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Erfahrungsbeschreibung 12/25/2005:

Es war 1963. Ich sollte im Oktober aus der Navy entlassen werden. Nach zwei Touren 'Außerhalb', war es großartig wieder zurück in 'Der Welt' zu sein. Ich hatte Geld in den Taschen, Freunde am Strand, Orte und Frauen die auf mich warteten. Kalifornien, welch ein Platz um auf die Entlassung zu warten. Ich wollte einen Wagen um auf meinem Weg nach Hause quer durch die Staaten zu fahren, und da ich immer in meinem kurzen Leben  Ford Autos besaß, entschied ich mich für das brandneue, nie zuvor gezeigte Modell des aufkommenden '64er Mustang'.

Normalerweise kommen sie in den Monaten September/Oktober heraus, aber aus einer unbekannten Ursache, kamen sie dieses Jahr früher und wurden als '63 ½ ' verkauft weil sie schon im May kamen. Ich sah ihn, liebte ihn, und kaufte ihn! Es war ein 189 HPCI mit  Fließheck, Rennwagengelb, 5 Gangschaltung. Innenausstattung aus Holz, Ledersitze mit galoppierenden Mustangs überall über den Schalensitzen, und einer vollständigen Mittelkonsole. Welch eine Schönheit und wirklich schnell. Wir ( der 'Stang'(Mustang) und ich) waren der Hit von N.A.S. LeMoore.

Da gab es eine riesige 'Abschiedsparty' für einen meiner Freunde, außerhalb der Basis, und ich war verspätet. Mehrere der Mädels riefen die Basis an um zu sehen was mich aufhalten würde und ich sagte ihnen ich würde bald losziehen. Ich sprang in den 'Stang' und ich raste durch die Tore auf die Stadt zu in einer klaren, warmen Kalifornischen Nacht. Die Straße war eine zweispurige Autobahn, meistens fast 'Pfeilgerade'  in die Stadt und ich begann drauf zu drücken um Zeit zurückzugewinnen. Niemand war auf der Straße, keine Lichter die kamen oder gingen und ich machte 100+mph, einfach dahin brummend. Ich hatte das Radio auf maximale Lautstärke, schaute in meinen Rückspiegel auf den 'niedlichen' Stofftiger der bei der Heckscheibe saß. Keine Cops, keine Sorgen und nichts als eine gute Nacht in meinem Kopf. Die Straße flog vorbei, die weißen kurzen Striche wurden fast zu einer durchgehenden Linie und die Welt gehörte mir. Ich war jung, beliebt, gebildet, und würde bald freikommen wie mein Freund heute Nacht. Welch ein grandioses Gefühl.

Ich schaute vor mich auf die Straße und ohne Grund sah ich das vordere Ende meines Wagen nach unten gehen und da waren tausende von Funken die an den Schutzblechen entlang flogen. Es waren wunderschöne Lichtfunken die an der Windschutzscheibe vorbei flogen, mit blauen, roten und grünen Teilchen darin. Es war eine prächtige Sicht vor dem dunkleren Himmel. Zuerst dachte ich ich hätte den Motor explodiert, aber der ganze Rauch und die Flammen schienen von den Seiten zu kommen, wo die Räder hätten sein müssen. Ein zunehmender Strom von Strass erschien, überquerte die beiden Schutzbleche, wie ein Schweißer der eifrig die Kante eines guten Schwerts schärft. Durch den ganzen Rauch und die Funken die vor mir aufgeblasen wurden, und manche durchs Fenster hereinkamen, schaute ich weiter die Straße hinunter die ich jetzt in einem wilden Tempo aufriss. In weiter  Entfernung sah ich ein Paar Scheinwerfer die in meine Richtung kamen. Nur ein Nadelspitze von Licht denkst du, aber es wurde heller und stärker als ich auf sie zu raste und sie auf mich. Ich dachte bei mir, 'Wow, diese Leute werden wirklich etwas seltsames sehen wenn ich schließlich anhalten werde. Ich muss ihnen inzwischen vorkommen wie ein Feuerwerk.'

Gerade in dem Moment grub sich das Vorderende in den Asphalt wie ein geschärfter Spaten durch harte, getrocknete, und verkrustete Erde in der Wüstenlandschaft. In weniger als einer Sekunde, flippte der 'Stang' kopfüber, begann zu fliegen. Ich spürte wie ich aus dem Sitz kam und in der Luft hing, während der gesamte Wagen sich um mich drehte. In der Zeit die mir wie Minuten vorkam, befand ich mich Kopfunter im Innern des Wagens, mit meinem Kopf, wo die Füße normalerweise waren, meine rechte Schulter gegen die Mittelkonsole geklemmt, und mein Kopf drückte sich gegen den Schalthebel aus Chrom. Ich dachte bei mir, 'Wow, dies wird weh tun' wenn wir (der 'Stang' und ich) schließlich landen, aber im Moment waren wir beide so gewichtslos wie Astronauten die mit Raketen durch die Schwärze des Weltalls rasten. Dann landeten wir und es tat weh, aber jetzt begann der Wagen von  kopfüber in ein wildes Seitenrollen über zu gehen, drunter und drüber, wieder und wieder. Mit jeder Rolle knallten mein Kopf und die Schulter fester gegen die Mittelkonsole und die Gangschaltung. Ich konnte das zerbrochene Glas spüren von all den Fenstern die bei jeder Landung explodierten. Und so um nicht bewusstlos zu werden, brachte ich es fertig jeden Überschlag zu zählen, und dachte dabei dass der letzte den ich zählen würde, auch Der Letzte sein würde den ich zählen könnte. Aber es brauchte NEUN von diesen Babys um schließlich den Schwung zu verlieren der uns zu einem knirschenden Halt brachte.

'Wow', dachte ich, 'welch ein Ritt', und war froh dass es endlich vorbei war. Ich erwartete fast noch einige Stöße und Schleifen, aber nach einigen Sekunden gelang es mir mich zusammenzureißen. Ich konnte nichts sehen außer Schwarz und Grau, und versuchte mein Gesicht zu erreichen um meine Brille zurecht zu setzen, aber sie war nicht mehr auf dem Gesicht. Ich dachte ich hätte sie beim ersten oder zweiten Purzelbaum verloren, aber es war nicht wichtig ob es beim ersten oder zweiten war, sie war fort. Als ich herumtastete um sie zu finden, bemerkte ich, dass es nicht nur extrem beengt war wo ich gestopft war, es wurde jetzt auch viel heißer. Die Gerüche und Geräusche erlangten meine Aufmerksamkeit, ich konnte die Hitze spüren und der Rauch begann mich zu ersticken. Wie ein Blinder es tun wurde, quetschte ich mich in die entgegengesetzte Richtung, von wo ich die Hitze kommen fühlte. Nachdem ich über das was von dem Vordersitz übrig geblieben war kroch, über zerbrochenes Glas, verbogenes Metall und zerbrochene Holzteile die unter meinem Körper verstreut lagen, spürte ich was ich dachte es sei der niedliche Tiger und dachte ich wäre bei der Heckscheibe. Ich bin sicher die Flammen leckten an meinen Füssen, weil die Sohlen meiner Stiefel ziemlich heiß wurden. Ich wusste ich musste schnellstens hier heraus genau wie Tigger (der Mädchenname für den niedlichen kleinen Tiger) und es gelang mir, ehe die Flammen den jetzt geborstenen und ausgelaufenen Tank mit dem Benzin erreichten, der vorne im Wagen war. Ich hatte nicht vor in einem 'glorreichen Brand' zu enden und ich meine 'Brand'. Das 'Glorreiche' beinhaltete einen zauberhaften Gedanken aber nur flüchtig. Es gelang mir durch das was von meiner Heckscheibe übrig war heraus zu kriechen und ich fiel auf den Boden.

Da ich wusste dass ich den 'Stang' auf der Basis gerade voll getankt hatte, und auf dieser Straße nur etwa 10 Meilen gefahren war, war es ziemlich offensichtlich dass ich mich zusammennehmen musste und mehr Platz zwischen mir und dem brennenden Wagen schaffen musste. Ich konnte das Flackern der Flammen durch den jetzt  wabernden Rauch kaum sehen, aber es war zu nahe um angenehm zu sein, und ich konnte noch immer die Hitze auf meinem Gesicht und den Händen spüren. Ich hatte mich kaum aufgerichtet, als ich eine Explosion hörte und der Druck mich für weitere 20-30 Fuß wie ich schätzte, durch die Luft katapultierte. Ich begann wieder aufzustehen während ich mir das Gesicht abwischte so dass ich sehen würde wo ich mich in Relation zum Auto und den Flammen befand. Aber egal wie fest oder schnell ich wischte, bekam ich das - wovon ich jetzt wusste dass es Blut war - nicht weg aus meinen Augen. Ich entschied herumzutasten von wo das Blut herauslief und fühlte ein Loch an der rechten Seite meines Kopfes, über der Haarlinie oberhalb meines Ohrs. Ich entschied mich es mit Tigger zu verstopfen, da ich fühlte dass meine Finger zu klein waren um die Blutung zu stoppen und ich konnte sie in die rechte Seite meines Kopfes stecken. Gott sei dank für Tigger, dachte ich, wenigstens würde ich nicht verbluten. Es gelang mir das meiste Blut aus meinen Augen zu wischen und versuchte mich auf das brennende Wrack zu fokussieren um mich zu orientieren. Ich musste dort heraus, ich war nicht sicher wohin, aber ich stellte mir vor, dass solange ich noch gehen konnte war ich besser dran als der 'Stang', weil er nirgends mehr  hinging.

Gerade als ich mir vorstellte dass ich die Dinge ziemlich gut abgeschätzt hatte – das 'was geschah', das 'wo war ich', und genug Bewusstsein um die Schadenskontrolle zu veranlassen, die mir zur Verfügung stand um die Blutung zu stoppen, hörte ich diese Engelsstimmen weit fort in der Entfernung. Die Stimmen riefen meinen Namen und schienen lauter und lauter zu werden. 'Lou, Lou Liebling, komm hierher, komm zu uns.' Ich dachte, 'Nein danke, ich habe genug durchgemacht heute Nacht', und brauchte nicht noch mehr Überraschungen. Außerdem, war ich zu jung um zu sterben. Da ich aus  dem burschikosen Hintergrund kam,  in den ich hineingeboren, und in dem ich aufgezogen wurde, wusste ich in welche Richtung mich diese schönen Stimmen lockten. Hölle NEIN, ich werde nicht gehen! Ich begann an die Gangkämpfe und die Kämpfe in den Bars zudenken, und an all die Faustkämpfe die ich hatte, von Brooklyn  bis nach Long Island und an all diese Bars quer durch die Vereinigten Staaten in denen ich ein und aus ging. Jetzt machte ich mich bereit meinen härtesten Kampf auszutragen, mit dem schlimmsten Kerl im Universum und ich wusste ich war nicht bereit. Ich brauchte ein wenig mehr Zeit und Training für diese Teufelsrunde.

Ich vermute die Angst die ich hatte war schlimmer als ich dachte, weil ich diese Hände spürte die mich erreichten, und mich in eine Richtung zogen in die ich nicht gehen wollte. Aber nachdem einige der Schockwellen vergangen waren, erkannte ich dass diejenigen die mich zogen, mich  tatsächlich aufrecht hielten, und es waren fünf von den Mädchen von der Party wo ich hingehen sollte. Als sie bemerkt hatten dass ich noch nicht aufgetaucht war, hatten sie entschieden zur Basis zu kommen damit ich mich beeilte um diese Abschiedsparty nicht zu verpassen (obwohl ich fast eine viel dynamischere Abschiedsparty vor einigen Minuten hatte, und ich war sicher dass meine denkwürdiger war, als einfach nur betrunken zu werden und nach Kotze zu stinken). Es waren ihre Scheinwerfer die ich kurz vor dem Unfall gesehen hatte, und sie wurden hysterisch als sie den Wagen beobachteten der über die Straße schlitterte und sich vor ihren Augen überschlug und in Flammen ausbrach. Aber der wirkliche Horror war als sie herausfanden dass es mein Wagen war. Welch ein Horrortrip, sie wurden von 'Damen der Nacht' zu 'Engeln der Barmherzigkeit' in einigen Augen öffnenden, Ohren zersplitternden, atemberaubenden Minuten. Alles woran ich mich erinnern kann ist dass sie sagten 'stirb uns nicht weg', und ich wollte ihnen diesen kleinen Gefallen tun und gab ihnen ein Daumen hoch Zeichen. Das war so ziemlich alles an Kraft was ich inzwischen aufbieten konnte.

Sie hatten einen viertürigen Fairlane, den sie in einem hastigen Bremsen hingestellt  und die Fahrbahn überquert hatten um mich und den Stang zu erreichen, als sie ihn schließlich liegen bleiben sahen. Jetzt versuchten sie mich auf den Rücksitz davon zu lotsen, und mich zurück zum Krankenhaus der Basis zu bringen, so dass ich mein Versprechen halten konnte. Drei von den Mädchen setzten sich auf den Rücksitz und die beiden übrigen legten mich über deren Schoss. Dann sprangen die zwei auf die Vordersitze und schossen mit dem Ford zur Basis so schnell sie sich trauten und glauben Sie mir, sie trauten sich. Als ich auf ihrem Schoss lag, hört ich wie eine von ihnen durch ihre Tränen sagte, 'Schau, Lou hat den Tigger gerettet.' Als sie nach dem Stofftier griff, war sie entsetzt das Blut wieder aus meinem Kopf fließen zu sehen, und legte Tigger wieder an seinem lebensrettenden Platz. Eine andere bemerkte meine blutende Hand von all dem Glas und zerriss ihre Bluse um eine Bandage zu machen. Ich dachte wie großartig diese Mädchen doch waren, die sich keine Sorgen über den Schmutz machten den ich in ihrem Wagen und auf ihnen machte. Plötzlich fand ich mich aufrecht sitzend und durch die Rückscheibe des fahrenden Autos schauen auf den brennenden und rauchenden Klecks der in der Entfernung verschwand, und einmal mein 'Stang' war.

Ich spürte mich ein wenig beengt mit meinem Kopf gegen das Dach des Fairlane gepresst, und dann schaute ich hinunter um die drei Mädchen weinen zu sehen, und der Fahrerin hysterisch zurufend, sich doch zu beeilen. Dann traf es mich: Wow das bin ich dort auf ihren Schoss und niemand ist mehr daheim! Ich schaute zum Fenster hinaus auf das was übrig blieb von meinem armen zerbeulten Mustang, und mein anderes Selbst lag einfach sorglos dort. Ich versuchte den Mädels zu sagen das es mir gut geht, und dass sie aufhören können zu weinen und ein wenig langsamer fahren können. Ich griff nach der Fahrerin um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, und sie drehte den Kopf leicht zu mir, aber sie schien mit dem anderen Mädchen zu sprechen das meinen anderen Kopf hielt, und nicht mit mir. Sie sagte, dass sie so schnell fahren würde wie diese Knallbüchse hergeben würde. Ich schaute auf die 110 auf dem Tacho und dachte, 'zur Hölle, ich könnte noch einen Unfall haben'. Dieser letzte war jetzt ein Klacks, aber ich weiß nichts über das andere Ich, das auf dem Schoss der Mädchen lag, er schien in einem ziemlich  schlechten Zustand, sogar für mich. Ich spürte keine Schmerzen, keine Furcht und ich war bei fünf Mädchen die auf einer Straße fuhren. Ich und ich, welch eine Nacht bisher!

Es war eine gute Sache dass die Mädchen einen Aufkleber von der Basis hatten, weil der Wachmann am Tor kaum Zeit hatte sie durchzuwinken. Sie waren wie der Blitz durchs Tor und von ihm entfernt und riefen ihm zu dass sie ins Krankenhaus gingen. Ich kicherte und winkte ihm aus dem Heckfenster zu als wir vorbeiflogen, aber er winkte nicht zurück. Als wir zum Krankenhaus kamen, rannten die beiden vorderen Mädchen hinaus als wäre es ein Stafettenlauf und sie stießen im Laufen die Türen auf. Ich begann auszusteigen und ging auf die Schwingtüren zu, als sie schon zurückkamen mit zwei Sanitätern und einer Bahre. Ich trat zur Seite um zu beobachten wie sie mein anderes Ich darauf legten und wie als sie ihn wegführten, beobachtete ich die anderen drei Mädchen, die sich zusammennahmen und alle fünf gingen in die Notaufnahme. Ich entschied mich ihnen zu folgen, da niemand mich zu bemerken schien und ich wollte sehen worum es bei all der Aufregung ging. Da waren Krankenschwestern und Sanitäter und ein Doktor die herumschwirrten. Einige der Mädchen waren vorne am Büro und gaben dem Bürobeamten Informationen über mich, während die anderen von ihnen ihre Nasen an die Fenster des Operationsraumes pressten. Ich ging den Flur Korridor hinunter und schaute auf die Leute die auf den Bänken und Stühlen saßen, anscheinend warteten sie darauf an die Reihe zu kommen um behandelt zu werden, aber da war das andere Ich, das als erster an der Reihe war, also entschuldigte ich mich und richtete mich auch dorthin.

Ich ging gerade durch die Türen und ging um den Doktor und die Krankenschwestern herum, welche mir die Kleider auszogen und mich abtupften. Der Doktor bemerkte das große Loch auf der Seite meines Kopfes und reinigte es, als der Sanitäter fragte ob er die Wunde an meiner Hand zunähen solle. Der Doktor sagte das sei in Ordnung, da er (der Doktor) sowieso nicht denken würde dass ich es überstehen würde. Er sagte etwas wie, er müsse mir eine Platte in den Kopf machen, aber dass ich ungeheure Menge Blut verloren hatte, und nicht wusste ob ich noch länger überleben würde. Die Krankenschwester fragte ob sie dem Kaplan der Basis sagen solle er solle sich bereit halten. Der Doktor hob meine Hundemarken. Als er las 'Agnostiker' und Blutgruppe '0-negativ', sagte er, 'ich denke nicht dass es dieses Kind kümmern wird, aber du kannst ihn rufen wenn du willst!' Ich dachte dass das ein wenig unsensibel sei, und ich war auch nicht glücklich darüber dass ein Sanitäter an meiner Hand übte. Ich dachte bei mir, ich sollte eine Klage machen, aber gerade als diese Gedanken vorbei flitzten, begann ich nach oben zu schweben auf die Decke zu. Endlich ging mir auf dass ich mich selbst auf dem Tisch sehen konnte, an dem verzweifelt operiert wurde, und ich konnte mein Ich sehen das jetzt zumeist durchsichtig über all dem schwebte.  Ich schaute mich um als ich höher und höher schwebte und bemerkte den Staub und den Dreck auf den Neonlampen im Operationssaal und dachte, 'Jemand wird auch etwas davon zu hören kriegen', dann hörte ich den Doktor sagen 'markiere ihn und lege ihn in einen Sack, wir werden diese Platte nicht brauchen Schwester. Sanitäter, bist du fertig mit der Hand?' 'Ja Sir', antwortete er und der Doktor sagte, 'Gut leg für den Moment ein Tuch über ihn, mein Junge.' Was dann mit mir passieren würde wusste ich, aber ich war nicht bereit für das, was dem 'Ich' das ich jetzt war passieren würde.

Ich wollte gerade versuchen die Mädchen zu erreichen, die jetzt weinten und sich umarmten aber anstatt vorwärts zu gehen, wurde ich nach hinten und aufwärts gezogen. Ich hatte kein Empfinden von Furcht, keines von Verlust. Tatsächlich war alles was ich fühlte Überraschung und Neugier und Erwartung auf das was kommen würde.

Ich trat ein in das was aussah wie der Holland Tunnel, ohne die Autos und den Verkehr, und ich konnte sehen was wie Licht aussah an seinem Ende. Es war dunkel aber nicht schwarz, der Pfad war leicht beleuchtet, von dem was ich für Sonnenlicht hielt, das von anderen Ende hereinfiel. Während ich zum beleuchteten Ende des Tunnels gezogen wurde, schaute ich mich sorgfältig um, blinzelte sogar um in die dunkleren Ecken zu sehen. Ich passierte bei, was ich dachte dass es sehr religiöse Männer waren, die taten was sie tun würden wenn sie zu ihren GÖTTERN beten würden. Sie waren bekleidet mit ihren besten Kleidern, Roben, Togas, Kopfbedeckungen, Lendenschurzen und ähnlichem. Die meisten davon waren an den Seiten des Tunnels, aber einer von ihnen, über den ich direkt hinüber schwebte, sah orientalisch aus, mit einem langen ergrauenden Fu Man Chu. Er saß in der Mitte des Tunnels, mit seinen Händen zusammengelegt und gekreuzten Füssen. Seit ich gerade zwei touren 'Ausserhalb' gemacht hatte stellte ich mir vor dass er die letzte Religion repräsentierte die ich zu der meinen machen wollte. Ich wurde Katholisch erzogen, entfernte mich aber von diesem Glauben in einem frühen Alter und durchforschte viele andere, von den Mian zum Koran zum Hopiglauben, sowie alle Nord und Südamerikanischen Glaubensrichtungen der Eingeborenen. Es sah aus als wären sie alle hier repräsentiert. Als ich am Mönch unter mir vorbei schwebte, dachte ich dass er mich tatsächlich sehen könnte, weil es schien als würde er ein Lächeln im vorbeigehen lächeln. All die anderen religiösen Männer murmelten Gebetstöne und bewegten ihre Arme als würden sie Segensgesten machen. Ich weiß nicht ob sie mich segneten oder den Tunnel. Ich bemerkte dass keiner von ihnen wirklich saß oder stand im Tunnel, aber sie schienen frei zu schweben. Ich wollte stehen bleiben und mit einigen von ihren sprechen, vielleicht ein paar Fragen stellen, wie wer sie waren und wie lange sie schon dort waren, aber ich wurde abrupt weggezogen aufs Licht zu. Ich sah Rauchwölkchen, von denen ich glaubte es sei Weihrauch, er kam aus allen Teilen des Großen Tunnels, von einem Ende zum anderen.. Ich konnte sehen und riechen, aber ich hatte noch kein Gefühl von Berührung, da meine Füße nie den Boden des Tunnels berührten und ich direkt in der Mitte des Tunnels zu reisen schien als ich auf das Ende davon zu trieb.

Je näher ich dem Ende des Tunnel kam, umso heller wurden die Dinge. Als ich mich dem Ende näherte, war es als würde ich von Angesicht zu Angesicht mit einer weißen Leinwand kommen, die gerade erst im weißesten Weiß von allem Weiß gestrichen wurde. Einer leeren Leinwand, bereit dass darauf gemalt wurde und ich wartete auf das Bild. Dann in einem Augenblick, begann mein gesamtes Leben, beginnend bei der Geburt bis zur Gegenwart, vor meinen Augen aufzublitzen, wie ein Stroboskoplicht mit halber Geschwindigkeit. Bild um Bild, manche wie eingefroren, wenn auch nur für eine Sekunde, dann weiter zum nächsten. Ich fühlte als würde ich einer Prüfung unterzogen um zu sehen ob dies wirklich ich war, der dort sein sollte. Dann endete es so schnell es begonnen hatte. Die letzte Szene war eine von einer rollenden Metallmasse die schließlich in Flammen aufging, und ich schaute wieder auf die Leinwand.

Während ich in das ausgedehnte Weiß schaute, warf ich einen Blick auf meinen Körper um ihn als Hinweis zu benutzen, nur um herauszufinden dass die durchsichtige Umrandung die ich einmal hatte, nicht mehr da war.  Ich dachte wie konnte das sein? Bin ich nun ein Teil dieser leeren weißen Leinwand? Aber wenn das so war, wo kamen dann meine Gedanken her um diese Fragen zu stellen? Augenblicklich erkannte ich einen strahlenden leuchtenden Ball aus Gold der in meine Richtung kam. Er wurde größer als er näher kam und als er etwa die Größe eines Strandballs hatte, direkt über und vor mir, erstrahlte er leuchtend und verwandelte sich in ein unbeschreibliches Wesen aus reinem LICHT, schwebte jetzt direkt vor mir. Es war größer als die größte Person die ich je sah, breiter als zwei von mir, war aber so gleichmäßig proportioniert, dass es von herrlicher Gestalt war. Seine Züge waren umrissen als wären sie mit einer feinen Schreibfeder gemacht. Haare, Gesicht, Robe alles golden und fließend, wie eine elektrische Ladung, vielleicht sogar eine nukleare Ladung. Dies war personifizierte Energie und als seine Form eine festere Form annahm, machte alles das was dahinter war es auch. Es war als ob die gesamte weiße Leinwand zu der ich am Ende des Tunnel gelangte jetzt lebendig war und ich ein Teil davon war.

Andere Gestalten erschienen vor und hinter den Wesen und mir. Bald gab es überall Aktivität, oben und unten, auf jeder Seite, mehr Wesen, jedes von anderer Helligkeit, Größe, Farbschattierungen. Strukturen und Landschaften entsprangen überall in einem kristallinen Zustand, alle bewohnt von diesen niederen Lichtwesen. Manche hatten Flügel die meisten nicht. Manche waren voll ausgeformt, andere nicht. Sogar waren da andere die nur als glühende Kugeln aus Licht und Farbe erschienen, hüpften, wie es Blasen in einem Glas Sprudelwasser tun.

Ich konnte es nicht länger aushalten; jede Emotion, die ich je kannte wallte in mir hoch, zehnfach. Gerade als ich daran dachte zu sprechen, den Wesen Fragen zu stellen, sprach das Wesen mit mir. Seine Stimme war wie ein Chor von Stimmen, nicht männlich, nicht weiblich, weder laut noch leise, nicht tief aber perfekt und allumfassend. Als ich auf die beiden gigantischen, herrlichen in strahlende Capes gekleidete Wesen schaute, die an seiner Seite standen, sagte ES, 'das ist Mich'l und Gabriel. Mich'l hat dich auserwählt, und Gabriel wird dir die Wege zeigen'.  Ich schaute an ihm vorbei zu einem anderen großen Wesen, so wunderschön, aber dunkler im Kontrast, wie es auch die weite Robe war die es trug. Dieses Wesen hatte Augen die gefielen, aber deren Blick durchdrang, und das Lichtwesen sagt 'das ist derjenige der vertrieben wurde.' Du dem ich die Wahl zugestanden habe kannst mit irgendeinem von deiner Wahl gehen.' Ich dachte, da ich die Wahl hatte, und Mich'l mich bereits gewählt hatte, so würde ich ihn wählen. Er schien so stark und mächtig, wie die anderen, aber in seinen Augen schien ein Feuer zu sein das mich anzog und faszinierte. Gabriels Augen waren sanfter und gaben mehr auf eine verstehende Manier und ich dachte, 'Oh wie absolut schön diese Wesen sind.' Dann schaute ich auf das Wesen vor mir und seine Augen waren voll Liebe und Wärme, Autorität und überwältigend. Er schien meine Wahl gut zu heißen, denn er sagte zu mir 'Du wirst mein Soldat sein und du wirst eine Weile mit Mich'l gehen. Gabriel wird manchmal zu dir kommen. Ich werde andere zu dir schicken und deine Frucht wird nicht weit vom Stamm fallen in der Zeit der Zusammenkunft.

Gerade dann sah ich fünf Lichtkugeln. Sie schienen zu spielen, wirbelten um das Wesen und mich herum. Sie erschienen aus der umliegenden Landschaft und ich bemerkte dass sie alle dieselbe Größe und Form hatten, aber mit verschiedenen Farbtönen, so zart wie Schattierungen von Rosenblättern, nur eines das hatte einen bläulichen Farbton. Zwei von den rosafarbenen schienen genau gleich zu sein, die anderen zwei hatten jedoch tiefere Schattierungen in rot und orange. Ehe ich fragen konnte , redete ES und sagte, 'Sie, wie alle hier sind von dir, welcher von mir ist, aber diese werden zu dir kommen und du wirst dich mehr um sie kümmern. Sie werden auseinander fliegen, aber zusammenkommen zur Zeit der Zusammenkunft.' Ich dachte Das Wesen würde mir erzählen dies seien meine Kinder, aber ich war erst einundzwanzig und war nicht nur nicht verheiratet, sondern hatte auch nicht geplant es zu tun. Ich verstand nicht wie all dies von mir war, und ich von IHM, als ein herrlicher kristallener Teller erschien und in den Farben von vielen Regenbogen schimmerte. In einem Augenblick zersplitterte er in tausende von Teilen, jedes Teil selbständig strahlend. Sehr langsam begannen all diese Teile sich wieder zusammen zu fügen um wieder den ursprünglichen Teller zu formen. Ich wusste jetzt was dieses Wesen mir zeigte, wir waren die Teile des Tellers. Ich war nur eines der tausenden von Teilen, so wie alle die ich hier sah es waren, und jene die noch unten auf der 'Welt' waren.

Jetzt versuchte mein Geist über die Zusammenkunft nachzudenken. Als ich dachte was das bedeuten würde, antwortete Das Wesen, 'Hier wirst du die Zeichen sehen welche die Zusammenkunft ankündigen', und damit sah ich Bilder wie Schirme eines Fernsehers erscheinen. Als ich auf die Schirme schaute, versammelten sich die Visionen, sprangen fort in ein Bild und traten in meinen Geist ein. Ich spürte als würde ich zurück gedrückt von dem Aufprall. Sie waren nur flüchtige Eindrücke, aber sie waren so realistisch, als würden sie jetzt direkt vor mir geschehen. Ich konnte mich nicht abwenden und dann schien es als wäre ich zu einem Teil von jeder Vision geworden. Da waren Szenen von Männern in Uniformen die andere Männer in Uniformen töteten. Ich erkannte einige von den Abzeichen, und manche davon waren aus den USA. Da waren auch Tausende die keine Uniformen trugen und die noch weitere Tausende  ohne Uniform töteten. Es war als würde man Spielfiguren anschauen die sich von selbst bewegten, die andere Figuren niedermähten, verschiedene Länder, verschiedene Nationen, verschiedene Religionen, verschiedene Waffen, verschiedene Dekaden, aber immer mit dem Resultat von Hunderttausenden Toten und Sterbenden. Ich wollte dort weg, ich konnte den Schmerz fühlen den diese Leute erlitten. Ich fragte Das Wesen warum dies so sei, und wie lange das so weitergehen würde, und Das Wesen sagte, 'Der Mensch wird den Menschen ausbeuten bis der Mensch für den Menschen beten wird.'

Die nächste Vision war über Fluten, viele davon ergossen sich über die Erde auf verschiedenen Kontinenten, in verschiedenen Jahreszeiten, und wieder war ich unter ihnen, spürte die Kraft und roch den Geruch des Todes. Hunderte von Leben, und Morgen um Morgen von Getreidesorten gingen verloren, so wie hunderte von Tierbeständen und wilden Tieren schwammen fort in den Abgrund. Dann beobachtete ich Vulkane von überall auf der Welt die ausbrachen, zuerst einer dann ein anderer. Die geschmolzene Lava begrub ganze Städte und Dörfer unter sich, und die Leute und Tiere dazu. Ich schaute zwischen die Ruinen und sah wenig übrig von dem was einmal dort stand. Die letzte Vision die ich auf dem Schirm sah war von Erdbeben, welche Teile von fast jedem Kontinent zerstörten. Eines war ein massives in Amerika; die meisten anderen waren in Europa und im Orient. Wieder wurden Tausende getötet, Strukturen zertrümmert, die Landschaft geebnet und ich drehte mich wieder zu dem Wesen und ER sagte, 'Es wird nicht nur mehr von dem geben das du gesehen hast, aber es wir eine Zeit kommen, wenn alles gleichzeitig geschehen wird, und es wird kommen zur Zeit der größten Sünden des Menschen.' Ich hatte keine Zeit zu antworten, als ER sagte, 'Sie werden sich von MIR abwenden und sich selbst als Götter beanspruchen.'

Unterdes macht Mich'l mir Zeichen mit ihm zu gehen und ich bin jetzt Teil des Universums mit Novas, Sonnen, Planeten, alles auf das ich vor nicht so langer Zeit von der Erde aus schaute, oder war es das?

 

Wir reisten zum Anfang von Allem, den inneren Teilen des Universums.

Unzählige Planeten um unzählige Sonnen und je näher zum Zentrum wir gelangten, umso mehr konzentrierte sich die Anzahl der Galaxien. Es ist wie der Teller den du sahst, der größte Teil, nachdem er zersplitterte blieb im Zentrum und die Teile die zuerst zerbrachen wurden am weitesten vom Zentrum geschleudert. So ist alles im Universum. Alles ist nur ein Kreis innerhalb von einem Kreis und von einem Kreis umhüllt. Jede Ebene, jede Dimension, ist nichts als eine Schicht vom Original, welches ohne Ende ist. Ich beobachtete, als Millionen von Kugeln systematisch auf den vielen Planeten vor mir landeten. Sie schienen wie Bienen zu sein die von Blume zu Blume summten, jede befruchteten, eine nach der anderen. Mich'l brachte mich näher und ich konnte jetzt sehen dass so viele von diesen Planeten Leben enthielten, und die Kugeln vereinten sich mit den Kreaturen von diesen Planeten. Nicht jede Kreatur war dieselbe auf jedem Planeten aber sie hatten alle Gemeinsamkeiten: einen Kopf, einen Körper, Extremitäten, und die Lichtwesen belebten sie für einige Zeit. Wir entfernten uns jetzt vom Zentrum und Mich'l sagte dass Gabriel mir mehr zu erklären hatte, und dass er selbst Mich'l wollte dass ich , dass er erfreut war über die vielen Male wo er an mich appelliert hatte das zu tun was er wollte, und ich meine Aufgaben gut erfüllt hatte. Seine Abschiedsworte waren 'Man wird nie wieder machen dass du vergisst!'

Ich reiste zurück dorthin wo ich wusste dass die Erde war und beobachtete wie Kometen und Asteroiden gelegentlich an mir vorbeizogen, oder ich an ihnen. Ich begann diese Kindergalaxien anzuschauen, so wie man es mit Wolkenformationen auf der Erde tun würde, sich vorstellen welche Form sie annehmen würden. Diese eine ein Boot, diese ein Vogel mit Flügeln, jene ein Schal der im Wind weht, bis ich die Konstellation ORION erkannte und ich wusste dass ich nahe an meinem Ziel war. Während ich durch Orion trieb, bemerkte ich zwei flammende himmlische Körper,  die parallel zu seinem Zentrum rasten, welche aussahen wie Zwillingspfeile, die aus dem Bogen eines Bogenschützen kamen und geradewegs auf die heimische 'Blaue Murmel' zu rasten. Sofort hatte ich eine Vision von Millionen von Menschen welche weinten wegen der Zerstörung von Teilen von der Stadt New York. Ich nahm ein sonderbares Gefühl wahr, das ich vorher nicht gekannt hatte, und ich dachte das wäre vielleicht weil dies die Stadt war in der ich aufgewachsen war. Ich sah ein riesiges Erdbeben, von der Magnitude 8,6 an einem Ort namens Eureka. Ein Funkamateur oder Radiosprecher leitete tausende von Menschen, die aus Bereichen mit häufigen Katastrophen flüchteten, zu Orten der Sicherheit. Eine Raumstation schien vom Himmel zu fallen wegen einer internen Explosion. Raketen wurden gleichzeitig von mehreren Nationen in den Weltraum geschossen. Ich hatte gedacht das Lichtwesen hätte mir alles gezeigt was es zu sehen gab, aber dies war anders, stärker, und es gab kein Bildschirmschauen wie vorher. Gabriel erschien neben mir, ich dachte es sei weil ich mich zittrig fühlte, aber es war um mir das sich jetzt ausbreitende  galaktische Panorama meiner Galaxie zu erklären.

Die Sonne dehnte sich aus und spuckte riesige ektoplasmische Bälle aus, mehr als sie je in ihrer Vergangenheit tat, und direkt in die Richtung wo die Planeten durch ihren Orbit gingen. Ich konnte meine Augen nicht von der Erde abwenden, als ich beobachtete welche Wirkungen diese Eruptionen auf die Erde haben würden, eine große Masse kam an mir vorbei, größer als alle mir bekannten Planeten. Als sie vorbeikam, sah ich die Erde wild taumeln, wie es ein Kreisel tut gegen Ende von seiner Drehzeit. Die Drehung hörte auf und begann wieder, aber sie war jetzt gekippt und ich wurde näher herangezogen wie beim Zoom einer Linse. Die Aschewolken welche die Erde verschlungen hatten wurden dünner, und wie ein angeschweißtes Metallstück das abgehoben wird, konnte ich die Ozeane steigen sehen, zuerst den Pazifik, am 'Ring des Feuers' entlang, dann die anderen, synchron.

Als die Wasser sich über die Landmassen ergossen, begannen die Landmassen unter dem zusätzlichen Druck des Wassers zu sinken. Als der Druck sich der Drehung der veränderten Achse angepasst hatte, sah die Erde nicht mehr aus wie einige Augenblicke zuvor. Sie war neuer, sauberer, schöner mit dunkleren Grüntönen und helleren Blautönen. Manche der neuen Landmassen ähnelten einigen der anderen Planeten, die ich kürzlich mit Mich'l besucht hatte. Es waren Menschen auf dieser Erde und sie schienen glücklicher und zufriedener, obwohl sie anscheinend wie die Eingeborenen Völker von Früher lebten. Städte die von Menschen der Antike gebaut wurden, und unter dem Ozean verborgen waren, wurden nun von den Überlebenden bevölkert in dieser neuen Welt. Ich sah Sippen sich mit Sippen verbinden und kleine Nationen formen, aber es war das was ich nicht sah was mein Herz berührte. Es gab keine Kriege mehr. Wahrer Frieden und Glück waren schließlich über die Menschheit gekommen. Gabriel sagte mir jetzt dass dies die Botschaft ist, die ich mit zurücknehmen muss, andere wissen zu lassen dass wenig zu befürchten ist, weil die Erde ewig weitergeht, wie es auch all die anderen Planeten tun die ich besucht hatte. Ich soll der Welt sagen, dass sie auf den ORION schauen sollen, und sie werden wissen wann die neue Welt über sie kommen wird. Ich fragte ihn, 'Was ist mit all den anderen dort auf der Erde, während der Veränderung?' Gabriel sagte mir dass alle erhoben werden würden. Manche werden höher erhoben als andere und bleiben nicht mehr auf der physischen Ebene, während einige auf der Erde verbleiben werden um das physische wieder aufzubauen und zu regenerieren. Aber auch sie werden höher stehen als irgendwelche die jetzt dort leben!

Ich war jetzt wieder vor dem Goldenen Lichtwesen und jene fünf Kugeln flitzten immer noch herum. Ich wollte bleiben und diesem Bereich erkunden mit all den anderen Lichtwesen, aber wir wurde gesagt das könne ich nicht. Ich wurde hierher gebracht um zurück zu gehen und den anderen, die nach mir kommen würden, zu erzählen, dass wenn sie die Liebe die sie mit sich in die physische Welt brachten verbreiten würden,sie  wissen würden dass ihr Schöpfer sie sehnsüchtig erwartet. Das Wesen sagte mir, dass falls ich je Fragen meines Herzens oder Verstandes hätte, so würde Er sie mir beantworten, wenn ich nur in mich selbst hineinschauen würde, weil es dort ist wo Er verweilen würde. Von jetzt an müsse ich nur an es denken und es wäre so, weil ich für immer die Wahrheit kennen würde. Mir wurde gesagt dass viel Arbeit ungetan bleiben würde und dass Er eine Straße mit Felsen vor mich gesetzt hatte, welche  ich beiseite schieben musste für meinen Weg. Viele werden vor mich gesetzt werden denen ich durch meine Präsenz helfen könne, und noch mehr denen ich nicht helfen kann, die ich aber nicht fälschlicherweise aussondern soll, weil eine Seele in meinem Herzen nicht verloren gehen soll. Ich fragte wie ich das wissen würde, und ehe ich eine Antwort erhielt, wurde ich abrupt entfernt, wie eine Wollmaus in einen Staubsauger durch jenen verdunkelten Tunnel, mit etwa so viel Kontrolle wie ein entlaufener Frachtzug.

Ich wachte auf bei einer Krankenschwester, die das verkrustete Blut von der rechten Seite meines Kopfes abschrubbte. Mein Körper lag in Qualen. Ich schrie die Krankenschwester an, für das was ich als einen Mangel von Mitgefühl hielt und sie hatte einen schockierten Ausdruck in ihrem Gesicht. 'Oh, mein Gott, willkommen zurück, Seemann. Wir dachten du würdest sicherlich sterben.' Ich fragte sie wo ich war und wie lange ich schon hier war und sie antwortete, 'Du warst jetzt für sieben Tage in einem Koma. Sie dachten du wärst auf dem Operationstisch gestorben und wollten dich ins Leichenhaus bringen, als der assistierende Sanitäter eine Bewegung unter den Tuch bemerkte und mit dir zurück in den Operationssaal eilte. Der Doktor untersuchte dich und war erstaunt zu sehen dass deine Lebenszeichen wieder normal zurückkamen, aber was ihn wirklich platt machte, war die verhärtete Kruste die sich über dem Loch in deinem Kopf geformt hatte und den meisten Schaden versiegelt hatte. Er entschied dass er keine Stahlplatte mehr einsetzen musste, da die Wunde von selbst gut genug versiegelt war in der Zeit wo du weg warst.' Ich sagte, 'Du meinst der übende Sanitäter, der meine Hand im Operationssaal nähte, rettete mir das Leben?' Sie sagte 'Ja, aber woher weißt du dass er deine Hand vernähte? Du warst die ganze Zeit im Operationssaal bewusstlos und kamst nicht zu dir bis eben jetzt.' Hätte sie nur all die Dinge die ich von der Zeit wusste gekannt, hätte sie sicherlich einen Schock bekommen. Ich nahm die Bürste aus ihrer Hand und sagte ich würde die Arbeit für sie beenden und sie dankte mir und sagte sie würde den Doktoren Bescheid geben dass ich am Leben und bei Bewusstsein war!

Ich schaute quer durch den Schlafraum und sah mehrere Seeleute und einen Marine die in ihren Betten lagen. Der Marine sah bekannt aus und seine Lage war am nächsten bei mir. Er lächelte und sachte, 'He, Mr. Chuck (ein Spitzname den ich mir in Übersee einfing), du hast eine höllische Party verpasst letzte Woche.' Ich antwortete, 'So wurde es mir erzählt, aber du solltest mal diejenige sehen auf die ich ging, sie war ein richtiger 'Mindblower'.' Er erzählte mir dass ich in den lokalen Zeitungen war, mit einem Foto von dem was von meinem Wagen übrig war, und auf der zweiten Seite der Nachrichten. Dann sagte er, 'Ich wette du bist froh dass du deine Entlassungspapiere unterschreiben darfst und nicht deine Sterbeurkunde, wie es fast passierte.' Ich witzelte und sagte, 'ja, du kennst doch diese Navydoktoren, rein und raus, sie würden alles unterschreiben um ihren Freiheitspass zu erhalten.'

Schließlich kam der Doktor und begann mich zu untersuchen. Er schien echt interessiert zu sein, aber erstaunt über meine anscheinend wunderbare Gesundung. Er untersuchte die Seite meine Kopfes zuerst, dann tastete er meine Arme und Beine ab. Er fragte ob ich stehen könnte, nach dem Doktorgetue 'Folge meinem Finger, und wie viele sind es'. Ich sprang aus dem Bett und er stand entgeistert da. Er fragte ob ich meinen Arm über meinen Kopf heben könne (denkend ich könne es nicht) und als ich es tat, fragte er mich ob ich langsam meine Zehen erreichen könnte (was ich auch tat) und dann setzte er mich aufs Bett und begann mit mir zu reden. Er sagte mir ich sei ein medizinisches Wunder. Nicht nur war nicht erwartet worden dass ich noch am Leben sei nach dem starken Blutverlust, aber das mentale Trauma meiner Kopfverletzung, hätte mich eigentlich zu einem Gemüse machen müssen. Er sagte auch dass allein die Verletzungen an meinen Armen und Beinen mich für weitere zwei oder drei Wochen in der Klinik zurückbehalten hätten. Jedoch hier war ich, alles funktionierte gut, tatsächlich so gut wie neu, nicht einmal irgendwelche schwarze und blaue Flecken, die zeigten was mein Körper durchgemacht hatte. Er sagte er müsse zugeben, dass es wirklich ein Wunder war und als ich fragte ob ich wieder arbeitsfähig sei, sagte er er könne wirklich nicht sehen wieso nicht. Er unterschrieb meine Entlassungspapiere aus der Klinik und ich ging am nächsten Tag wieder zu meinem Trupp.

Es war gut wieder unter den Lebenden zu sein, aber ich wusste es gab eine viel, viel besseren Ort an dem ich war, als jeder Platz auf der Erde es je wieder sein wird. Ich erinnerte mich an alles was an jenem anderen Ort mit mir passierte, sprach aber mit niemand darüber, weil schon zu erwähnen dass ich tot war, genug war, dass die Leute ihren Finger neben ihrem Gehirn drehten, wenn sie dachten ich würde nicht hinsehen, und manchmal schaute ich nicht hin, und wusste es dennoch.

 

Hintergrundinformationen:

Geschlecht:    Männlich

Datum an dem die NTE stattfand:  1963

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis?    Ja   Unfall  Kopfverletzung        Autounfall

NTE Elemente:

Wie betrachten Sie den Inhalt Ihrer Erfahrung?     Wundervoll

Die Erfahrung beinhaltete:   Außerkörperliche Erfahrung

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?   Ich verließ ganz klar meinen Körper und existierte außerhalb davon

Wie war Ihre höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit während Ihrer Erfahrung, im Vergleich mit Ihrer Bewusstheit und Wachheit im Alltag?    Mehr Bewusstheit und Wachheit als normal    Wenn ich es erklären könnte würde es mehrere Leben im physischen Bereich dauern um das zu tun.

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?     In seiner Gesamtheit.

Erhöhte sich die Geschwindigkeit  Ihres Denkens?     Unglaublich schnell

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?   Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung   Die Zeit existierte NICHT.

Waren Ihre Sinne lebhafter als gewöhnlich?    Unglaublich lebhafter

Hat sich Ihr Sehen auf irgendeine Weise vom normalen Sehen unterschieden?    Ja   Ich trug keine Brille und ich hatte eine totale panoramische Wahrnehmung.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden?   Ja   Klarer und schärfer als in einer Kammer des Schweigens einem Flüstern zuzuhören.

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen?    Ja, und die Tatsachen wurden nachgeprüft    

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch?   Ja 

Die Erfahrung beinhaltete:   Präsenz unirdischer Wesen

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr?     Ja    

Die Erfahrung beinhaltete:    Unirdisches Licht

Sahen Sie ein strahlendes Licht, oder fühlten Sie sich davon umgeben?   Ein Licht deutlich mystischen oder jenseitigen Ursprungs

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?     Ja 

Die Erfahrung beinhaltete:   Landschaft oder Stadt

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten?    Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Die Erfahrung beinhaltete:    Sehr emotional getönt

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?     Ehrfurcht und Verwunderung..

Hatten Sie ein Gefühl von Frieden oder Wohlgefühl?     Unglaublicher Frieden oder unglaubliches Wohlgefühl

Hatten Sie ein Gefühl von Freude?     Unglaubliche Freude

Hatten Sie ein Empfinden von Einheit oder Harmonie mit dem Universum?     Ich fühlte mich mit der Welt verbunden oder Eins mit ihr.

Die Erfahrung beinhaltete:    Besonderes Wissen oder Zweck

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?     Alles über das Universum    

Die Erfahrung beinhaltete:   Wahrnehmung vergangener Ereignisse Ihres Lebens

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?     Meine Vergangenheit blitzte vor mir auf, außerhalb meiner Kontrolle    Ja, Wenn Sie von einem Lebensrückblick sprechen.

Die Erfahrung beinhaltete:   Wahrnehmung der Zukunft

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft?     Szenen aus der Zukunft der Welt    

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur?     Nein

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr?   Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte; oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt  

Gott, Spiritualität und Religion:

Welche Religion hatten Sie vor Ihrer Erfahrung?     Unsicher    KEINE

Haben sich Ihre religiösen Praktiken seit Ihrer Erfahrung verändert?     Nein   

Welche Religion haben Sie jetzt?     Moderat   KEINE

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung?    Nein   

Die Erfahrung beinhaltete:   Präsenz unirdischer Wesen

Schienen Sie einem mystischen Wesen oder einer Präsenz zu begegnen, oder hörten Sie eine nicht identifizierbare Stimme?     Ich begegnete eindeutig einem Wesen oder einer Stimme, das/die klar aus einer mystischen oder nicht irdischen Quelle stammte

Sahen Sie in Ihrer Erfahrung irgendwelche Wesen?     Ich sah sie tatsächlich

Die Erfahrung beinhaltete:   Religiöse oder spirituelle Gestalten

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Erhielten Sie während Ihrer Erfahrung besonderes Wissen oder Informationen über Ihre Bestimmung/Ihr Ziel?     Ja    Liebe-Licht-Aufopferung

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?      Ja    Ich bin verzeihender und verständnisvoller, weniger geduldig und physisch orientiert!

Nach der NTE: 

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken?     Ja     Begrenztes Vokabular und beschreibende Vergleiche.

Haben Sie irgendwelche übersinnlichen, außergewöhnlichen oder anderen besonderen Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?     Ja     Ein 'Wissen'!

Gibt es einen Teil oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutsam oder signifikant sind?      Alles davon ist es, was für sich selbst sprechen sollte.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?     Ja     Zwischen 10 bis 15 Jahren nach dem Erlebnis, die Reaktionen waren so gemischt wie diejenigen mit denen ich darüber sprach. Mir wurde erzählt dass ich manche berührte und einige veränderte zu ihrer eigenen Verbesserung um Leben und Tod anzugehen.

Hatten Sie vor Ihrer Erfahrung irgendein Wissen über Nah-Tod-Erfahrungen (NTE)?     Nein    

Wie beurteilten Sie die Realität Ihrer Erfahrung kurz nachdem sie stattfand (Tage oder Wochen)?     Erfahrung war definitiv real

Wie beurteilen Sie die Realität Ihrer Erfahrung jetzt?     Erfahrung war definitiv real

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert?     Nein  

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten?     'Der Mensch wird den Menschen ausbeuten, bis der Mensch für den Menschen betet!'

Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln?     Manche Ihrer Fragen benötigen mehr als eine Antwort, aber Ihre Methode lässt nur eine zu!


Erfahrungsbeschreibung 1999:

http://www.geocities.com/loufamoso/lad.htm

Der Tag der Ewig lebt!

Eine Reise vom Glauben in die Gewissheit!

Die Erfahrung des Lebens nach dem Tod von Louis Famoso im Jahr unseres Herrn 1963.

Es war 1963. Ich sollte im Oktober aus der Navy entlassen werden. Nach zwei Touren 'Außerhalb', war es großartig wieder zurück in 'Der Welt' zu sein. Ich hatte Geld in den Taschen, Freunde am Strand, Orte und Frauen die auf mich warteten. Kalifornien, welch ein Platz um auf die Entlassung zu warten. Ich wollte einen Wagen um auf meinem Weg nach Hause quer durch die Staaten zu fahren, und da ich immer in meinem kurzen Leben  Ford Autos besaß, entschied ich mich für das brandneue, nie zuvor gezeigte Modell des aufkommenden '64er Mustang'.

Normalerweise kommen sie in den Monaten September/Oktober heraus, aber aus einer unbekannten Ursache, kamen sie dieses Jahr früher und wurden als '63 ½ ' verkauft weil sie schon im May kamen. Ich sah ihn, liebte ihn, und kaufte ihn! Es war ein 189 HPCI mit  Fließheck, Rennwagengelb, 5 Gangschaltung. Innenausstattung aus Holz, Ledersitze mit galoppierenden Mustangs überall über den Schalensitzen, und einer vollständigen Mittelkonsole. Welch eine Schönheit und wirklich schnell. Wir ( der 'Stang'(Mustang) und ich) waren der Hit von N.A.S. LeMoore.

Da gab es eine riesige 'Abschiedsparty' für einen meiner Freunde, außerhalb der Basis, und ich war verspätet. Mehrere der Mädels riefen die Basis an um zu sehen was mich aufhalten würde und ich sagte ihnen ich würde bald losziehen. Ich sprang in den 'Stang' und ich raste durch die Tore auf die Stadt zu in einer klaren, warmen Kalifornischen Nacht. Die Straße war eine zweispurige Autobahn, meistens fast 'Pfeilgerade'  in die Stadt und ich begann drauf zu drücken um Zeit zurückzugewinnen. Niemand war auf der Straße, keine Lichter die kamen oder gingen und ich machte 100+mph, einfach dahin brummend. Ich hatte das Radio auf maximale Lautstärke, schaute in meinen Rückspiegel auf den 'niedlichen' Stofftiger der bei der Heckscheibe saß. Keine Cops, keine Sorgen und nichts als eine gute Nacht in meinem Kopf. Die Straße flog vorbei, die weißen kurzen Striche wurden fast zu einer durchgehenden Linie und die Welt gehörte mir. Ich war jung, beliebt, gebildet, und würde bald freikommen wie mein Freund heute Nacht. Welch ein grandioses Gefühl.

Ich schaute vor mich auf die Straße und ohne Grund sah ich das vordere Ende meines Wagen nach unten gehen und da waren tausende von Funken die an den Schutzblechen entlang flogen. Es waren wunderschöne Lichtfunken die an der Windschutzscheibe vorbei flogen, mit blauen, roten und grünen Teilchen darin. Es war eine prächtige Sicht vor dem dunkleren Himmel. Zuerst dachte ich ich hätte den Motor explodiert, aber der ganze Rauch und die Flammen schienen von den Seiten zu kommen, wo die Räder hätten sein müssen. Ein zunehmender Strom von Strass erschien, überquerte die beiden Schutzbleche, wie ein Schweißer der eifrig die Kante eines guten Schwerts schärft. Durch den ganzen Rauch und die Funken die vor mir aufgeblasen wurden, und manche durchs Fenster hereinkamen, schaute ich weiter die Straße hinunter die ich jetzt in einem wilden Tempo aufriss. In weiter  Entfernung sah ich ein Paar Scheinwerfer die in meine Richtung kamen. Nur ein Nadelspitze von Licht denkst du, aber es wurde heller und stärker als ich auf sie zu raste und sie auf mich. Ich dachte bei mir, 'Wow, diese Leute werden wirklich etwas seltsames sehen wenn ich schließlich anhalten werde. Ich muss ihnen inzwischen vorkommen wie ein Feuerwerk.'

Gerade in dem Moment grub sich das Vorderende in den Asphalt wie ein geschärfter Spaten durch harte, getrocknete, und verkrustete Erde in der Wüstenlandschaft. In weniger als einer Sekunde, flippte der 'Stang' kopfüber, begann zu fliegen. Ich spürte wie ich aus dem Sitz kam und in der Luft hing, während der gesamte Wagen sich um mich drehte. In der Zeit die mir wie Minuten vorkam, befand ich mich Kopfunter im Innern des Wagens, mit meinem Kopf, wo die Füße normalerweise waren, meine rechte Schulter gegen die Mittelkonsole geklemmt, und mein Kopf drückte sich gegen den Schalthebel aus Chrom. Ich dachte bei mir, 'Wow, dies wird weh tun' wenn wir (der 'Stang' und ich) schließlich landen, aber im Moment waren wir beide so gewichtslos wie Astronauten die mit Raketen durch die Schwärze des Weltalls rasten. Dann landeten wir und es tat weh, aber jetzt begann der Wagen von  kopfüber in ein wildes Seitenrollen über zu gehen, drunter und drüber, wieder und wieder. Mit jeder Rolle knallten mein Kopf und die Schulter fester gegen die Mittelkonsole und die Gangschaltung. Ich konnte das zerbrochene Glas spüren von all den Fenstern die bei jeder Landung explodierten. Und so um nicht bewusstlos zu werden, brachte ich es fertig jeden Überschlag zu zählen, und dachte dabei dass der letzte den ich zählen würde, auch Der Letzte sein würde den ich zählen könnte. Aber es brauchte NEUN von diesen Babys um schließlich den Schwung zu verlieren der uns zu einem knirschenden Halt brachte.

'Wow', dachte ich, 'welch ein Ritt', und war froh dass es endlich vorbei war. Ich erwartete fast noch einige Stöße und Schleifen, aber nach einigen Sekunden gelang es mir mich zusammenzureißen. Ich konnte nichts sehen außer Schwarz und Grau, und versuchte mein Gesicht zu erreichen um meine Brille zurecht zu setzen, aber sie war nicht mehr auf dem Gesicht. Ich dachte ich hätte sie beim ersten oder zweiten Purzelbaum verloren, aber es war nicht wichtig ob es beim ersten oder zweiten war, sie war fort. Als ich herumtastete um sie zu finden, bemerkte ich, dass es nicht nur extrem beengt war wo ich gestopft war, es wurde jetzt auch viel heißer. Die Gerüche und Geräusche erlangten meine Aufmerksamkeit, ich konnte die Hitze spüren und der Rauch begann mich zu ersticken. Wie ein Blinder es tun wurde, quetschte ich mich in die entgegengesetzte Richtung, von wo ich die Hitze kommen fühlte. Nachdem ich über das was von dem Vordersitz übrig geblieben war kroch, über zerbrochenes Glas, verbogenes Metall und zerbrochene Holzteile die unter meinem Körper verstreut lagen, spürte ich was ich dachte es sei der niedliche Tiger und dachte ich wäre bei der Heckscheibe. Ich bin sicher die Flammen leckten an meinen Füssen, weil die Sohlen meiner Stiefel ziemlich heiß wurden. Ich wusste ich musste schnellstens hier heraus genau wie Tigger (der Mädchenname für den niedlichen kleinen Tiger) und es gelang mir, ehe die Flammen den jetzt geborstenen und ausgelaufenen Tank mit dem Benzin erreichten, der vorne im Wagen war. Ich hatte nicht vor in einem 'glorreichen Brand' zu enden und ich meine 'Brand'. Das 'Glorreiche' beinhaltete einen zauberhaften Gedanken aber nur flüchtig. Es gelang mir durch das was von meiner Heckscheibe übrig war heraus zu kriechen und ich fiel auf den Boden.

Da ich wusste dass ich den 'Stang' auf der Basis gerade voll getankt hatte, und auf dieser Straße nur etwa 10 Meilen gefahren war, war es ziemlich offensichtlich dass ich mich zusammennehmen musste und mehr Platz zwischen mir und dem brennenden Wagen schaffen musste. Ich konnte das Flackern der Flammen durch den jetzt  wabernden Rauch kaum sehen, aber es war zu nahe um angenehm zu sein, und ich konnte noch immer die Hitze auf meinem Gesicht und den Händen spüren. Ich hatte mich kaum aufgerichtet, als ich eine Explosion hörte und der Druck mich für weitere 20-30 Fuß wie ich schätzte, durch die Luft katapultierte. Ich begann wieder aufzustehen während ich mir das Gesicht abwischte so dass ich sehen würde wo ich mich in Relation zum Auto und den Flammen befand. Aber egal wie fest oder schnell ich wischte, bekam ich das - wovon ich jetzt wusste dass es Blut war - nicht weg aus meinen Augen. Ich entschied herumzutasten von wo das Blut herauslief und fühlte ein Loch an der rechten Seite meines Kopfes, über der Haarlinie oberhalb meines Ohrs. Ich entschied mich es mit Tigger zu verstopfen, da ich fühlte dass meine Finger zu klein waren um die Blutung zu stoppen und ich konnte sie in die rechte Seite meines Kopfes stecken. Gott sei dank für Tigger, dachte ich, wenigstens würde ich nicht verbluten. Es gelang mir das meiste Blut aus meinen Augen zu wischen und versuchte mich auf das brennende Wrack zu fokussieren um mich zu orientieren. Ich musste dort heraus, ich war nicht sicher wohin, aber ich stellte mir vor, dass solange ich noch gehen konnte war ich besser dran als der 'Stang', weil er nirgends mehr  hinging.

Gerade als ich mir vorstellte dass ich die Dinge ziemlich gut abgeschätzt hatte – das 'was geschah', das 'wo war ich', und genug Bewusstsein um die Schadenskontrolle zu veranlassen, die mir zur Verfügung stand um die Blutung zu stoppen, hörte ich diese Engelsstimmen weit fort in der Entfernung. Die Stimmen riefen meinen Namen und schienen lauter und lauter zu werden. 'Lou, Lou Liebling, komm hierher, komm zu uns.' Ich dachte, 'Nein danke, ich habe genug durchgemacht heute Nacht', und brauchte nicht noch mehr Überraschungen. Außerdem, war ich zu jung um zu sterben. Da ich aus  dem burschikosen Hintergrund kam,  in den ich hineingeboren, und in dem ich aufgezogen wurde, wusste ich in welche Richtung mich diese schönen Stimmen lockten. Hölle NEIN, ich werde nicht gehen! Ich begann an die Gangkämpfe und die Kämpfe in den Bars zudenken, und an all die Faustkämpfe die ich hatte, von Brooklyn  bis nach Long Island und an all diese Bars quer durch die Vereinigten Staaten in denen ich ein und aus ging. Jetzt machte ich mich bereit meinen härtesten Kampf auszutragen, mit dem schlimmsten Kerl im Universum und ich wusste ich war nicht bereit. Ich brauchte ein wenig mehr Zeit und Training für diese Teufelsrunde.

Ich vermute die Angst die ich hatte war schlimmer als ich dachte, weil ich diese Hände spürte die mich erreichten, und mich in eine Richtung zogen in die ich nicht gehen wollte. Aber nachdem einige der Schockwellen vergangen waren, erkannte ich dass diejenigen die mich zogen, mich  tatsächlich aufrecht hielten, und es waren fünf von den Mädchen von der Party wo ich hingehen sollte. Als sie bemerkt hatten dass ich noch nicht aufgetaucht war, hatten sie entschieden zur Basis zu kommen damit ich mich beeilte um diese Abschiedsparty nicht zu verpassen (obwohl ich fast eine viel dynamischere Abschiedsparty vor einigen Minuten hatte, und ich war sicher dass meine denkwürdiger war, als einfach nur betrunken zu werden und nach Kotze zu stinken). Es waren ihre Scheinwerfer die ich kurz vor dem Unfall gesehen hatte, und sie wurden hysterisch als sie den Wagen beobachteten der über die Straße schlitterte und sich vor ihren Augen überschlug und in Flammen ausbrach. Aber der wirkliche Horror war als sie herausfanden dass es mein Wagen war. Welch ein Horrortrip, sie wurden von 'Damen der Nacht' zu 'Engeln der Barmherzigkeit' in einigen Augen öffnenden, Ohren zersplitternden, atemberaubenden Minuten. Alles woran ich mich erinnern kann ist dass sie sagten 'stirb uns nicht weg', und ich wollte ihnen diesen kleinen Gefallen tun und gab ihnen ein Daumen hoch Zeichen. Das war so ziemlich alles an Kraft was ich inzwischen aufbieten konnte.

Sie hatten einen viertürigen Fairlane, den sie in einem hastigen Bremsen hingestellt  und die Fahrbahn überquert hatten um mich und den Stang zu erreichen, als sie ihn schließlich liegen bleiben sahen. Jetzt versuchten sie mich auf den Rücksitz davon zu lotsen, und mich zurück zum Krankenhaus der Basis zu bringen, so dass ich mein Versprechen halten konnte. Drei von den Mädchen setzten sich auf den Rücksitz und die beiden übrigen legten mich über deren Schoss. Dann sprangen die zwei auf die Vordersitze und schossen mit dem Ford zur Basis so schnell sie sich trauten und glauben Sie mir, sie trauten sich. Als ich auf ihrem Schoss lag, hört ich wie eine von ihnen durch ihre Tränen sagte, 'Schau, Lou hat den Tigger gerettet.' Als sie nach dem Stofftier griff, war sie entsetzt das Blut wieder aus meinem Kopf fließen zu sehen, und legte Tigger wieder an seinem lebensrettenden Platz. Eine andere bemerkte meine blutende Hand von all dem Glas und zerriss ihre Bluse um eine Bandage zu machen. Ich dachte wie großartig diese Mädchen doch waren, die sich keine Sorgen über den Schmutz machten den ich in ihrem Wagen und auf ihnen machte. Plötzlich fand ich mich aufrecht sitzend und durch die Rückscheibe des fahrenden Autos schauen auf den brennenden und rauchenden Klecks der in der Entfernung verschwand, und einmal mein 'Stang' war.

Ich spürte mich ein wenig beengt mit meinem Kopf gegen das Dach des Fairlane gepresst, und dann schaute ich hinunter um die drei Mädchen weinen zu sehen, und der Fahrerin hysterisch zurufend, sich doch zu beeilen. Dann traf es mich: Wow das bin ich dort auf ihren Schoss und niemand ist mehr daheim! Ich schaute zum Fenster hinaus auf das was übrig blieb von meinem armen zerbeulten Mustang, und mein anderes Selbst lag einfach sorglos dort. Ich versuchte den Mädels zu sagen das es mir gut geht, und dass sie aufhören können zu weinen und ein wenig langsamer fahren können. Ich griff nach der Fahrerin um ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, und sie drehte den Kopf leicht zu mir, aber sie schien mit dem anderen Mädchen zu sprechen das meinen anderen Kopf hielt, und nicht mit mir. Sie sagte, dass sie so schnell fahren würde wie diese Knallbüchse hergeben würde. Ich schaute auf die 110 auf dem Tacho und dachte, 'zur Hölle, ich könnte noch einen Unfall haben'. Dieser letzte war jetzt ein Klacks, aber ich weiß nichts über das andere Ich, das auf dem Schoss der Mädchen lag, er schien in einem ziemlich  schlechten Zustand, sogar für mich. Ich spürte keine Schmerzen, keine Furcht und ich war bei fünf Mädchen die auf einer Straße fuhren. Ich und ich, welch eine Nacht bisher!

Es war eine gute Sache dass die Mädchen einen Aufkleber von der Basis hatten, weil der Wachmann am Tor kaum Zeit hatte sie durchzuwinken. Sie waren wie der Blitz durchs Tor und von ihm entfernt und riefen ihm zu dass sie ins Krankenhaus gingen. Ich kicherte und winkte ihm aus dem Heckfenster zu als wir vorbeiflogen, aber er winkte nicht zurück. Als wir zum Krankenhaus kamen, rannten die beiden vorderen Mädchen hinaus als wäre es ein Stafettenlauf und sie stießen im Laufen die Türen auf. Ich begann auszusteigen und ging auf die Schwingtüren zu, als sie schon zurückkamen mit zwei Sanitätern und einer Bahre. Ich trat zur Seite um zu beobachten wie sie mein anderes Ich darauf legten und wie als sie ihn wegführten, beobachtete ich die anderen drei Mädchen, die sich zusammennahmen und alle fünf gingen in die Notaufnahme. Ich entschied mich ihnen zu folgen, da niemand mich zu bemerken schien und ich wollte sehen worum es bei all der Aufregung ging. Da waren Krankenschwestern und Sanitäter und ein Doktor die herumschwirrten. Einige der Mädchen waren vorne am Büro und gaben dem Bürobeamten Informationen über mich, während die anderen von ihnen ihre Nasen an die Fenster des Operationsraumes pressten. Ich ging den Flur Korridor hinunter und schaute auf die Leute die auf den Bänken und Stühlen saßen, anscheinend warteten sie darauf an die Reihe zu kommen um behandelt zu werden, aber da war das andere Ich, das als erster an der Reihe war, also entschuldigte ich mich und richtete mich auch dorthin.

Ich ging gerade durch die Türen und ging um den Doktor und die Krankenschwestern herum, welche mir die Kleider auszogen und mich abtupften. Der Doktor bemerkte das große Loch auf der Seite meines Kopfes und reinigte es, als der Sanitäter fragte ob er die Wunde an meiner Hand zunähen solle. Der Doktor sagte das sei in Ordnung, da er (der Doktor) sowieso nicht denken würde dass ich es überstehen würde. Er sagte etwas wie, er müsse mir eine Platte in den Kopf machen, aber dass ich ungeheure Menge Blut verloren hatte, und nicht wusste ob ich noch länger überleben würde. Die Krankenschwester fragte ob sie dem Kaplan der Basis sagen solle er solle sich bereit halten. Der Doktor hob meine Hundemarken. Als er las 'Agnostiker' und Blutgruppe '0-negativ', sagte er, 'ich denke nicht dass es dieses Kind kümmern wird, aber du kannst ihn rufen wenn du willst!' Ich dachte dass das ein wenig unsensibel sei, und ich war auch nicht glücklich darüber dass ein Sanitäter an meiner Hand übte. Ich dachte bei mir, ich sollte eine Klage machen, aber gerade als diese Gedanken vorbei flitzten, begann ich nach oben zu schweben auf die Decke zu. Endlich ging mir auf dass ich mich selbst auf dem Tisch sehen konnte, an dem verzweifelt operiert wurde, und ich konnte mein Ich sehen das jetzt zumeist durchsichtig über all dem schwebte.  Ich schaute mich um als ich höher und höher schwebte und bemerkte den Staub und den Dreck auf den Neonlampen im Operationssaal und dachte, 'Jemand wird auch etwas davon zu hören kriegen', dann hörte ich den Doktor sagen 'markiere ihn und lege ihn in einen Sack, wir werden diese Platte nicht brauchen Schwester. Sanitäter, bist du fertig mit der Hand?' 'Ja Sir', antwortete er und der Doktor sagte, 'Gut leg für den Moment ein Tuch über ihn, mein Junge.' Was dann mit mir passieren würde wusste ich, aber ich war nicht bereit für das, was dem 'Ich' das ich jetzt war passieren würde.

Ich wollte gerade versuchen die Mädchen zu erreichen, die jetzt weinten und sich umarmten aber anstatt vorwärts zu gehen, wurde ich nach hinten und aufwärts gezogen. Ich hatte kein Empfinden von Furcht, keines von Verlust. Tatsächlich war alles was ich fühlte Überraschung und Neugier und Erwartung auf das was kommen würde.

Ich trat ein in das was aussah wie der Holland Tunnel, ohne die Autos und den Verkehr, und ich konnte sehen was wie Licht aussah an seinem Ende. Es war dunkel aber nicht schwarz, der Pfad war leicht beleuchtet, von dem was ich für Sonnenlicht hielt, das von anderen Ende hereinfiel. Während ich zum beleuchteten Ende des Tunnels gezogen wurde, schaute ich mich sorgfältig um, blinzelte sogar um in die dunkleren Ecken zu sehen. Ich passierte bei, was ich dachte dass es sehr religiöse Männer waren, die taten was sie tun würden wenn sie zu ihren GÖTTERN beten würden. Sie waren bekleidet mit ihren besten Kleidern, Roben, Togas, Kopfbedeckungen, Lendenschurzen und ähnlichem. Die meisten davon waren an den Seiten des Tunnels, aber einer von ihnen, über den ich direkt hinüber schwebte, sah orientalisch aus, mit einem langen ergrauenden Fu Man Chu. Er saß in der Mitte des Tunnels, mit seinen Händen zusammengelegt und gekreuzten Füssen. Seit ich gerade zwei touren 'Ausserhalb' gemacht hatte stellte ich mir vor dass er die letzte Religion repräsentierte die ich zu der meinen machen wollte. Ich wurde Katholisch erzogen, entfernte mich aber von diesem Glauben in einem frühen Alter und durchforschte viele andere, von den Mian zum Koran zum Hopiglauben, sowie alle Nord und Südamerikanischen Glaubensrichtungen der Eingeborenen. Es sah aus als wären sie alle hier repräsentiert. Als ich am Mönch unter mir vorbei schwebte, dachte ich dass er mich tatsächlich sehen könnte, weil es schien als würde er ein Lächeln im vorbeigehen lächeln. All die anderen religiösen Männer murmelten Gebetstöne und bewegten ihre Arme als würden sie Segensgesten machen. Ich weiß nicht ob sie mich segneten oder den Tunnel. Ich bemerkte dass keiner von ihnen wirklich saß oder stand im Tunnel, aber sie schienen frei zu schweben. Ich wollte stehen bleiben und mit einigen von ihren sprechen, vielleicht ein paar Fragen stellen, wie wer sie waren und wie lange sie schon dort waren, aber ich wurde abrupt weggezogen aufs Licht zu. Ich sah Rauchwölkchen, von denen ich glaubte es sei Weihrauch, er kam aus allen Teilen des Großen Tunnels, von einem Ende zum anderen.. Ich konnte sehen und riechen, aber ich hatte noch kein Gefühl von Berührung, da meine Füße nie den Boden des Tunnels berührten und ich direkt in der Mitte des Tunnels zu reisen schien als ich auf das Ende davon zu trieb.

Je näher ich dem Ende des Tunnel kam, umso heller wurden die Dinge. Als ich mich dem Ende näherte, war es als würde ich von Angesicht zu Angesicht mit einer weißen Leinwand kommen, die gerade erst im weißesten Weiß von allem Weiß gestrichen wurde. Einer leeren Leinwand, bereit dass darauf gemalt wurde und ich wartete auf das Bild. Dann in einem Augenblick, begann mein gesamtes Leben, beginnend bei der Geburt bis zur Gegenwart, vor meinen Augen aufzublitzen, wie ein Stroboskoplicht mit halber Geschwindigkeit. Bild um Bild, manche wie eingefroren, wenn auch nur für eine Sekunde, dann weiter zum nächsten. Ich fühlte als würde ich einer Prüfung unterzogen um zu sehen ob dies wirklich ich war, der dort sein sollte. Dann endete es so schnell es begonnen hatte. Die letzte Szene war eine von einer rollenden Metallmasse die schließlich in Flammen aufging, und ich schaute wieder auf die Leinwand.

Während ich in das ausgedehnte Weiß schaute, warf ich einen Blick auf meinen Körper um ihn als Hinweis zu benutzen, nur um herauszufinden dass die durchsichtige Umrandung die ich einmal hatte, nicht mehr da war.  Ich dachte wie konnte das sein? Bin ich nun ein Teil dieser leeren weißen Leinwand? Aber wenn das so war, wo kamen dann meine Gedanken her um diese Fragen zu stellen? Augenblicklich erkannte ich einen strahlenden leuchtenden Ball aus Gold der in meine Richtung kam. Er wurde größer als er näher kam und als er etwa die Größe eines Strandballs hatte, direkt über und vor mir, erstrahlte er leuchtend und verwandelte sich in ein unbeschreibliches Wesen aus reinem LICHT, schwebte jetzt direkt vor mir. Es war größer als die größte Person die ich je sah, breiter als zwei von mir, war aber so gleichmäßig proportioniert, dass es von herrlicher Gestalt war. Seine Züge waren umrissen als wären sie mit einer feinen Schreibfeder gemacht. Haare, Gesicht, Robe alles golden und fließend, wie eine elektrische Ladung, vielleicht sogar eine nukleare Ladung. Dies war personifizierte Energie und als seine Form eine festere Form annahm, machte alles das was dahinter war es auch. Es war als ob die gesamte weiße Leinwand zu der ich am Ende des Tunnel gelangte jetzt lebendig war und ich ein Teil davon war.

Andere Gestalten erschienen vor und hinter den Wesen und mir. Bald gab es überall Aktivität, oben und unten, auf jeder Seite, mehr Wesen, jedes von anderer Helligkeit, Größe, Farbschattierungen. Strukturen und Landschaften entsprangen überall in einem kristallinen Zustand, alle bewohnt von diesen niederen Lichtwesen. Manche hatten Flügel die meisten nicht. Manche waren voll ausgeformt, andere nicht. Sogar waren da andere die nur als glühende Kugeln aus Licht und Farbe erschienen, hüpften, wie es Blasen in einem Glas Sprudelwasser tun.

Ich konnte es nicht länger aushalten; jede Emotion, die ich je kannte wallte in mir hoch, zehnfach. Gerade als ich daran dachte zu sprechen, den Wesen Fragen zu stellen, sprach das Wesen mit mir. Seine Stimme war wie ein Chor von Stimmen, nicht männlich, nicht weiblich, weder laut noch leise, nicht tief aber perfekt und allumfassend. Als ich auf die beiden gigantischen, herrlichen in strahlende Capes gekleidete Wesen schaute, die an seiner Seite standen, sagte ES, 'das ist Mich'l und Gabriel. Mich'l hat dich auserwählt, und Gabriel wird dir die Wege zeigen'.  Ich schaute an ihm vorbei zu einem anderen großen Wesen, so wunderschön, aber dunkler im Kontrast, wie es auch die weite Robe war die es trug. Dieses Wesen hatte Augen die gefielen, aber deren Blick durchdrang, und das Lichtwesen sagt 'das ist derjenige der vertrieben wurde.' Du dem ich die Wahl zugestanden habe kannst mit irgendeinem von deiner Wahl gehen.' Ich dachte, da ich die Wahl hatte, und Mich'l mich bereits gewählt hatte, so würde ich ihn wählen. Er schien so stark und mächtig, wie die anderen, aber in seinen Augen schien ein Feuer zu sein das mich anzog und faszinierte. Gabriels Augen waren sanfter und gaben mehr auf eine verstehende Manier und ich dachte, 'Oh wie absolut schön diese Wesen sind.' Dann schaute ich auf das Wesen vor mir und seine Augen waren voll Liebe und Wärme, Autorität und überwältigend. Er schien meine Wahl gut zu heißen, denn er sagte zu mir 'Du wirst mein Soldat sein und du wirst eine Weile mit Mich'l gehen. Gabriel wird manchmal zu dir kommen. Ich werde andere zu dir schicken und deine Frucht wird nicht weit vom Stamm fallen in der Zeit der Zusammenkunft.

Gerade dann sah ich fünf Lichtkugeln. Sie schienen zu spielen, wirbelten um das Wesen und mich herum. Sie erschienen aus der umliegenden Landschaft und ich bemerkte dass sie alle dieselbe Größe und Form hatten, aber mit verschiedenen Farbtönen, so zart wie Schattierungen von Rosenblättern, nur eines das hatte einen bläulichen Farbton. Zwei von den rosafarbenen schienen genau gleich zu sein, die anderen zwei hatten jedoch tiefere Schattierungen in rot und orange. Ehe ich fragen konnte , redete ES und sagte, 'Sie, wie alle hier sind von dir, welcher von mir ist, aber diese werden zu dir kommen und du wirst dich mehr um sie kümmern. Sie werden auseinander fliegen, aber zusammenkommen zur Zeit der Zusammenkunft.' Ich dachte Das Wesen würde mir erzählen dies seien meine Kinder, aber ich war erst einundzwanzig und war nicht nur nicht verheiratet, sondern hatte auch nicht geplant es zu tun. Ich verstand nicht wie all dies von mir war, und ich von IHM, als ein herrlicher kristallener Teller erschien und in den Farben von vielen Regenbogen schimmerte. In einem Augenblick zersplitterte er in tausende von Teilen, jedes Teil selbständig strahlend. Sehr langsam begannen all diese Teile sich wieder zusammen zu fügen um wieder den ursprünglichen Teller zu formen. Ich wusste jetzt was dieses Wesen mir zeigte, wir waren die Teile des Tellers. Ich war nur eines der tausenden von Teilen, so wie alle die ich hier sah es waren, und jene die noch unten auf der 'Welt' waren.

Jetzt versuchte mein Geist über die Zusammenkunft nachzudenken. Als ich dachte was das bedeuten würde, antwortete Das Wesen, 'Hier wirst du die Zeichen sehen welche die Zusammenkunft ankündigen', und damit sah ich Bilder wie Schirme eines Fernsehers erscheinen. Als ich auf die Schirme schaute, versammelten sich die Visionen, sprangen fort in ein Bild und traten in meinen Geist ein. Ich spürte als würde ich zurück gedrückt von dem Aufprall. Sie waren nur flüchtige Eindrücke, aber sie waren so realistisch, als würden sie jetzt direkt vor mir geschehen. Ich konnte mich nicht abwenden und dann schien es als wäre ich zu einem Teil von jeder Vision geworden. Da waren Szenen von Männern in Uniformen die andere Männer in Uniformen töteten. Ich erkannte einige von den Abzeichen, und manche davon waren aus den USA. Da waren auch Tausende die keine Uniformen trugen und die noch weitere Tausende  ohne Uniform töteten. Es war als würde man Spielfiguren anschauen die sich von selbst bewegten, die andere Figuren niedermähten, verschiedene Länder, verschiedene Nationen, verschiedene Religionen, verschiedene Waffen, verschiedene Dekaden, aber immer mit dem Resultat von Hunderttausenden Toten und Sterbenden. Ich wollte dort weg, ich konnte den Schmerz fühlen den diese Leute erlitten. Ich fragte Das Wesen warum dies so sei, und wie lange das so weitergehen würde, und Das Wesen sagte, 'Der Mensch wird den Menschen ausbeuten bis der Mensch für den Menschen beten wird.'

Die nächste Vision war über Fluten, viele davon ergossen sich über die Erde auf verschiedenen Kontinenten, in verschiedenen Jahreszeiten, und wieder war ich unter ihnen, spürte die Kraft und roch den Geruch des Todes. Hunderte von Leben, und Morgen um Morgen von Getreidesorten gingen verloren, so wie hunderte von Tierbeständen und wilden Tieren schwammen fort in den Abgrund. Dann beobachtete ich Vulkane von überall auf der Welt die ausbrachen, zuerst einer dann ein anderer. Die geschmolzene Lava begrub ganze Städte und Dörfer unter sich, und die Leute und Tiere dazu. Ich schaute zwischen die Ruinen und sah wenig übrig von dem was einmal dort stand. Die letzte Vision die ich auf dem Schirm sah war von Erdbeben, welche Teile von fast jedem Kontinent zerstörten. Eines war ein massives in Amerika; die meisten anderen waren in Europa und im Orient. Wieder wurden Tausende getötet, Strukturen zertrümmert, die Landschaft geebnet und ich drehte mich wieder zu dem Wesen und ER sagte, 'Es wird nicht nur mehr von dem geben das du gesehen hast, aber es wir eine Zeit kommen, wenn alles gleichzeitig geschehen wird, und es wird kommen zur Zeit der größten Sünden des Menschen.' Ich hatte keine Zeit zu antworten, als ER sagte, 'Sie werden sich von MIR abwenden und sich selbst als Götter beanspruchen.'

Unterdes macht Mich'l mir Zeichen mit ihm zu gehen und ich bin jetzt Teil des Universums mit Novas, Sonnen, Planeten, alles auf das ich vor nicht so langer Zeit von der Erde aus schaute, oder war es das?

 

Wir reisten zum Anfang von Allem, den inneren Teilen des Universums.

Unzählige Planeten um unzählige Sonnen und je näher zum Zentrum wir gelangten, umso mehr konzentrierte sich die Anzahl der Galaxien. Es ist wie der Teller den du sahst, der größte Teil, nachdem er zersplitterte blieb im Zentrum und die Teile die zuerst zerbrachen wurden am weitesten vom Zentrum geschleudert. So ist alles im Universum. Alles ist nur ein Kreis innerhalb von einem Kreis und von einem Kreis umhüllt. Jede Ebene, jede Dimension, ist nichts als eine Schicht vom Original, welches ohne Ende ist. Ich beobachtete, als Millionen von Kugeln systematisch auf den vielen Planeten vor mir landeten. Sie schienen wie Bienen zu sein die von Blume zu Blume summten, jede befruchteten, eine nach der anderen. Mich'l brachte mich näher und ich konnte jetzt sehen dass so viele von diesen Planeten Leben enthielten, und die Kugeln vereinten sich mit den Kreaturen von diesen Planeten. Nicht jede Kreatur war dieselbe auf jedem Planeten aber sie hatten alle Gemeinsamkeiten: einen Kopf, einen Körper, Extremitäten, und die Lichtwesen belebten sie für einige Zeit. Wir entfernten uns jetzt vom Zentrum und Mich'l sagte dass Gabriel mir mehr zu erklären hatte, und dass er selbst Mich'l wollte dass ich , dass er erfreut war über die vielen Male wo er an mich appelliert hatte das zu tun was er wollte, und ich meine Aufgaben gut erfüllt hatte. Seine Abschiedsworte waren 'Man wird nie wieder machen dass du vergisst!'

Ich reiste zurück dorthin wo ich wusste dass die Erde war und beobachtete wie Kometen und Asteroiden gelegentlich an mir vorbeizogen, oder ich an ihnen. Ich begann diese Kindergalaxien anzuschauen, so wie man es mit Wolkenformationen auf der Erde tun würde, sich vorstellen welche Form sie annehmen würden. Diese eine ein Boot, diese ein Vogel mit Flügeln, jene ein Schal der im Wind weht, bis ich die Konstellation ORION erkannte und ich wusste dass ich nahe an meinem Ziel war. Während ich durch Orion trieb, bemerkte ich zwei flammende himmlische Körper,  die parallel zu seinem Zentrum rasten, welche aussahen wie Zwillingspfeile, die aus dem Bogen eines Bogenschützen kamen und geradewegs auf die heimische 'Blaue Murmel' zu rasten. Sofort hatte ich eine Vision von Millionen von Menschen welche weinten wegen der Zerstörung von Teilen von der Stadt New York. Ich nahm ein sonderbares Gefühl wahr, das ich vorher nicht gekannt hatte, und ich dachte das wäre vielleicht weil dies die Stadt war in der ich aufgewachsen war. Ich sah ein riesiges Erdbeben, von der Magnitude 8,6 an einem Ort namens Eureka. Ein Funkamateur oder Radiosprecher leitete tausende von Menschen, die aus Bereichen mit häufigen Katastrophen flüchteten, zu Orten der Sicherheit. Eine Raumstation schien vom Himmel zu fallen wegen einer internen Explosion. Raketen wurden gleichzeitig von mehreren Nationen in den Weltraum geschossen. Ich hatte gedacht das Lichtwesen hätte mir alles gezeigt was es zu sehen gab, aber dies war anders, stärker, und es gab kein Bildschirmschauen wie vorher. Gabriel erschien neben mir, ich dachte es sei weil ich mich zittrig fühlte, aber es war um mir das sich jetzt ausbreitende  galaktische Panorama meiner Galaxie zu erklären.

Die Sonne dehnte sich aus und spuckte riesige ektoplasmische Bälle aus, mehr als sie je in ihrer Vergangenheit tat, und direkt in die Richtung wo die Planeten durch ihren Orbit gingen. Ich konnte meine Augen nicht von der Erde abwenden, als ich beobachtete welche Wirkungen diese Eruptionen auf die Erde haben würden, eine große Masse kam an mir vorbei, größer als alle mir bekannten Planeten. Als sie vorbeikam, sah ich die Erde wild taumeln, wie es ein Kreisel tut gegen Ende von seiner Drehzeit. Die Drehung hörte auf und begann wieder, aber sie war jetzt gekippt und ich wurde näher herangezogen wie beim Zoom einer Linse. Die Aschewolken welche die Erde verschlungen hatten wurden dünner, und wie ein angeschweißtes Metallstück das abgehoben wird, konnte ich die Ozeane steigen sehen, zuerst den Pazifik, am 'Ring des Feuers' entlang, dann die anderen, synchron.

Als die Wasser sich über die Landmassen ergossen, begannen die Landmassen unter dem zusätzlichen Druck des Wassers zu sinken. Als der Druck sich der Drehung der veränderten Achse angepasst hatte, sah die Erde nicht mehr aus wie einige Augenblicke zuvor. Sie war neuer, sauberer, schöner mit dunkleren Grüntönen und helleren Blautönen. Manche der neuen Landmassen ähnelten einigen der anderen Planeten, die ich kürzlich mit Mich'l besucht hatte. Es waren Menschen auf dieser Erde und sie schienen glücklicher und zufriedener, obwohl sie anscheinend wie die Eingeborenen Völker von Früher lebten. Städte die von Menschen der Antike gebaut wurden, und unter dem Ozean verborgen waren, wurden nun von den Überlebenden bevölkert in dieser neuen Welt. Ich sah Sippen sich mit Sippen verbinden und kleine Nationen formen, aber es war das was ich nicht sah was mein Herz berührte. Es gab keine Kriege mehr. Wahrer Frieden und Glück waren schließlich über die Menschheit gekommen. Gabriel sagte mir jetzt dass dies die Botschaft ist, die ich mit zurücknehmen muss, andere wissen zu lassen dass wenig zu befürchten ist, weil die Erde ewig weitergeht, wie es auch all die anderen Planeten tun die ich besucht hatte. Ich soll der Welt sagen, dass sie auf den ORION schauen sollen, und sie werden wissen wann die neue Welt über sie kommen wird. Ich fragte ihn, 'Was ist mit all den anderen dort auf der Erde, während der Veränderung?' Gabriel sagte mir dass alle erhoben werden würden. Manche werden höher erhoben als andere und bleiben nicht mehr auf der physischen Ebene, während einige auf der Erde verbleiben werden um das physische wieder aufzubauen und zu regenerieren. Aber auch sie werden höher stehen als irgendwelche die jetzt dort leben!

Ich war jetzt wieder vor dem Goldenen Lichtwesen und jene fünf Kugeln flitzten immer noch herum. Ich wollte bleiben und diesem Bereich erkunden mit all den anderen Lichtwesen, aber wir wurde gesagt das könne ich nicht. Ich wurde hierher gebracht um zurück zu gehen und den anderen, die nach mir kommen würden, zu erzählen, dass wenn sie die Liebe die sie mit sich in die physische Welt brachten verbreiten würden,sie  wissen würden dass ihr Schöpfer sie sehnsüchtig erwartet. Das Wesen sagte mir, dass falls ich je Fragen meines Herzens oder Verstandes hätte, so würde Er sie mir beantworten, wenn ich nur in mich selbst hineinschauen würde, weil es dort ist wo Er verweilen würde. Von jetzt an müsse ich nur an es denken und es wäre so, weil ich für immer die Wahrheit kennen würde. Mir wurde gesagt dass viel Arbeit ungetan bleiben würde und dass Er eine Straße mit Felsen vor mich gesetzt hatte, welche  ich beiseite schieben musste für meinen Weg. Viele werden vor mich gesetzt werden denen ich durch meine Präsenz helfen könne, und noch mehr denen ich nicht helfen kann, die ich aber nicht fälschlicherweise aussondern soll, weil eine Seele in meinem Herzen nicht verloren gehen soll. Ich fragte wie ich das wissen würde, und ehe ich eine Antwort erhielt, wurde ich abrupt entfernt, wie eine Wollmaus in einen Staubsauger durch jenen verdunkelten Tunnel, mit etwa so viel Kontrolle wie ein entlaufener Frachtzug.

Ich wachte auf bei einer Krankenschwester, die das verkrustete Blut von der rechten Seite meines Kopfes abschrubbte. Mein Körper lag in Qualen. Ich schrie die Krankenschwester an, für das was ich als einen Mangel von Mitgefühl hielt und sie hatte einen schockierten Ausdruck in ihrem Gesicht. 'Oh, mein Gott, willkommen zurück, Seemann. Wir dachten du würdest sicherlich sterben.' Ich fragte sie wo ich war und wie lange ich schon hier war und sie antwortete, 'Du warst jetzt für sieben Tage in einem Koma. Sie dachten du wärst auf dem Operationstisch gestorben und wollten dich ins Leichenhaus bringen, als der assistierende Sanitäter eine Bewegung unter den Tuch bemerkte und mit dir zurück in den Operationssaal eilte. Der Doktor untersuchte dich und war erstaunt zu sehen dass deine Lebenszeichen wieder normal zurückkamen, aber was ihn wirklich platt machte, war die verhärtete Kruste die sich über dem Loch in deinem Kopf geformt hatte und den meisten Schaden versiegelt hatte. Er entschied dass er keine Stahlplatte mehr einsetzen musste, da die Wunde von selbst gut genug versiegelt war in der Zeit wo du weg warst.' Ich sagte, 'Du meinst der übende Sanitäter, der meine Hand im Operationssaal nähte, rettete mir das Leben?' Sie sagte 'Ja, aber woher weißt du dass er deine Hand vernähte? Du warst die ganze Zeit im Operationssaal bewusstlos und kamst nicht zu dir bis eben jetzt.' Hätte sie nur all die Dinge die ich von der Zeit wusste gekannt, hätte sie sicherlich einen Schock bekommen. Ich nahm die Bürste aus ihrer Hand und sagte ich würde die Arbeit für sie beenden und sie dankte mir und sagte sie würde den Doktoren Bescheid geben dass ich am Leben und bei Bewusstsein war!

Ich schaute quer durch den Schlafraum und sah mehrere Seeleute und einen Marine die in ihren Betten lagen. Der Marine sah bekannt aus und seine Lage war am nächsten bei mir. Er lächelte und sachte, 'He, Mr. Chuck (ein Spitzname den ich mir in Übersee einfing), du hast eine höllische Party verpasst letzte Woche.' Ich antwortete, 'So wurde es mir erzählt, aber du solltest mal diejenige sehen auf die ich ging, sie war ein richtiger 'Mindblower'.' Er erzählte mir dass ich in den lokalen Zeitungen war, mit einem Foto von dem was von meinem Wagen übrig war, und auf der zweiten Seite der Nachrichten. Dann sagte er, 'Ich wette du bist froh dass du deine Entlassungspapiere unterschreiben darfst und nicht deine Sterbeurkunde, wie es fast passierte.' Ich witzelte und sagte, 'ja, du kennst doch diese Navydoktoren, rein und raus, sie würden alles unterschreiben um ihren Freiheitspass zu erhalten.'

Schließlich kam der Doktor und begann mich zu untersuchen. Er schien echt interessiert zu sein, aber erstaunt über meine anscheinend wunderbare Gesundung. Er untersuchte die Seite meine Kopfes zuerst, dann tastete er meine Arme und Beine ab. Er fragte ob ich stehen könnte, nach dem Doktorgetue 'Folge meinem Finger, und wie viele sind es'. Ich sprang aus dem Bett und er stand entgeistert da. Er fragte ob ich meinen Arm über meinen Kopf heben könne (denkend ich könne es nicht) und als ich es tat, fragte er mich ob ich langsam meine Zehen erreichen könnte (was ich auch tat) und dann setzte er mich aufs Bett und begann mit mir zu reden. Er sagte mir ich sei ein medizinisches Wunder. Nicht nur war nicht erwartet worden dass ich noch am Leben sei nach dem starken Blutverlust, aber das mentale Trauma meiner Kopfverletzung, hätte mich eigentlich zu einem Gemüse machen müssen. Er sagte auch dass allein die Verletzungen an meinen Armen und Beinen mich für weitere zwei oder drei Wochen in der Klinik zurückbehalten hätten. Jedoch hier war ich, alles funktionierte gut, tatsächlich so gut wie neu, nicht einmal irgendwelche schwarze und blaue Flecken, die zeigten was mein Körper durchgemacht hatte. Er sagte er müsse zugeben, dass es wirklich ein Wunder war und als ich fragte ob ich wieder arbeitsfähig sei, sagte er er könne wirklich nicht sehen wieso nicht. Er unterschrieb meine Entlassungspapiere aus der Klinik und ich ging am nächsten Tag wieder zu meinem Trupp.

Es war gut wieder unter den Lebenden zu sein, aber ich wusste es gab eine viel, viel besseren Ort an dem ich war, als jeder Platz auf der Erde es je wieder sein wird. Ich erinnerte mich an alles was an jenem anderen Ort mit mir passierte, sprach aber mit niemand darüber, weil schon zu erwähnen dass ich tot war, genug war, dass die Leute ihren Finger neben ihrem Gehirn drehten, wenn sie dachten ich würde nicht hinsehen, und manchmal schaute ich nicht hin, und wusste es dennoch. 

 

Lou Famoso`s Bericht von seinem Leben nach den Tod in einem Gedicht, geschrieben 1963 gleich nach seiner Entlassung aus der U.S. NAVY

 

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Der Tag Der Ewig Lebt’ von L. Famoso

 

Da war ich, hinter dem Steuer. Die Straße kam hoch, es war irreal. Hals über Kopf, flog der Wagen. Neun Rollen das kann man schon sagen. Gebrochenes Glas in verbogenem Blech. Ein blutiges Spielzeug, das Feuer nahm den Rest. Irgendwie nach draußen schaffte ich es. Die Flammen verschlangen, ich sah's mit blutroten Augen, was übrig blieb von meinem schönen Auto, Und dann ein Schrei, er schien so weit.  Freunde fanden mich, dort herum wandernd. Sie fuhren mich fort, mit blutigem Haar.

 

Ich sehe sie, meinen Kopf an ihrer Brust, und danke dem Herrn für die Zeit der Rast. Mit Weinen und Jammern für mich beten sie. Und wie waghalsig gerannt sind sie. Auf einen Tisch legten sie mich nieder. Die Doktoren drängelten sich drum herum. Lasst uns erst mal das Loch verschließen an seinem Kopf. Er verlor viel Blut, ist fast schon tot. 'Sir, darf ich üben an seiner Hand?' fragt der Sanitätsstudent. 'Sicher  mein Junge mach weiter, nur zu, er merkt es nicht, geht dem Tode zu.'

 

Ich sah das alles von hoch oben. Verärgert über den Mangel an Liebe. An einem Punkt hör ich dass einer sagt, 'Er schafft es nicht durch diesen Tag. Seinen Kopf hab ich geflickt so gut es geht. Sanitäter, sag mir wie's mit der Hand jetzt steht?' In das was ich sah war ich so involviert, dann schließlich dämmerte es mir. Wenn ich das bin dort unten am Boden, um Himmels willen was mach ich hier oben? Da kam dann die Angst die schnell verschwand, ich bin lebendig aber nicht mein Körpergewand. Und höher und höher raste ich fort, die Welt die ich kannte, verging und war fort. Rasende Gedanken blitzten durch meinen Geist, aber ich wusste immer ich muss weiter.

 

Ich mochte es wo ich mich befand, und wollte einfach dort bleiben. Eine liebende Stimme sagte zu mir, ich müsse zurück an diesem Tag. So viele Dinge gab es zu tun, die musste ich noch beenden. Das letzte was ich wollte, war aufzuwachen an jenem heißen Nachmittag. Die Krankenschwester wischte mir den Kopf ab: 'Willkommen Seemann, zurück von den Toten.'

 

Hintergrundinformationen:

Geschlecht:    Männlich

Datum an dem die NTE stattfand:  1963

Gab es zum Zeitpunkt Ihrer Erfahrung ein damit zusammenhängendes lebensbedrohliches Ereignis?    Ja         Autounfall. Geschwindigkeit, Überschlagen, und seitliches Rollen, Feuer.

NTE Elemente:

Gab es irgendwelche Drogen oder Medikamente, welche die Erfahrung beeinflussen hätten können?   Nein  

War die Erfahrung auf irgendeine Weise mit einem Traum vergleichbar?   Nein

Fühlten Sie sich von Ihrem Körper getrennt?   Ja   Normal, nur durchsichtig

Zu welchem Zeitpunkt während der Erfahrung erlebten Sie die höchste Ebene von Bewusstheit und Wachheit?     extrem wach

Schien die Zeit sich zu beschleunigen oder zu verlangsamen?   Alles schien gleichzeitig zu passieren; oder die Zeit blieb stehen oder verlor jede Bedeutung   Kein Empfinden von Zeit oder relativem Raum.

Hat sich Ihr Gehör auf irgendeine Weise von Ihrem normalen Gehör unterschieden?   Nichts ungewöhnliches, außer dass alle Töne und Stimmen schärfer und klarer waren

Schienen Sie Dinge zu bemerken, die sich an einem anderen Ort zutrugen?   Ich fragte den Sanitäter ob er dachte er hätte eine gute Arbeit gemacht als er meine Hand vernähte

Gingen Sie in einen Tunnel hinein oder durch einen Tunnel hindurch?   Nein  Er war groß und schwach beleuchtet.

Begegneten Sie irgendwelchen (lebenden) oder verstorbenen Wesen, oder nahmen Sie sie wahr?     Ja     Undeutliche menschenähnliche Umrisse welche leicht dunkler waren wie der helle Hintergrund. Die Gestalten schienen Wind von vorne zu haben und schwebten herum gekleidet in fließende Gewänder.

Sahen Sie ein nicht irdisches Licht?     Ja  Es schien heller als die Sonne zu werden. Jedoch kein Bedürfnis wegzuschauen wie man es gewöhnlich tun muss mit dem Sonnenlicht hier auf der Erde.

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten?    Ein klar mystischer oder nicht irdischer Bereich

Welche Emotionen verspürten Sie während der Erfahrung?      Ehrfurcht

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen?     Alles über das Universum     Ich weiß dass es einen Zweck für uns gibt. Jene wenigen Auserwählten sind da als Beobachter und Helfer, für die Zeit wenn die Endzeit schließlich anbricht. Die Zeit oder die Endzeit von einem anderen Wesen auf seinem Weg durch seine Lebensreise.

Erlebten Sie Szenen aus Ihrer Vergangenheit?     Ich erfuhr dass ich fünf Kinder haben würde und ich war damals sogar noch nicht verheiratet. Über meine Zukunft erfuhr ich dass sie noch nicht angelegt war für mich.

Erlebten Sie Szenen aus der Zukunft?     Szenen aus der Zukunft der Welt       Ich habe fünf Kinder von drei Frauen. Mir wurde gesagt sie würden zu mir kommen in der Nähe der Endzeit. Sie trafen sich alle zum ersten mal in ihrem Leben am 1. Januar 1999. Ich würde sagen dass das was mir gezeigt und gesagt wurde sehr genau war.

Erreichten Sie eine Begrenzung oder eine begrenzende physische Struktur?     Nein

Kamen Sie an eine Grenze oder an einen Punkt ohne Wiederkehr?   Ich kam an eine Barriere, die ich nicht überqueren durfte; oder wurde gegen meinen Willen zurückgeschickt   Ich wollte bleiben und mir wurde gesagt dass ich zurückkehren Muss. Ich war traurig wegzugehen im Wissen dass ich noch so viel im Leben zu tun hatte.

Gott, Spiritualität und Religion:

Gab es Veränderungen in Ihren Überzeugungen und Werten wegen Ihrer Erfahrung?    Ja    Ich glaube dass es einen Weg gibt den wir alle nehmen. Meiner ist es, jenen um mich herum zu helfen wenn ich kann. Ich nehme jeden Tag wie er kommt und mit dem was er mitbringt während er sich entfaltet.

Betreffend unser irdisches Leben außerhalb der Religion:

Haben sich Ihre Beziehungen spezifisch verändert wegen Ihrer Erfahrung?    Ich treibe mit meinen Gefühlen. Geld ist schön aber nicht notwendig. Jobs kommen und gehen. Ich benutze alle Erlebnisse als Lernerfahrungen. Ich hoffe ich schaffe mein Examen wenn die Klasse aus ist.

Nach der NTE: 

War die Erfahrung schwierig mit Worten auszudrücken?     Nein    

Haben Sie irgendwelche übersinnlichen, außergewöhnlichen oder anderen besonderen Gaben nach ihrer Erfahrung, die Sie vor Ihrer Erfahrung nicht hatten?     Ja     Ich wollte dortbleiben und mir wurde gesagt ich Müsse zurückkommen. Ich fühlte mich traurig wegzugehen, sogar wenn ich wusste dass mich im Leben so viel erwartete.

Haben Sie diese Erfahrung jemals anderen mitgeteilt?     Ja     Diejenigen die es Wissen, WISSEN! Diejenigen die es nicht tun, WISSEN ES NICHT! Ich kann anleiten, lehren, und hoffen, aber nur diejenigen die es wollen, WOLLEN!

Hat irgendwann in Ihrem Leben irgendetwas je einen Teil der Erfahrung reproduziert?     Nein  

Gibt es irgendetwas Anderes betreffend Ihre Erfahrung, das Sie hinzufügen möchten?     Ich verstehe den Begriff NTE, aber ich fühlte immer dass der Begriff LNT oder Überlebender des Lebens nach dem Tod genauer ist, da Nah-Tod bedeutet, noch nicht richtig dort zu sein bis du tatsächlich für TOT erklärt wurdest.

Gibt es irgendwelche anderen Fragen die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln?     Ich fühle wahrhaftig dass man nie eine NTE wie man sie nennt verstehen kann, es ist wie einem Freund zu erzählen 'Du hättest gestern hier sein müssen' wenn man über etwas spricht das man dann gesehen und gefühlt hat. Oder dir Pokerspieler vorstellst, jeder denkt er hätte das richtige Blatt und wettet darauf und EINER hat das sprichwörtliche ROYAL. Er weiß!!!