte dass es verschieden ist von träumen. Es gibt keine Begrenzungen wie es sie in Träumen gibt, wo man noch an den Körper gebunden ist.

 

Interviewed von Elaine Smith