Judith D NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

Ich war in der Armee, als ich eine Serie von Injektionen erhielt, bevor sie mich einsetzten. Eine dieser Spritzen (die Ärzte glauben es war die Anthrax Impfung) war die Ursache für meine Störungen im Herzen. Die Störung endete mit einem 3° AV Block, das mein Herz durchschnittlich 7 Schläge in der Minute schlagen ließ. Das war wiederum die Ursache, daß sie mir einen permanenten Herzschrittmacher implantierten. Während der ersten 2 Operationen war alles in Ordnung, aber warum auch immer, 6 Monate nach der zweiten entstand an einer führenden Stelle eine Blockierung und so entstand ein Aussetzen meiner Ventrikel. die Ärzte mußten es sofort neu einstellen, so begab ich mich erneut zu einer Operation.

Die Ärzte unterließen es aber mich mit einem Ersatz-Schrittmacher - wenn sie das Original während der Operationabhängen würden - zu versorgen. Dies verursachte einen sofortigen Herzstillstand und klinischen Tod von ungefähr 3 Minuten (laut OP-Arzt). Als dies passierte, fühlte ich ein Zerren an meiner Brust und dann hörte ich viele Stimmen in einer Distanz. Ich fühlte so, als ob ich nach unten stürzte und nach rückwärts, aber nur der obere Teil meines Körpers. Meine Füße blieben fest auf dem Tisch. Ich griff mit meinen Armen nach dem Tisch, als ich realisierte, daß meine Arme fest am Tisch waren und rechts an meiner Seite. Das geschah, als ich bemerkte, daß ich auf meinen Körper sah, der am Tisch lag. Ich war aber sehr nah an meinem Körper, beinahe so, als ob ich auf meiner eigenen Schulter sitzen würde (ohne Beine). Ich konnte aber die ganze Szene im Operationsraumsehen. Es war ziemlich dunkel und extrem friedvoll. Ich erinnere mich, daß ich dachte, alles ist gut und jeder würde das nachher verstehen. Da war nicht die kleinste Angst, die ich wegen meiner Erfahrung haben könnte. Es war wunderbar!

Dann erwachte ich, als sie mich durch den Gang rollten um mich in mein Zimmer zu bringen. Ich war extrem durcheinander und teilte allen Ärzten und Schwestern mit, daß irgend etwas mir mir passiert sei und sie müßten mir jetzt sagen, was da geschehen sei, als ob sie alle Anworten hätten. Ich wollte mit jemandem, der mir sagen könnte, was ich erfahren hatte. Mit der Zeit, wie auch immer, begann ich alles klarer zu sehen und als erstes hatte ich noch nichtbegriffen, daß ich eine Nah-Todeserfahrung gemacht hatte. Je mehr ich daran dachte, desto mehr realisierte ich, daß es exakt dieses Erlebnis war.

Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können?Unsicher, ich befand mich in einer Herzoperation, so bin ich mir nicht sicher --- aber ich glaube nicht.

War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja, weil ich sah es durch meine "Augen" und es sehr schwer zu erklären, obwohl ich es mir perfekt visualisieren kann. Aber niemand kann es verstehen. Ich habe versucht es aufzuzeichnen was passierte, um andere daran teilhaben zu lassen und ihnen eine Vorstellung davon zu geben, aber es gelang nicht immer.

Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Ja, Herzoperation

Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung? Zuerst war es ein bißchen gedämpft ( es ist ein Mangel für ein besseres Wort!), dann wurde so klar wie man es sich nur vorstellen kann.

War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Auf keinen Fall.

Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren? Ja, siehe oben.

Welche Emotionen hast Du waehrend der Erfahrung empfunden? Siehe oben.

Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Nein, nur am Anfang als die Leute im Raum sprachen (ich konnte sie aber nicht verstehen), dann war alles still.

Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Unsicher, vielleicht ging ein dunkler Tunnel nach unten von der Stelle aus, wo ich vom Tisch "gefallen" bin, und ich von innen heraus nach dem Tisch griff.

Sahst Du ein Licht? Nein

Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Nein

Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein

Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann?Ja, das Zerren an meiner Brust war die Trennung der Drähte, die zu meinem Schrittmacher führten.

Hast Du eine wunderschoenen oder besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht? Unsicher, ich fühlte nur extremen Frieden.

Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Unsicher, als erstes verstand ich ja nicht um was es ging.

Hattest Du Zugang zu speziellem/universellem Wissen oder Verstaendnis? Unsicher, alles was ich wußte war, daß es absolut kein Problem sei, zu sterben und daß es wundervoll friedlich ist und daß ich alles den anderen Menschen erzählen müßte, daß sie sich nicht mehr vor dem Tod ängstigen müßten.

Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Nein

Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden? Nein

Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren? Unsicher, ich bin nicht sicher, ob dieses Greifen nach dem Tisch irgendetwas mit der Rückkehr in meinen Körper zu tun hat.

Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Unsicher, ich habe die Fähigkeit gehabt, verschiedene Ereignisse vorauszusehen, aber ich habe es als Zufall angesehen.

Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Ja, der Tod ist nicht beängstigend oder schrecklich, er ist in der Tat friedvoll und wunderbar. Es sieht so aus, als ob ich demjenigen oder wer oder was mir immer diese Chance gegeben hat, das zu sehen, vielen Dank sagen müßte.

Hat die Erfahrung Deine Beziehungen zu Menschen veraendert, oder Dein taegliches Leben? Deine Religion, deren Ausuebung? Dein Arbeitsleben oder Karriereplaene? Ein Freund hat mir vor kurzem gesagt, daß ich gegen das Medikament, das mich gesund machen sollte, sehr negativ eingestellt war (mit dem Herz) und daß ich mich nicht so als Opfer fühlen sollte (seit mir das passiert ist). Es ist dies das erste Mal, daß ich über meine Erfahrung nach "außen" berichte, und es sieht so aus, als ob es sehr befreiend wirken würde. Und ich hoffe, daßdas Mitteilen meiner Erfahrung anderen helfen wird, mehr darüber zu verstehen und sich nicht "verrückt" zu fühlen.

Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt? Ja, das Einzige, daß ich darüber sagen kann ist, daß sie mehr darüber wissen wollen.....und ich kann ihnen nicht eine Antwort darüber geben.

Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis? Ich war sehr begeistert und ich bekam die Erfahrung nicht aus dem Kopf. Ich fühlte, daß ich es brauchte irgend jemand dafür zu danken, daß er mich am Leben ließ. So bald ich gehen konnte, begab ich mich zu der nächsten Kirche (ich weiß nicht mehr welche es war) und saß dort für ca. 3 Stunden.

Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Der Schlechteste war das Erwachen und das Nichtwissen was das gerade passiert ist. Der beste Teil ist, daß ich jetzt weiß, daß es beim Tod so ist, daß du nicht "nur stirbst".

Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest? Ich denke, daß ich alles gesagt habe.

Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der Erfahrung? Ja, siehe oben.

Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein

Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja