Jerome NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

An dem bewussten Tag, kurz nach meinem Fruehstuecks Kaffee, fuehlt ich einen komischen Druck in meinem Brustkorb, so als ob mir was im Hals stecken geblieben war. Ich trank ein bischen Wasser aber es wurde nicht besser. Im Gegenteil, es wurde schlimmer und ich fuehlte mich immer mueder und unwohler. Aber ich musste dringenst ein wichtiges Arbeits-Projekt beenden und so ging ich zur Arbeit.

Es war schwer zur Arbeit zu gehen. Ich brauchte doppelt so lange wie sonst um meinen kurzen Weg zur U-Bahn zu gehen und ich nahm die Rolltreppe was ich sonst nie tue. Als ich bei der Arbeit ankam war ich sehr schwach aber ich versuchte tortzdem zu arbeiten. Kurz darauf war ich einfach zu schwach um zu arbeiten, und der Schmerz in meiner Brust wurde schlimmer und weitete sich auf meine Arme und Nacken aus. Ich sprach mit einem Kollegen und der war sehr besorgt ueber meine Symptome und wie ich aussah, und er empfahl mir sofort ins Krankenhaus zu gehen. Ein Kollege fuhr im Taxi mit mir ins Krankenhaus (ich weigerte mich den Notarzt anzurufen). Auf dem Weg war ich sehr besorgt das ich mein Project nicht beenden konnte und das ich meine Kollegen haengen liess (diese Tatsache wird spaeter wichtig).

Nachdem man mich im Krankenhaus in einen Rollstuhl setzte verlor ich das Bewusstsein und wachte kurz darauf in der Notaufnahme auf. Dort lag ich auf dem Ruecken und mehere Leute waren uber mich gebeugt. Sie entfernten meine Kleidung klebten kleine weisse Scheiben auf mich. Ich hatte zwar seit ueber zwei Stunden Schmerzen, aber weil sie ja so schlimm nicht waren, war ich ein bisschen argwoehnish bezueglich dieser ganzen Aktivitaeten. Ich erinnere mich noch daran wie ich sagte “das ist alles echt ziemlich langweilig”.

Ploetzlich hoerte ich einen eigenartigen Ton – eine Mixtur aus “Pop” und “Knack”. Der Ton schien aus der oberen rechten und hinteren Haelfte meines Kopfes zu stammen, ungefaehr 4 cm ueber meinem Ohr. Mein Bewusstsein – stellet ich jetzt ploetzlich fest- war ausserhalb meines Koerpers. Zuerst dachte ich ich haette einen Wachtraum – das war mir Vertraut da ich das seit Jahren erfolgreich uebte. Aber ich sagte mir das koenne ja nicht sein da ich ja nicht schlief. Ich stellet auch fest das der Schmerz fort war und das ich meine Umgebung sehr klar und deutlich sehen konnte. Ich war ueberrascht, denn ohne meine Brille konnte ich eigentlich nicht gut sehen. Ich fuehlte mich auch total wach, klar und voller Energie – das war besonders deutlich da ich ja die letzten paar Stunden sehr schwach und lethargisch gewesen war.

Ich sah ein paar Leute die was links von mir machten und ich wusste intuitive das sie an mir arbeiteten. Es kam mir vor als ob sie dunkle aber gleichzeitg auch leuchtend rote Kleidung trugen; ich fand das komisch da ja das Personal im Krankenhaus hellgruene Kleidung trug. Ich konnte ihre Worte nicht verstehen aber ich nahm ein leise Summen wahr was vermutlich ein Unterhaltung war. Sie arbeiteten sehr sorgfaeltig an mir und ich wusste ich sollte eigentlich an der Prozedur teilnehmen. Ich vernahm ein starkes Gefuehl das ich meiner Verantwortung nicht nachkam. Es kam mir jetzt auch auf einmal in den Sinn das ich eine Nah-Tod Erfahrung hatte (Aha! So ist das also!). Ich sagte auch “da stimmt doch was nicht” (es gab weder einen Tunnel, helles Licht noch irgendwelche Erscheinungen - was man halt sonst immer so liest). Ich dachte es waere vielleicht klug zu meinem Koerper zurueckzukehren um mich nicht noch mehr wie ein Versager zu fuehlen. Dieser Gedanke brachte mich sofort in meinen schmerzenden Koerper zurueck. Meine Schuldgefuehle waren zwar fort, aber so war auch die Klarheit und Energie die ich empfunden hatte.

Wieder in meinem Koerper fragte ich mich ob ich wieder rauskoenne den ich fuehlte mich nicht sehr wohl. Und Zack, war ich wieder draussen. Jetzt waren die Wesen nicht mehr an meiner Seite sondern standen vor mir. Anders als beim ersten mal, konnte ich diesmal keinen Ton wahrnehmen als ich meinen Koerper verliess. Aber wie zuvor konnte ich sehr klar sehen und war schmerzfrei. Aber das Schuldgefuehl war wieder da. Diese mal dachte ich ernsthaft darueber nach ob ich nicht ausserhalb mienes Koerpers bleiben sollte und mich mit meinen Schuld Gefuehlen auseinandersetzen sollte. Am Ende entschied ich das es nicht fair waere wenn ich hierblieb und andere meine Verantwortung und Arbeit uebenahmen. Als ich wieder in meinem Koerper war versuchte ich ihn zum Test ein drittes mal zu verlassen, aber es ging nicht mehr.

Rueckblickend muss ich sagen das ich zu keinem Zeitpunkt Angst vor dem Tod hatte noch hatte ich das Beduerfnis mich einem Gott zu stellen. Mein Gesamteindruck der Erfahrung war das es zwar sehr interessant war aber physish unangenhem. Meine Hauptgedanke war das ich mein Arbeitsprojekt nicht fertig bekommen hatte, und das ich meine Kollegen haengenliess.

Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können? Nein

War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Nein

Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Ja. Ich hatte einen Herzinfarkt. Die Arzte sagten mir spaeter das mien Herz aufhoerte zu schlagen und es brauchte die maximale Anzahl von Elektroschlaegen um wieder zu starten (man sagte mir nicht wie viele das waren und ich hatte ich gefragt).

Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung. Ich glaube das die oben angefuehrten Erklaerungen meine Erfahrung gut beschreiben. Die Stunden vor dem Infarkt fuehlte ich mich zunehmend schwaecher und meine Wahrnehmung und Klarheit nahm ab. Im Taxi fuehlte ich mich schlecht ud konzentrierte mich darauf mich nicht zu uebergeben (der Taxifahrer machte sich grosse Sorgen das ich mich in seinem Taxi uebergebn wuerde, aber ich beruhigte ihn) – aber mein versprechen verlangte ein grosse Konzentration. Waehrend der Nahtod Erfahrunf fuehlte ich mich sehr wach und klar. Ich fuehlte mich auch sehr gelassen bis auf das starke Gefuehl das ich meiner Verantwortung nicht gerecht wurde. Aber da war kein Zwang das ich unbedingt etwas zu tun haette. Nur die Realisierung das ich die Verantwortung fuer die Konsequenzen meiner Entscheidung trug – wie auch immer. Diese Feststellung war emotionslos, es war nur eine simple Feststellung einer Tatsache.

War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Wie ich schon bemerkte es hatte viele Komponenten eines Wachtraumes, aber ich wusste es war keiner da ich nicht schlief und starke Schmerzen hatte. Ich bin vertraut mit Traumzustaenden und die Wahrnehmung innerhalb solcher. Ich denke nicht das es ein Traum war.

Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren? Ja. Ich konnte zwar meinen Koerper nicht sehen, aber ich hatte das Gefuehl der Kontinuitaet meiner selbst. Um e sanders zu sagen: ICH war ausserhalb meines Koerpers, aber ich hatte keine Gelegenheit (oder das Beduerfnis) zu sehen wie ich dort aussah. Um genau zu sein hatte ich nicht das geringste Beduerfnis zu wissen wie ich aussah.

Welche Emotionen hast Du waehrend der Erfahrung empfunden? Ich denke ich habe das zuvor gut erklaert. Abe rich kann noch sagen das ich mich sehr frei fuehlte, aber doch beeinflusst von meinen Gedanken die ich zu dem Zeitpunkt hatte. Ich fuehlte das mein schlectes Gewissen bezueglich meines Projektes mich irgendwie festhielt und meine Erfhrung ausserhalb meines Koerpers limitierte. Ich dachte darueber nach ob ic das Gefuehl ueberkommen koennte oder nicht. Ich kam zu keiner Entscheidung, aber dachte das es vielleicht schlimmer warden wuerde – was ich ablehnte. Ich fuehlte auch weder Angst noch Begeisterung. Es war mehr wie eine Fortsetzung meines Geisteszustandes vor der NTE und kam mir total natuerlich und logisch vor. Ich war ueberrascht das ich keine Angst hatte.

Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Siehe oben.

Bist Du durch einen Tunnel gegangen?Nein

Sahst Du ein Licht?Nein. Nicht im Sinne vom dem hellen Licht von dem man so oft liest – aber das Krankenhaus Personal leuchtete in einem dunklem rot. Meine Wahrnehmung war sehr klar aber es gab kein helles Licht. Vielleicht war das dunkle rot ja die Aura der Leute (falls sowas existiert), und vielleicht representiert diese Farbe Stress oder Aufregung oder eine aehnliche Emotion.

Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Ja. Ich glaube das die Wesen die ich sah Krankenhaus Personal waren die versuchten mich wiederzubeleben. Vielleicht representierten sie auch meine Kollegen von der Arbeit. Ich sah sonst keine “Wesen”, und besonders keine “hoeheren Wesen”. Im gegenteil – ich fuehlte mich total allein – einen Zustand den ich vorziehe wenn ich mich mich ernsthaften Dingen auseinander setzte). Aucg fuehlte ich das ich meine eigenen Entscheidungen treffen konnte bezueglich wie es weiterging. Ich wollte auch gar niemanden treffen da ich so mit mir selbst beschaeftigt war.

Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Nein. Siehe unten.

Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann? Nicht sicher. Der Arzt sagte man haette mich wiederbelebt. Ich nehme deshalb an das ich, zumindest fuer kurze Zeit, klinisch tot war. Mein Kollege sagte mir spaeter das die Aerzte sehr aufgeregt waren und sagten das sie mich zurueckgeholt haetten. Ich konnte nicht sehen was genau sie an mir machten. Es kam mir so vor als ob ich mehr ihre inneren Intentionen wahrnahm als was sie extern machten.

Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht? Nein. Es sei den die Wahrnehmung meinr Kontinuitaet kann als wunderschoene Dimension gewertet warden. Ich hatte aber das Gefuehl ich haette eine solche Umgebung kreieren koenne.

Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Ja. Ich hatte keine Zeitwahrnehmung, aber die Raumwahrnehmung war anders. Es gab mich, einen grenzenlosen Raum, und die anderen Leute. Oder ich koennte auch sagen es gab zwei sehr unterschiedlich Raum Konstrukte – einen “hinter” mir und den anderen “vor”/“neben” mir. Zusammenfassend kann ich wohl sagen das meine Wahrnehmung vor der NTE eher extern war und waehrend intern.

Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Ja. Ich fuehlte einen forbestand meiner Identitaet und Gedanken (fuer wie lange, Weiss ich nicht). Fuer mich zaehlt das definitiv als “spezielles Wissen”, weil man das gewoehnlich nicht weiss. Fuer mich ist “Glaube” nicht mehr wichtig, sogar eher unerwuenscht, es komt mir kindish vor. Ich will jetzt nicht arrogant rueberkommen – das gilt fuer mich.

Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Nein. Abgesehen von den zwei Blickwinkeln die ich wharnahm hatte ich nicht das Beduerfnis mich zu bewegen. Ich war auf mich selber und meine Entscheidung fokussiert. Ich hatte allerdings das Gefuehl das ich sehr bald in meinen Koerper zurueck muesse falls ich zurueck wollte. Man koennte also sagen das ich schon ein Gefuehl von “Abgrenzung” hatte bezueglich meiner Optionen. Das ist aber eher eine Limitierung von Moeglichkeiten als physische Begrenzungen. Also war das schon ein Gefuehl von einer (internen) Schwelle.

Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden? Nein. Ganz im Gegenteil, ich hatte das Gefuehl von “jetzt”, wo es keine Vergangenheit, Gegenwart, oder Zukunft gab. Alle Moeglichkeiten waren so eng vernetzt mit der Gegenwart das es keine zeitliche Abgrenzungen gab.

Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren?Ja. Siehe oben.

Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Ja. In den letzten zwei Jahren hatte ich oft Traeume von meinen Mitarbeitern mit sehr genauen details bezueglich Dingen die in ihren Leben ablaufen. Zuerts habe ich darueber Witze gemacht. Aber ich stellate fest das sie oft ueber meine Ueberrascht waren. Wachtraeume habe ich auch oefter und sie sind sind erfuellender. Vielleicht am eigenartigsten ist mein Gefuehl das ich “hier” bin aber auch “nicht hier”. Es ist nicht unangenehm, es ist so als ob ich gleichzeitig lebendig und tot bin. Mehr komplett und ganz. Es fuehlt sich gut an. Das schoenste Geschenk ist wohl der Friede den ich empfinde und das Beduerfis meine Gedanken zu aendern bezueglich meines extremen Verantwortungsbewusstseines.

Ich glaube das Buddhistische Lehren sagen das die letzten Gedanken und Gefuehle vor dem Tod die wichtigsten sind. Deshalb vermeide ich hindernde Gedanken wie Schuld und Verantwortung (die ich waehrend der NTE erlebt hatte).

Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Ja. Ich glaube fest das der juedisch-christlich-islamisch Glaube in 1 Leben und 1 Tod gefolgt von Vergeltung/Belohnung total irrelevant ist. Ich fuehle mich befreit von solchem Glauben – der, obwohl ich nie besonders Glaeubig war, doch irgendwie Kontrolle ueber mich hatte.

Ich habe jetzt eher einen groesseren Respekt fuer Oestlich Glaubensrichtungen wie Buddhismus die lehren das man selbst die Quelle von jeglicher Bewertung nach dem “Tod” ist. Das passt eher zu meiner eigenen Erfahrung. ICH vertraue jetzt meine eigenen Intuition viel mehr. Was fuer andere Leute gilt weiss ich nicht, und es ist auch nicht wichtig fuer mich. Ich glaube das die NTE individuell ist.

Im Gegensatz zu vielen anderen NTE die ich gelesen habe ich kein groesseres Beduerfnis von Grosszuegigkeit oder Mitgefuehl. Ich empfinde meine Erfahrund sehr persoenlich-intensiv – ein Beduerfnis von Wissen ueber mich selbst und verbesserung meiner selbst – unabhaengig von anderen. Das stammt wohl von der Realisierung das ich anderen Menschen nicht helfen kann bis ich es icht selbst gelernt und umgesetzt habe.

Hat die Erfahrung Deine Beziehungen zu Menschen veraendert, oder Dein taegliches Leben? Deine Religion, deren Ausuebung? Dein Arbeitsleben oder Karriereplaene? Ich nehme das Leben jetzt nicht mehr so Ernst, aber empfinde einen hoeheren Wert und Ernst fuer mein Leben an sich. Die details meines Lebes, die Freuden, Sorgen usw scheinen mir nicht sehr wichtig zu sein. Was ist ist halt. Aber es ist wichtig das man diese Herausforderungen locker und gleichmuetig annimmt und daraus lernt und waechst. Das faellt mir schwer in Worte zu fassen.

Besser gesagt sehe ich mein Leben hier als ein Klassenzimmer wo ich lerne mich besser auszudruecken. Die Uebungen selber sind unwichtig, nur ihr Zweck. Meine Hausaufgaben dienen nicht einer besseren Note, sondern haben einen mehr allumfassenden Wert. Ich muss mehr lernen ueber das “Ich” das aus meinen Koerper gegangen ist, und wie dieses ich sich mehr postiv ausdruecken kann. Und ich muss die wahre Bedeutung von “positive” herausfinden.

Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt?Ja. Ich war sehr selektiv da dies die meisten Leute gar nicht interessieren wuerde, und noch weniger wuerden mir glauben. Im grossen und ganzen waren die Reaktionen positive. Aber meine Erfahrung ist vermutlich eher fuer mich wichtig als fuer andere. Wenn man es nicht selbst erlebt hat kann man nur emotional oder intellektuell reagieren. Und es die Erfahrung die wichtig ist, nicht die Erzaehlung einer Erfahrung. Vielleicht ist das sogar von Nachteil fuer Leute.

Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis?Grosse Freude. Inneren Frieden. Und eine kontrolierte Aufregung. Alles in einem. Es war eine sehr gute Erfahrung, eine hoechste Lernerfahrung. Ich bin immer noch erstaunt und jeden Tag ist diese erfahrung mit mir. Es ist wie das spiritulIe equivalent von Pubertaet.

Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Die Bestaetigung der persoenlichen Kontunitaet war mit Abstand das spektaklaerste. Die Erkenntnis das meine Gedanken so eine starken Einfluss hatten war wohl das schockierenste. Aber das war wohl auch gut weil ich gelernt habe an meine positive Gedanken zu arbeiten damit ich, wenn ich das naechste Mal meinen Koerper verlasse eine positive Erfahrung habe. Allen in allem war die Erfahrung der Kontinuitaet das Sahnehaeubchen, und der Kuchen war das ich an meinen Gedanken arbeiten muss. Zusammenfassend kann man dann wohl sagen das alles gut war.

Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest? Ich denke nicht das meine Erfahrung universell war. Im Gegenteil, ich denke dass das individuelle Erlebnis selfgeneriert ist basierend auf dem Glauben und Einstellung der Person. Vielleicht gibt es einen Gott oder Goetter die sich der Seele annehmen oder eine „Bardo“ Erfahrung wie beschrieben im Tibetetischem Totenbuch. Ich weiss nicht, und ich glaube auch nicht dass das wichtig ist. Ich denke das die Todeserfahrung die wohl einzigartig individuelle menschliche Erfahrung ist die wir – bewusst oder unbewusst - selbst kreieren.

Hat sich irgendetwas in Deinem Leben veraendert als direktes Resultat der Erfahrung? Ja. Wie gesagt konzentriere ich mich jetzt darauf meine Gedanken zu veraendern. Ich uebe auch weiterhin und ernshafter wachtraeume damit ich meine meinen Zustand nach dem Tode besser kontrollieren kann. Ich versuch auch bewusst zu diferenzieren zwischen meinem “Ich” im Todeszustand und meinem “Ich” das das resultat von biologisch-chemischen Prozesse, meiner Umgebung und Konditionierung ist. Ich denke dass das letztere “ich” eher temporaer ist und verschwinden wird wenn es von meinem wahren “ich” nicht mehr gebraucht wird (so wie es jetzt mein 2-Jahre altes “Ich” nicht mehr gibt). Ich moechte mein wahres selbst besser erkennen um zu wachsen und zu lernen. In Buddhistischen Sinne versuche ich zwischen meine wahrem “Ich” und meinem wahrgenommenen “Ich” (in diesen Koerper) zu unterscheiden.

Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein. Ich habe Drogen immer vermieden weil ich nie wollte das mein Geist manipuliert wird. Wenn mir jemand sagen wuerde es gaebe eine Droge die eine NTE ausloest wuerde ich sie NICHT nehmen. Ich bin ueberzeugt das, in meinem Fall, alles was ich erfahre bezueglich NTE or aehnlichem von mir selbst ausgehen muss Haben diese

Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Ja ich denke schon.

Wir wuerden uns um Hinweise freuen, die diesen Fragebogen (www.nderf.org) verbessern koennten.Ich meine der Fragebogen ist sehr umfassend und ich wuenschte ich koennte mich besser in Worte fassen. Danke das ich meine Erlebnis berichten durfte und ich hoffe es ist nuetzlich.