Mohammad Z NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

Ich bin 65 Jahre alt und das Erlebnis geschah 1977, als ich 26 Jahre alt war. Ich komme ursprünglich aus der Stadt Isfahan, das im Zentral-Iran liegt, ca. 300 Meilen südlich von der Hauptstadt Teheran. Ich hatte den Vorschlag eines Freundes befolgt und hatte einen Job in der Stadt Mashad angenommen, die im Nord-Westen von Iran liegt, ca. 800 Meilen entfernt von Isfahan. An diesem Tag fuhr ich für einige Tage Ferien und Familienbesuch, von Mashad zurück nach Isfahan. Ich fuhr sehr zeitig am Morgen ab, ca. 2h früh. In diesen Tagen gab es keine guten Straßen und es war keine Autobahn, nur eine einfache Landstraße mit 2 Fahrspuren. Zu einem gewissen Zeitpunkt entlang des Weges, als ich nahe der Stadt Ghoochan war, bemerkte ich eine anderes Auto in meiner Spur und die Scheinwerfer schienen zu mir her. Ich versuchte nach rechts zu lenken, um einen Zusammenstoß zu vermeiden, aber die Straßenbreite war so schmal. Ich hatte einen Frontalzusammenstoß. Mein Auto überschlug sich einige Male und stürzte in einen Graben, der einige Meter tiefer war, als die Straße selbst. Ich war kritisch verletzt, aber glücklicherweise kam wenige Minuten später ein Passagierbus vorbei und sah die Unfallsszene und blieb stehen. Sie brachten mich in eine kleines Krankenhaus in der nahen Stadt Ghoochan.

Die Ärzte und Schwestern des Kranenhauses begannen sogleich die Behandlung an mir. Ich hatte viele Verletzungen und spürte starke Schmerzen überall an meinem ganzen Körper. Als ich auf dem OP-Tisch lag, gingen mir dennoch verschiedenen Gedanken durch den Kopf.

Zum Beispiel, war ich besorgt, daß wenn ich nicht zurück in meine Arbeit kommen würde, dann würden sie meinen Job irgend jemand anderem geben. Zur gleichen Zeit war ich sehr zornig auf meinen Freund, der mich dazu ermuntert hatte, diese Arbeit in einer Stadt fern von meiner Familie anzunehmen. Ich gab ihm die Schuld, daß ich fern meiner Familie leben mußte und er meinen Unfall und mein Elend verursacht hätte. Ich war frustriert über alles und jeden. Ich spürte, daß diese Welt und mein Leben ein totales Durcheinander waren und daß nicht auf dem richtigen Platz wäre. Mein Geist war voller Klagen und Wut.

Ich hatte keine Anästhesie und fiel auch nicht in ein Koma. Ich erinnere mich an eine junge Frau, ca. 22 Jahre alt, die in den Raum kam. Sie schien unerfahren zu sein und ziemlich neu in diesem Krankenhaus.  Sie schien schön zu sein und ich wünschte mir, daß ich nicht in diesem Zustand wäre, um mit ihr sprechen und mich mit ihr befreunden zu können. Aber noch einmal wurde ich von unerträglichen Schmerzen und all diesen bösen Gedanken, die in meinem Kopf spielten, befallen. Meine Aufmerksamkeit wechselte konstant zwischen meinen Schmerzen und meinen ärgerlichen Gedanken und dieser jungen Frau, hin und her, und rundherum.

Plötzlich spürte ich, wie sich alles verschob. Ich spürte eine tiefe Ruhe und einen Frieden, die über mir zusammenschlugen. Dieses Gefühl war das totale Gegenteil meiner Gefühle, die ich wenige Minuten vorher hatte. Ich war nicht mehr zornig und ich sah Perfektion in der Welt und rund um mich herum. Jetzt spürte ich, daß alles genau der Weg ist, wie er sein soll. Immer wenn ich meine Aufmerksamkeit auf irgendein Objekt oder Subjekt lenkte, hatte ich tiefe und komplette Sicht nach innen dieser Dinge. Ich konnte sogar die chemische Zusammensetzung verstehen und alle physikalischen und mathematischen Ausmaße. Ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf diese junge Frau. Sie wirkte ein bißchen anders, als wie vor wenigen Minuten. Ich bemerkte, daß ich sie wie mit 360° Rundumblick sah, so als ob ich sie total umschlinge. Ich konnte ihre Gedanken und Gefühle ebenfalls sehen. Tatsächlich fühlte ich mich im ganzen Krankenhaus präsent. Ich konnte sehen, daß sie sehr traurig war und darüber besorgt war, was sie sah. Sie dachte, daß es so traurig ist, daß dieser junge Mann so sterben muß. Ich versuchte sie zu besänftigen und ihr zu sagen, daß ich in Ordnung wäre und nichts schlecht mit mir sei. Tatsächlich hatte ich mich noch niemals so gut im Leben gefühlt. Aber sie ignorierte mich weiter, so als ob sie mich nicht sehen oder hören könnte.

Ich bemerkte, daß sie zu einem festen Punkt starrte. Ich folgte der Richtung in die sie blickte und bemerkte, daß sie auf den Körper eines jungen Mannes blickte, der auf einem Bett lag. Ich war schockiert, weil dieser Mann hatte auffallende Ähnlichkeiten mit mir. Ich wunderte mich, wer er wäre und warum er mir so ähnlich sieht? Ich dachte mir sogar, daß ich vielleicht einen Zwillingsbruder hätte, von dem ich nichts wußte und der zufällig im selben Krankenhaus lag. Ich versuchte an die Schulter der jungen Frau zu klopfen, um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, aber meine Hand griff einfach durch ihren Körper ohne jeden Widerstand. Ich war so verwirrt. Ich blickte auf mich selbst und sah, daß ich einen durchsichtigen und leuchtenden Körper hatte. Ich war so verwirrt und durcheinander. Ich begann zu denken”Bin ich jetzt tot? Ist das mein Körper auf dem Bett? Mein Gott, meine Mutter wird am Boden zerstört sein. Sie erwartet mich morgen daheim.” Sobald ich über meine Mutter dachte, fand ich mich augenblicklich vor ihrem Haus in Isfahan. Es ist schwer zu erklären, aber seltsamerweise war ich auch im Krankenhaus. Ich war klar und sah alles, ohne jede Schwierigkeiten und Verwirrung. Meine Präsenz zuhause beeinflußte meine Klarheit und Anwesenheit im Krankenhaus in keiner Weise. Es war, als ob ich in zwei Teile geteilt hätte, mit gleichem Bewußtsein. Meine Mutter saß auf der Terrasse und bereitete etwas Gemüse für das Abendessen. Ich trat hinter sie um sie von hinten zu umarmen, weil ich sie überraschen wollte. Und wieder zu meiner Überraschung, griffen meine Hände durch ihren Körper. Ich versuchte zu ihr zu sprechen, aber sie schenkte mir keinerlei Aufmerksamkeit.

Während dieser Periode dachte ich über verschiedene Freunde und Verwandte nach, und war augenblicklich bei ihnen, während ich immer noch auf verschiednen Plätzen wie im Krankenhaus, zuhause, etc. war. Zum Beispiel, wenn ich an meinen Lehrer in der Hochschule dachte, den ich so sehr geliebt hatte. Plötzlich war ich neben ihm, während ich immer noch im Krankenhaus und auch in meinem Haus in Isfahan neben meiner Mutter war. Ich konnte augenblicklich alle seine Gedanken, Gefühle, Sorgen, finanziellen Status und seine Gesundheit sehen. Ich sah, daß ich nicht mehr in seinen Gedanken und im Herz war. Ich sah, daß er im Augenblick über seinen Sohn besorgt war. Also verlor ich das Interesse an ihm und verließ die Szene. Ich dachte an einige andere Verwandte und Freunde und war in ähnlicher Weise bei ihnen. In jedem Fall versuchte ich zu der Person, die ich besuchte, zu sprechen und sie auf mich aufmerksam zu machen, aber ohne Erfolg. Ich realisierte, daß es keinen Sinn hatte, zu versuchen mit den Menschen zu sprechen. Niemand konnte mich hören oder sehen.

Inzwischen sah ich alles im Krankenhaus. Dort drüben sprachen die Ärzte über meinen Tod und schrieben einige Notizen auf meine Tafel:” Wiederbelebung erfolglos, der Patient wurde für tot erklärt….” Sie zogen ein Tuch über mein Gesicht und gaben mich auf ein anderes Bett mit Rädern. Dann transportierten sie mich zu einem Raum, wo sie die Toten für eine Zeit aufbewahrten, bevor sie sie in die Leichenhalle des Krankenhauses kamen.

Zu einem Zeitpunkt meiner Erfahrung, bewegte ich mich sehr schnell durch ein Tunnel und bewegte mich zu einem hellen Licht am Ende des Tunnels. Ich kann nicht genau sagen, wann dies in meiner Erfahrung passierte, weil es keine Zeit mehr gab. Ich ging zu ienem sehr angenehmen Ort, der aus Licht gemacht war. Ich fühlte, daß das meine wirkliche Heimat war ich daß ich hierher gehörte. Meine Gegenwart auf der Erde wirkte wie eine Deportation auf eine seltsame, isolierte Insel, die unverträglich und unfreundlich war. Dort wo ich jetzt war, da gab es keine Vergangenheit oder Zukunft, kein nahe und fern, kein hinauf und hinunter, kein dunkel und licht und alle die relativen Dinge verloren ihre Bedeutung. Alles schien in absoluter Perfektion zu sein. Dort waren auch noch andere Seelen; einige mit mehr Licht und Möglichkeiten, als ich sie hatte und einige mit weniger. Ich spürte niemals Neid gegenüber jenen, die schon mehr fortgeschritten waren und die mehr Licht als ich hatten. Es war sehr klar verständlich, daß jeder von uns dort war, wo er seiner eigenen Kapazität nach und seinem Wachstum nach, hingehörte. Ich hatte keine bösen Gefühle, weil ich weniger fortgeschritten war, als einige andere Seelen.

Als ich meine Mutter und einige meiner alten Freunde und Verwandte besuchte, hatte ich ein vages Gefühl, daß da eine Präsenz war, die mir die ganze Zeit über folgte, wie ein Schatten. Aber ich wurde von dem Wunder dieser ganzen Erfahrung so aufgesaugt, meinen Gedanken, was da passierte, und jenen Menschen, die ich besuchte, daß ich nicht wirklich dieser Präsenz meine Aufmerksamkeit schenkte. Schließlich bemerkte ich ihn und er bemerkte mich. Er war eine erstaunliche, göttlich-menschliche Gestalt, die viel Liebe und Licht ausstrahlte. Augenblicklich verliebte ich mich in diese heilige und überaus schöne Präsenz. Ich bemerkte, daß er mich tief und bedingungslos liebte. Zuerst dachte ich, daß er ein Profet oder eine religiöse Figur wäre, aberr dann dachte ich, daß er über dem allen steht. Ich bemerkte, daß er immer schon, mein ganzes Leben lang, mit mir gewesen ist, immer. Er war mein Begleiter.

Ich bekam das Verständnis, daß jedermann der stirbt einen Begleiter hat. Aber manche Menschen sind zu dieser physischen und materiellen Welt zu hingezogen, daß sie immer noch Sorgen über ihr Geld, Besitz oder ihre Macht machen, auch nach dem Tod! Sie bemerken ihren Führer nicht und nicht einmal, daß sie tot sind! Ihre Seele kann auch nach dem Tod nocht, lange Zeit erdgebunden bleiben. Zum Beispiel zeigte mir mein Führer einen Mann, der offensichtlich auf der Erde eine Position von Autorität und Macht hatte. Nach dem Tod dieses Mannes, ging er immer noch in sein Büro in dem er gearbeitet hatte, versuchte im gleichen Sessel zu sitzen und Dokumente zu unterschreiben. Er ging immer wieder in dieses Büro und versuchte Papiere zu unterzeichnen und zu agieren, als wenn er immer noch hier arbeiten würde, nicht realisierend, daß er tot ist. Ich bekam dieses Verstehen, daß jede starke Erdverbundenheit, unsereSeele beim Weitergehen hindern kann.

Ich sah Menschen, die Selbstmord gewählt hatten und sie schienen in der schlimmsten Situation all dieser erdgebundenen Seelen zu sein. Sie waren komplett gefangen und hatten keinen Weg für Kommunikation zu irgend jemand. Manchmal folgten diese Seelen ihren Lieben hier, wie ein Schatten für viele Jahre, bettelten um Vergebung für den Schmerz und die Verletzungen, die sie durch ihren Selbstmord verursacht hatten. Aber es half nichts und sie konnten nicht gehört werden. Mein Führer zeigte mir diese Szenen. Dann wies er auf eine andere Art von Szenen hin, Szenen, die sich vor meinem Auge formten, wie ein Film. Das waren Szenen aus meinem eigenen Leben. Diese Szenen waren in chronologischer Ordnung vom Beginn meines irdischen Lebens an. Ich sah eine junge Frau, die schwanger war. Sie war meine Mutter und war mit mir schwanger. Ich betrat ihren Körper wie eine Welle. Bevor ich ihren Körper betrat, daß ich im ganzen Universum präsent bin, aber irgendein Teil von mir, konzentrierte sich weg von dieser Ganzheit und Vollständigkeit, um in die physische Welt und in den Körper meiner Mutter einzutreten. Meine Gefühle waren die, der Verbundenheit. Ich spürte, daß Alles mit Allem verbunden ist und daß es keinen Anfang und kein Ende gäbe. Ich kann nicht sagen, in welchem Stadium der Schwangerschaft ich ihren Körper betrat, aber ich denke, es war lange bevor sie mich gebar.

Ein Beispiel meiner Lebensrückschau zeigte mich als ich ein kleines Kind war. War reisten mit einem Auto und blieben irgendwo entlang des Weges stehen.

Dort war ein Fluß, nicht weit entfernt von der Straße und ich wurde gebeten, etwas Wasser in einem Kübel vom Fluß zu bringen. Ich ging und füllte den Kübel an, aber auf dem Rückweg verspürte ich, daße der Kübel viel zu schwer für mich war. Ich entschied mich, etwas Wasser auszuleeren, um den Kübel leichter zu machen. Aber anstatt ich das Wasser gleich dort ausleerte, bemerkte ich einen Baum, der alleine auf trockenem Land stand. Ich nahm mir die Mühe, von meinem Weg wegzugehen um zu diesem Baum zu gelangen und leerte etwas von dem Wasser auf die Stammbasis. Ich wartete sogar dort einige Sekunden, um sicher zu gehen, daß das Wasser in die Erde einsickert und aufgenommen wird. In meiner Lebensrückschau erhielt ich solch einen Applaus und Freude, für diesen einfachen Akt, daß es unglaublich ist. Es war, als ob alle Geister in diesem Universum mit Freude füllten, wegen diesem einfachen Akt und mir sagten, wie stolz sie auf mich seien. Dieser einfache Akt schien das Beste zu sein, was ich je in meinem Leben getan hatte! Das schien mir seltsam, weil ich dachte nicht, daß dieser kleine Akt eine große Sache wäre und obwohl ich viel Wichtigeres und Größeres getan hatte. Egal, mir wurde gezeigt, daß das was ich getan hatte, extrem wertvoll wäre, weil ich es aus reinem Herzen getan hatte, mit überhaupt keiner Erwartung, daß ich etwas dafür bekomme.

Ein anderes Beispiel meiner Lebensrückschau zeigte den Zeitpunkt, als ich ein 10jähriger Bub war. Ich hatte einen anderen Jungen schikaniert und erbarmungslos geschlagen, der ca. mein Alter hatte. Er fühlte sich gefoltert und tief verletzt. In meiner Lebenschau sah ich die gleiche Szene wieder. Der Junge weinte in physischem und tief emotionalem Schmerz. Als er so in der Straße weinend nach Hause ging, strahlte er negative Energie aus, die alles rund um ihn herum auf seinem Weg berührte. Menschen und sogar Vögel, Bäume und Fliegen erhielten diese negative Energie von ihm, die sich sogar durch das ganze Universum bewegte. Sogar Felsen auf der Seite der Straße, waren durch seinen Schmerz beeinflußt. Ich sah, daß alles lebendig war und daß unsere Art alles in Kategorien wie “lebendig” und “nicht lebendig” einzuteilen, nur von unserer beschränkten physischen Sichtweise herstammt. In Wirklichkeit ist alles lebendig. Ich fühlte den ganzen Schmerz und die Verletztheit, die ich mir, über ihn, selbst beigefügt hatte. Als dieser Junge nach Hause zu seinen Eltern ging sah ich den Eindruck, den seine Eltern über ihn hatten. Ich fühlte den Schmerz und die Gefühle, die ich in ihnen erschaffen hatte und wie das ihr Verhalten in Zukunft beeinflußen würde. Ich sah, dies als Resultat meiner Tat, daß seine Eltern sich ab jetzt immer mehr sorgen würden, wenn ihr Sohn außer Haus war oder er sich einige Minuten verspäten würde.

Ich sah daß wenn immer ich irgend jemand etwas Gutes getan hatte, dann hatte ich es mir selbst getan. Und immer wenn ich jemand verletzte, hatte ich mich selbst verletzt, während es tatsächlich so war, daß ich dieser Person, die ich verletzte, einen Gefallen tat, weil es eine Form der Kompensation oder Hilfe aus dem Universum war. Dieses universelle Geschenk ist größer als die Beschädigung, die ich ihnen verursacht hatte.

Ich wollte in dieser Welt von Liebe, Frieden und Licht bleiben, aber sie erinnerten mich an meine Verantwortlichkeiten auf der Erde. Ich argumentierte mit ihnen und wies meine Rückkehr ab. Sie sagten mir, daß, wenn ich es nicht täte, dann würde ich nicht fähig sein, gewisse spirituelle Fähigkeiten zu erhalten, die ich erhalten würde, wenn ich wieder zurückgehe. Ich wollte immer noch nicht zurückgehen und wollte ziemlich sicher hierbleiben. Schließlich zeigten sie mir, Teile meiner Zukunft und wie ich – wenn ich zurückgehe – viele andere Menschen berühren würde und ihnen dabei helfe, das Licht zu sehen. Als ich sah, wieviel meine Rückkehr zur Erde den anderen helfen würde, konnte ich es nicht erwarten, wieder zurückzukommen. Jedenfalls wurden diese Szenen aus meiner Zukunft bei der Rückkehr zur Erde ausgelöscht.

In den Berichten meiner medizinischen Dokumente steht, daß ich 32 Minuten nach dem ich für tot erklärt wurde, zurückgekommen bin. Aber während dieser 32 Minuten sah ich so viele Dinge. Es war für mich wie mehrere Monate, wenn nicht mehrere Jahre. Eine der Schwestern des Krankenhauses, die bei dem Raum vorbeiging wo mein Körper hineingeschoben wurde, hörte einen kleinen Ton der aus dem Raum kam. Sie rannte hinein und bemerkte, daß ich wieder atmete.

Viele Jahre verbarg ich meine Erfahrung vor den Menschen, weil immer wenn ich darüber sprach, stand ich ihrem Spott, ihren negativen Urteilen oder ihrem Vorwurf, daß ich halluzinierte gegenüber und daß ich Geschichten erfinde. Nach mehreren Jahren sah ich ein Buch über NTE’s und bemerkte, daß es andere Menschen gibt, die ähnliche Erfahrungen hatten wie ich. Obwohl die Details ihrer Erfahrung verschieden von meiner sind oder sie ihre Erfahrung auf andere Art ausdrücken, hatten wir immer noch ähnliche Erfahrungen gemacht. Nachdem ich dieses Buch gesehen hatte, war ich sehr erwartungsvoll, ob ich andere finden könne, die eine NTE gehabt hatte und wollte sie von Angesicht zu Angesicht sehen. Ich wechselte sogar meine Arbeit und begann in medizinischen Abteilungen eines Krankenhauses zu arbeiten um andere NDR’ers zu treffen. Nach und nach bekam das NTE-Phänomen mehr Aufmerksameit und wurde in der Gesellschaft akzeptiert. Menschen wurden offener um meine Geschichte zu hören. Und jetzt erzähle ich meine Geschichte durchschnittlich zweimal monatlich bei verschiedenen Versammlungen meinen Freuden oder Menschen, die interessiert sind. Im Gegensatz zur Vergangenheit zeigen Menschen, speziell junge, viel mehr Interesse meine Erfahrung zu hören und es sieht so aus, daß es sie auf eine gute Art berührt.