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Erfahrungsbeschreibung:

Ich weiss nicht genau wie alt ich war als ich diese Erfahrung erlebte, aber alles passierte in unserem neuen Heim, also mußte ich wenigstens 11 Jahre alt gewesen sein.

An diesem Tag verließ ich meine Wohnung im ersten Stock, als ich plötzlich, hinter mir eine Stimme hörte. Ich drehte mich schnell herum aber da war niemand. Ich kann mich an den genauen Wortlaut nicht erinnern, aber die Stimme sagte, eigentlich, dass die Qualität meiner Welt die ich kannte, nichts sei im Vergleich zu derjenigen die er mir zeigen könne. "Blödsinn" sagte ich zu mir selbst und begann die Treppen zum Erdgeschoß, auf eine fröhliche und ungestüme Art hinunterzulaufen. Es waren nur noch ein paar Stufen übrig, als ich hoch in die Luft sprang und mein Kopf an die Decke stieß.

Die Auswirkung des Stoßes warf mich auf die Knie und ich wurde rasch ohnmächtig. Ich fiel in eine tiefe Schwärze. Ich erinnere mich daran, dass ich durch eine Art schwarzen Schlauch ging. Am Ende davon, fühlte ich mich durch eine mysteriöse Kraft wieder zurückgezogen, aber ich widerstand weil ich nicht wieder durch diesen schwarzen Schlauch gehen wollte. Ich ging vorwärts und befand mich plötzlich in einem grauen Bereich.

Ich wusste nicht wo ich war, und als ich mich umsah, Sah ich in einiger Entfernung jemand der langsam auf mich zu kam. Tatsächlich, sah ich diese Gestalt überhaupt nicht, weil es da nichts zu sehen gab. Trotzdem, spürte ich dass da eine graue Gestalt war. Ich wusste ganz sicher dass dort jemand war. Ich sagte: "Ich habe mich verirrt. Würden Sie mir bitte den richtigen Weg zurück zeigen?"

Das nächste an das ich mich erinnern kann, war dass ich im Erdgeschoß auf dem Boden lag. Ich hörte dieses sehr unangenehm klingelnde Geräusch, welches mehr und mehr intensiv wurde. Dann hörte das Geräusch auf, und plötzlich, bemerkte ich, dass ein weißes Mull-ähnliches Material sehr langsam aus meinem Kopf quoll.

Es nahm die Form eines sehr langen Strumpfes an, und schwebte in einem leichten Winkel direkt über mir. Ich wurde sehr verlegen, weil ich von niemand gesehen werden wollte, mit diesem Material das aus mir herauskam. Inzwischen, sammelte sich immer mehr von diesem Mull-ähnlichem Material unter der Decke und ich konnte nichts tun um es zu stoppen.

Bei diesem Prozess verspürte ich überhaupt keinen Schmerz. Urplötzlich dämmerte mir, dass ich außerhalb meines Körpers war. Das muß in dem Moment geschehen sein als dieses Herausquellen stoppte. Ich sah einen Körper auf dem Boden liegen, der nur mir gehören konnte.

Mir fröstelte und ich wollte wieder schnell in meinen Körper und seine Wärme zurück, als ich jemanden sagen hörte:"Stop! Bevor du zurückgehst, schau mal wie es draußen aussieht!" Dennoch, ich achtete nicht auf die Stimme. Obwohl ich keinen anderen physischen Körper als meinen eigenen sehen konnte, war diese Stimme ziemlich nah. Dann hörte ich sie wieder, diesmal bat sie mich sehr ernsthaft. "Bitte, geh nicht zurück, ich flehe dich an. Warum willst du nicht zuerst deine neuen Fähigkeiten entdecken? Du kannst immer noch zurückgehen wenn du sie nicht magst."

Ich zögerte. Letzten Endes, hatte diese Stimme recht. Warum sollte ich nicht einen Versuch wagen? Daraufhin sagte die Stimme schnell: "Prüfe deinen Verstand! Wenn du es tust wirst du entdecken, dass du auf eine Weise denken kannst wie du es nie vorher erlebt hast." Die Stimme hatte wieder recht. Ich konnte wirklich sehr klar denken, und ich war fähig sehr schnell zu verstehen, mit einer Unmittelbarkeit die keinen Zweifel aufkommen ließ. Dann hörte ich die Stimme wieder: "Wenn du bereit bist außerhalb deines Körpers zu bleiben, wirst du eine wundervolle Reise machen und viele interessante Dinge sehen. Aber, du mußt dich schnell entscheiden! Also beeil dich!"

Schließlich begann ich die ganze Situation zu erwägen. Es lag wirklich an mir, ob ich in meinen Körper zurückkehren wollte, oder außerhalb, in diesem Zustand von klarem Denken, blieb. Die Stimme trieb mich an mich zu beeilen und ihm zu sagen ob ich mich entschieden hatte. Ich gab nach. Ich entschied draußen zu bleiben und erkannte sofort dass der Körper nun sterben müsse, was totale Vernichtung und Verfall bedeutete. Ich dachte bei mir selbst:" Wie traurig für meine Mutter!" Für mich selbst fühlte ich kein Bedauern, da mein Körper nun nur noch eine Hülle für mich war, eine Last von der ich mich in dem Augenblick befreit hatte, als ich entschied draußen zu bleiben.

Derzeitig erkannte ich dass ich mich frei bewegen konnte, auf eine Weise die ich vorher nie erlebt hatte. Ich schwebte gerade durch die Wände unseren Hauses und hinauf in den Himmel. In der Ferne, sah ich einen großen leuchtenden Ball, das war die Sonne. Ich fühlte mich unwiderstehlich von ihrer Helligkeit angezogen und wollte direkt hinein gehen. Ich hatte es kaum gedacht als ich von etwas getroffen wurde das mich weit hinaus in eine Schwärze hineinkatapultierte.

Ich versuchte es noch einmal, aber das gleiche geschah wieder. Ich lernte schnell, dass dort eine unsichtbare Barriere sein müsse, der ich mich nur nähern konnte, die ich aber nicht überwinden konnte. Ich hatte noch einen Versuch und diesmal stoppte ich direkt vor dieser Barriere um die Sonne zu beobachten, die nun in einem rötlichen Glanz schien. Ihre Größe war ziemlich klein, weil ich sie von weiter entfernt anschaute, wegen dieser unsichtbaren Barriere. Dennoch, der rötliche Glanz der Sonne stellte mich überhaupt nicht zurfrieden.

Plötzlich sagte die Stimme:" Da gibt es noch mehr Lichter!" Als ich mich umsah, sah ich in der Entfernung eine Vielzahl von Lichtern, die viel heller strahlten als die Erdensonne. Ich wollte bei diesen Lichtern sein! Obwohl sie sehr, sehr weit entfernt waren, erreichte ich sie in einem Augenblick. Aber jedes dieser individuellen Lichter hatte seine eigene effektive Barriere, die mich jedesmal wenn ich versuchte heranzukommen, wieder in die Schwärze zurückstieß.
Der Kontakt mit diesen Barrieren war sehr unangenehm, weil jedesmal wenn ich sie berührte, mein ganzes Wesen heftig durchgeschüttelt wurde. Auf einmal sagte die Stimme;" Schau nach einem einzelnen, hellen Licht und nähere dich ihm langsam." Ich wählte ein einzelnes Licht, dessen Helligkeit viel stärker war als das von allen anderen Lichtern um es herum und ich näherte mich ihm sehr vorsichtig. Ich sah einen riesigen Ball der unglaublich hell brannte. Die Stimme erzählte mir, dass es einer der vielen Sterne war die ich von der Erde aus sehen konnte. Ich beobachtete diesen Ball ziemlich lange, bis ich es nicht mehr aushielt hinzusehen.

Darum zog ich mich wieder in die Schwärze zurück. Ich begann über meine Situation nachzudenken. Ich konnte nicht für ewig in dieser Schwärze bleiben. Es mußte einen Weg hinaus geben. Ich sah mich um und sah eine andere Anhäufung von Sternen die sonderbar verdreht waren. Ich wollte dorthin gehen, aber ich hörte wie die Stimme sagte:"Sie sind alle gleich. Geh nach oben." Ich wusste nicht wo oben war, versuchte es dennoch - mit Erfolg, denn ich sah sehr weit weg, über die Schwärze hinaus, eine schimmernde Linie. Ich wollte dorthin gehen trotz der unglaublich weiten Distanz, aber ich wollte nur bis zum Rand von dieser Linie gehen, weil ich nicht wusste ob es eine Barriere hatte oder nicht.

Ich überwand die Distanz augenblicklich. Diesmal gab es keine Barriere die mich zurückwarf. Das Licht kam aus einer anderen Welt. (Während unsere Welt schwarz ist - mit Lichtern darin - ist diese Welt hell). Trotzdem konnte ich nicht darin eintreten. Ich bewegte mich darum herum in jeder Richtung und versuchte einen Durchgang zu dieser Welt zu finden. Ich erkannte bald dass es nur eine Möglichkeit gab, und zwar, mich in den schwarzen Abgrund, der direkt vor mir lag, zu stürzen. Ich zögerte.

Ich hatte nicht den Mut zu springen. Aber plötzlich hörte ich die Stimme wieder:" Es gibt keinen anderen Weg! Du musst springen! Spring! Spring!". Dann sprang ich. Ich weiß nicht was dann geschah, aber ich erinnere mich sehr lebhaft daran, dass ich mich mit enormer Geschwindigkeit durch einen Tunnel von Schwärze bewegte. Ich war mit dem Kopf voran in diesen Tunnel hineingegangen. Mein ganzes Wesen war in einer Art zylinderförmigen Schlauch und ich schoss durch diesen Tunnel wie eine Kapsel in den Rohren einer Rohrpost. Ich bewegte mich schneller und schneller, bis ich weit in dieses neue Universum hineingeschleudert wurde. Die Schwärze wurde augenblicklich durch eine Art schummriger Helligkeit ersetzt (würde ich mal so sagen).

Ich überschlug mich mehrere Male sehr heftig bis ich fühlte dass ich von dieser neuen Welt gebremst wurde. Ich erinnere mich, dass ich dachte:" Warum behandeln sie mich so rau?", als ich fühlte wie diese Welt sich um mich legte, während gleichzeitig die alte Welt sich zurückzog bis ich komplett von dieser neuen Welt aufgenommen war.

Während ich hinausgeschleudert wurde hörte ich wie die Stimme mir zurief:" Dieses ist deine Welt! Du gehörst nicht zu uns! Du mußt in dieser Welt bleiben! Versuche ja nicht jemals zurückzukommen!" Ich drehte mich um und sah wie ein Stückchen der dunklen Welt, das mit mir hinaus geschleudert wurde, sich zur Öffnung zurückzog wo es schlussendlich aufgesogen wurde. In dem Moment als die alte Welt ausgesperrt war, wurde ich sofort von der neuen aufgenommen, so sehr, dass ich vollständig überzeugt war, dass ich in Zukunft nur in dieser neuen Welt existieren könne. Ich hatte sowieso keine Wahl. Die schwarze Welt war weg. Ich war nun ein untrennbarer Teil dieser neuen Welt.

Ich dachte bei mir selbst:" Dieser Halunke einer Stimme! Er hat mich betrogen als er mich in diese Welt hineinzwang. Es gibt keinen Weg zurück! Dies ist der Schluss! Hoffentlich kann ich atmen und muß nicht ersticken." Deshalb versuchte ich zu atmen, fand aber sofort heraus dass es nicht nötig war. Ich konnte einfach existieren. So lange ich in der schwarzen Welt war, dachte ich nie über atmen nach.

Wie bereits vorher gesagt, war alles um mich herum schwach erhellt. Obwohl es hell war konnte ich nicht klar sehen. Die Bedeutung der Endgültigkeit meiner Lage war überwältigend. Auch wenn ich mich nun als Teil dieser Welt fühlte, wusste ich doch überhaupt nichts darüber. Ich fühlte mich vollkommen einsam, betrogen, sehr winzig und unwichtig. Keine andere Seele weit und breit. Ich begann über meine Situation zu jammern. Ich wusste nicht was tun. Ich fühlte mich sehr elend. In Ordnung, ich konnte mich frei bewegen wohin ich auch wollte. Dennoch, wohin sollte ich gehen? Niemand war dort! Niemand?

Gleichwohl, waren da Stimmen weit entfernt! Tatsächlich hörte ich zwei Stimmen. Ich hörte sie sagen, in vollständigem Unglauben, etwas wie:" Schau, schau, dort ist eine kleine Seele! Schau da ist eine junge Seele! Was macht sie denn hier? Wie kam die hierher?" Stimmen in dieser Welt sind eigentlich keine Stimmen. Etwas wurde gedacht und ich verstand sofort was sie erzählten. Was ich nun berichte sind Eindrücke und nicht die Bedeutung von realen Worten. Diese Eindrücke waren, dennoch so klar dass ich keinerlei Zweifel hatte.

Ich fuhr fort mich zu beklagen dass ich niemanden in dieser hellen Welt kannte, und dass ich gezwungen wurde hierher zu kommen- Die Stimmen zogen näher. Dennoch konnte ich niemanden sehen. Ich spürte einfach ihre Gegenwart, was mir sehr angenehm war. Ich wußte ja nun dass es Lebewesen in jener Welt gab mit denen ich kommunizieren konnte. Wesen, die zwar Fremde waren, aber freundliche.

Die Wesen die mich drängten zurückzugehen wo ich herkam. Ich empfand das als sehr lächerlich, da ich jetzt ja ein Teil dieser neuen Welt war. Überdies, sogar wenn ich wirklich zurück wollte, was unmöglich war, wie sollte ich das bewerkstelligen? Dazu kam, falls ich den Weg zurückfinden würde, hatte ich doch nicht die geringste Ahnung wo meine Geburtswelt, die Erde lag. Dann spürte ich, dass sie mich hinauszwingen wollten. Ich wurde sehr aufgebracht und dachte: "Niemand kann mich dazu zwingen diese Welt zu verlassen. Ich habe ein Recht hier zu bleiben, weil ich ein Teil davon bin."

Die beiden Wesen müssen meine Gedanken verstanden haben, da ich ihre Stimmen nicht mehr fühlen konnte. Dann leitete eines dieser Wesen mich (ich weiß nicht wie) an einen Ort den ich vorher nicht gesehen hatte. Das andere musste weggegangen sein um Hilfe zu holen, um die richtige Herangehensweise zu finden, mit einer solchen Situation umzugehen.

Dieser Ort stellte sich heraus als eine Wiese mit vielen Blumen. Es war eine wundervolle Wiese, aber ich wusste, dass es nur ein Bild einer Wiese war, irgendwie heraufbeschworen und in dieser Welt aufgehängt. Das Wesen bat mich auf der Wiese zu spielen, aber ich konnte nicht. Weil ich einfach keine Ahnung hatte wie.

Auf einmal gewahrte ich ein winziges helles Licht weit weg im "Himmel" das rasch näher und näher kam. Es war wie ein Ball geformt und war unbeschreiblich hell. Ich wollte meine Augen beschatten, aber es war nicht nötig. Trotz seiner unglaublichen Helligkeit und seinem Glanz, blendete es mich kein Bißchen.

Derzeit stoppte das Licht in einiger Entfernung direkt über mir. Es war eine Sonne, von etwa der Größe der Sonne aus unserer Welt, aber sie war unbeschreiblich heller. Ich fuhr fort diese Sonne anzustarren, wobei ich mich wunderte wie ein Licht einen solchen Glanz haben konnte. (Die Helligkeit der Lichter in der schwarzen Welt waren auch glänzend, aber von einer anderen Natur.) Plötzlich bemerkte ich, dass sie mich sehr genau prüfte. Darauf öffnete sie sich und ein Strahl ergoß sich über mich, und ich hörte wie sie rief:"Ich kann dich zerstören, wenn du nicht die Wahrheit sagst, warum du hier bist!" Ich antwortete:"Aber ich weiß doch nichts anderes als die Wahrheit!"

Dann geschah etwas das ich nie, nie, vergessen werde. Liebe, pure, völlige Liebe strömte auf mich nieder, zusammen mit unglaublicher Wärme. Meine ganze Seele, oder mein Wesen, wurde eingetaucht in diese Liebe. Sie hob mich hoch und küsste mich auf den Mund. Dieses Lichtwesen liebte mich inniglich, unendlich tief, und mit immer größerer Intensität. Ich war glücklich! Ich hätte ewig in diesem Liebesstrahl bleiben können. Wenn meine Geschichte eine Lüge gewesen wäre, dann hätte das Lichtwesen mich vernichtet. Ich hatte sowieso ein sauberes Gewissen, also gab es keine Ursache irgendetwas zu fürchten.

Langsam wurde die Liebe schwächer und ich spürte, dass irgendetwas verkehrt an mir war - etwas erschwerte es dem Licht mich weiter zu lieben. Es sagte mir nicht warum. Endlich, kam es damit heraus und sagte:" Du hast einen stinkenden Atem" und "Du brauchst ein Bad." Ich erhielt den Eindruck, dass ich ein Bad nehmen müsse, ähnlich wie ich das auf der Erde gewohnt war, nur den ganzen Körper eintauchend. Es wurde mir klar gemacht, dass dieser Prozess unangenehm sein würde, aber ich könne es stoppen wenn ich den Schmerz nicht mehr aushalten würde.

Auch wenn ich den Zweck nicht verstehen konnte, war ich gewillt zu tun was das Lichtwesen von mir verlangte. Ich wurde aufgehoben und in ein rotes Licht gebracht. Ich schloss meine Augen. Ich konnte nichts spüren. Ich weiß nicht wie lange ich in diesem Zustand verblieb. Dennoch, erkannte ich nach einiger Zeit, dass ich ziemlich kräftig durcheinander gerüttelt wurde. Es war wie in einer Waschmaschine zu sein. Ich rief:" Ich denke es ist genug!"

Sofort wurde ich heruntergelassen und die Liebe und die Wärme abgeschaltet, aber ich blieb immer noch in diesem Strahl (oder Kugel). Plötzlich verschwand die Sonne und ich sah einen Mond. Ich war in einer anderen Welt. Alles war schwarz, außer dem Mond der genau vor mir war. Er war viel klarer und glänzender als der Mond in unserer Welt. Es gab keine Spur von Schwärze in ihm. Der Mond war umgeben von einem Kranz kleiner, heller Sterne. Ich starrte weiter auf diesen leuchtenden Mond als auf einmal eine sonderbare Empfindung durch mein linkes Auge eintrat und sich bis in die tiefsten Winkel meines Gehirns ausbreitete. Ich wunderte mich über die Tatsache, dass ich mit meinem linken Auge, das immer schwächer war als das rechte, den Mond immer noch deutlich sehen konnte, und mir wurde plötzlich klar, das vor mir alle Antworten auf alle Fragen, die wir hier auf Erden hatten, lagen. Ich wurde sehr aufgeregt und versuchte den Ort zu lokalisieren, von dem ich unseren Wissenschaftler erzählen wollte, so dass sie kommen und diesen außergewöhnlichen Ort besuchen konnten.

Ich versuchte diesen Ort genau zu bestimmen indem ich auf die linke Seite des Mondes schaute und die kleinen hellen Sterne zählte. Aber, während ich das tat, bemerkte ich, dass sie keine Sterne waren sondern selbst kleine Monde. Wieder schaute ich nach links und je mehr ich schaute umso mehr kleine Monde kamen hervor in einer geraden Linie, ein kleiner Mond nach dem anderen. Es gab keine Hoffnung diesen Ort zu lokalisieren. Dann begann ich mich kalt zu fühlen und schauderte. Ich erinnerte mich an die Sonne aus unserer Welt, ihre Wärme, die wohl manchmal vielleicht etwas zu heiß war, aber im Großen Ganzen, gab sie lebenspendende Wärme. Ich sehnte mich verzweifelt zurück zu der hellen, lebenden Sonne. Erst dann fiel mir auf, dass ich den Mond mit meinem linken Auge anschaute, während mein rechtes Auge geschlossen war. Ich wollte mein rechtes Auge öffnen, um die Sonne wieder zu sehen, aber ich konnte es nicht.

Ich wollte den Mond verlassen, der mich nicht länger interessierte. Ich wollte zurückgehen zu der hellen lebendigen Sonne. Ich versuchte es wirklich sehr, aber umsonst, Ich fühlte sogar einen sehr unangenehmen Schmerz in meinem Kopf. Auf einmal jedoch, verschwand der Mond mit seiner schwarzen Umbegung und ich sah wieder diese unglaublich helle Sonne. Plötzlich begann die Sonne sich rückwarts zu bewegen und ihre Farbe veränderte sich zu einem tiefen dunkelen Rot. Sie fuhr fort sich im Himmel rückwarts zu bewegen bis sie zu einem winzig kleinen roten Licht geworden war. (Wie ein Punkt). Dann bewegte sie sich sehr schnell. In einem Augenblick sah ich die helle Sonne auf der linken Seite und dann die rote Sonne auf der rechten Seite, wie tanzend, von links nach rechts und von rechts nach links.

Ich spürte dass die Sonne mit mir kommunizieren wollte. Ich dachte bei mir, dass hier die Sonnen nicht sprechen können, nur sich umher bewegen und dass das ihre Art von Sprache war.. Dann stand sie still und ich sah die helle Sonne vor der kleinen roten Sonne. Dennoch konnte ich nicht verstehen worum es ging. Ich sah das ganze Spektakel eher als eine lustige und unterhaltsame Sache an, als sonstwas. Aber es war überhaupt nicht lustig. Ich fühlte plötzlich, dass ich zurück in die Welt mit dem leuchtenden Mond zurückgebracht werden sollte, und ich erinnerte mich an den unangenehmen Schmerz und die Kälte der ich dort begegnet war.

Plötzlich erkannte ich, dass die helle Sonne vor mir, der leuchtende Mond war und dass die rote Sonne den Mond sicher kontrollierte und aus ihm eine Sonne machte. Das war die Botschaft die die Sonne mir übermitteln wollte. Dann wollte das Lichtwesen mit mir von Mann zu Mann reden. Er setzte mich auf die Spitze eines Berges wo ich auf einem breiten Felsen Platz nehmen mußte.

Ich fragte ihn warum er mich zerstören wollte, und er sagte mir dass es auch böse, aber sehr mächtige und durchtriebene Wesen gab, welche seine Feinde waren, mit denen er dauernd kämpfte. Er erzählte mir auch, dass ich meine Welt vor ihnen warnen sollte, und automatisch nickte ich zustimmend. Er sagte dass seine Feinde ihm einen Streich spielen wollten, wobei sie mich als eine Art Falle benutzten, aber er mußte diese Welt und die Schwarze verteidigen. Seine Welt, aber, sei für ihn viel leichter zu verteidigen, weil die bösen Wesen keine Macht darin hatten und er hatte keine Macht in der schwarzen Welt.

Ich bemerkte, da ich so positioniert war, eine riesige Wolkenstrecke, die wunderbar von unten belichtet war. Plötzlich zwang mich ein Blitzstrahl, dessen starkes Licht viel heller war als das der hellen Welt, aufzuschauen. Dann folgte ein großer Knall, aber ich blieb ganz gelassen. Am Horizont, sah ich Rauch aus den Wolken aufsteigen der nach und nach die Form eines Pilzes annahm. Er wurde größer und größer und heller und heller. Ich war voller Ehrfurcht.

Dann war plötzlich alles weg. Ich hörte das Licht rufen:" Schau her!" Ich drehte mich um und hörte Schreie und ich sah Feuer und Rauch überall um mich herum. Ich verstand nicht war das alles bedeutete, als das Licht auf einmal weinte:" Ich werde alles in meiner Macht stehende tun um zu verhüten, dass dies geschieht!" Dann war alles vorbei. Wieder wollte das helle Licht über seine Feinde reden. Ich war aber noch immer sehr beeindruckt von dem was gerade passiert war. So dachte ich bei mir selbst:"Oh nein, nicht schon wieder!"

Doch das Licht machte mir die Tatsache klar, dass dieser Krieg schon seit sehr langer Zeit andauerte, und die bösen Wesen waren immer mächtiger geworden, und wenn das so weiterging, würde er keine Möglichkeit sehen, zu verhindern, dass sie alles übernehmen. Er sagte, hätte der Feind es wirklich geschafft, in diese Welt zu kommen, dann wäre der Krieg verloren gewesen. Er sei zwar ohne Zweifel mächtig genug, sie zurückzuwerfen, aber am Ende wäre der Krieg verloren gewesen. Er hatte wirklich Angst diesen Krieg zu verlieren.

Dann wurde mir zu verstehen gegeben, dass er Hilfe benötigte. Ich wollte ihm helfen, und antwortete:" Ja, aber wie?" Er antwortete, dass der einzige Weg wie ich ihm helfen könne, sei zurück zu gehen und der Welt zu erzählen, was mit mir geschehen war. Ich war total geschockt als ich ihn das sagen hörte, weil ich nicht zurück gegen wollte. Ich war so niedergeschlagen, dass ich fast anfing zu weinen.

Auf einmal fragte er:" Möchtest du wissen was du später in deinem Leben werden wirst?" Ich schaute auf und antwortete fröhlich:" Ja, das würde ich liebend gern." Er sagte:" Du wirst ein Lehrer werden." Bis zu einem gewissen Grad war ich enttäuscht und wiederholte:" Ein Lehrer?" Er sagte:" Stell dir einen Lehrer in deiner Welt vor und zeig mir wie es ist einer zu sein." Ich stellte mir, sehr lebendig, einen Lehrer vor, der vor seinen Schülern stand und ihnen Lektionen gab. Das Licht sagte:" Nicht diese Art von Lehrer. Du wirst die Universitätslehrer lehren!" Ich war überrascht und konnte es kaum glauben. Außerdem, betrachtete ich dies als etwas sehr Schwieriges. Ich stellte mir eine Weltkarte vor, und sah mich in meinem zukünftigen Leben, von Ort zu Ort, von Universität zu Universität reisen um die Universitätslehrer meiner Welt zu lehren. Aber das Licht sagte:" Nein, nicht so. Sie werden zu dir kommen!" Ich fragte:" Zu meinem Haus?" und er sagte:" Ja, stell dir eine solche Situation vor." Ich stellte mir unser Haus auf der Erde vor, unser Wohnzimmer, und sah mich auf einem Stuhl sitzen, gegenüber einem ernst dreinblickenden, respektablen Professor, und versuchte ihn zu lehren. Das gelang mir nicht. Ich war zu verlegen und zu scheu. Ich sagte:" Ich denke nicht dass ich klug genug bin das zu tun. Darüber hinaus habe ich einen Sprachfehler." Er antwortete:" Du wirst eine neue Art von Lehrer werden und ich werde es dir in einem Moment erklären."
Er machte eine Pause, und ich schaute auf und sah mich selbst auf einem Klinikbett liegen, das von einem Mitglied des medizinischen Personals durch einen sehr langen Gang geschoben wurde. Ich fragte, leicht alarmiert:" Bin ich krank?" Das Licht sagte:"Nein! Nur ein wenig durcheinander. Du wirst in die Klinik gebracht, dort bekommst du eine Spritze und wirst in einen tiefen Schlaf fallen". Ich sorgte mich nicht mehr und das Licht sagte:" Aber lass mich dir diese neue Art von Lehrer erklären. Du wirst lehren während du in einer Art von Schlaf bist. Dennoch wird es nicht die Art von Schlaf sein die du kennst. Während du schläfst, kannst du hören und reden, und sie werden zu dir kommen und dir Fragen stellen." Ich war schwer beeindruckt, aber auch besorgt. Also fragte ich:"Werde ich dabei Schmerzen haben?" Er antwortete:"Nein, es wird dir nicht weh tun."

Ich begann mich langsam an die Idee ein Lehrer zu werden, zu gewöhnen. Also fragte ich:" Werden sie ihre Lektionen auch lernen?". Er machte ein zweideutiges Gesicht, bedeutend, dass er sich dessen nicht sicher war. Ich fragte ihn eine andere Frage:" Werde ich sie auch lehren, wenn ich wach bin?" Er antwortete:" Nein, du wirst ganz sicher mit ihnen reden wenn du wach bist. Aber was du zu sagen hast während du schläfst wird viel wichtiger sein".

Und er zeigte mir einen Raum in welchem ich mich selbst auf einem Stuhl sitzen sah während ich mit jemandem redete. Tatsächlich sah ich mich nicht selbst und ich sah auch die Person mit der ich sprach nicht. Dennoch, wusste ich definitiv, dass ich das war, weil ich nun in diesem Raum war und mich umsah. Ich sah einen niedrigen Tisch, Bücher an den Wänden, zwei Fenster, und Gardinen die vor dem Fenster von einem leichten Durchzug bewegt wurden.

Plötzlich verschwand der Raum und das Licht sagte:" Ehe du dies tust, mußt du alles was dir geschehen ist niederschreiben. Jede Einzelheit davon. Du mußt einen wissenschaftlihen Bericht machen." Ich sagte:" Selbstverständlich". Und das Licht sagte:" Aber ich fürchte du wirst alles vergessen haben". Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Aber er sagte:" Du kannst mir bereits jetzt nicht mehr sagen wie du hierher kamst". Ich konnte ihm nicht glauben und versuchte mich daran zu erinnern was auf Erden geschehen war. Zu meiner großen Überraschung, konnte ich es nicht. Das Licht sagte:" Sorge dich nicht: "Ein Buch wird dir helfen. In der Tat, werden es zwei Bücher sein, aber das erste wird viel wichtiger sein. Übrigens, du wirst viele Bücher haben".

Plötzlich wurde das Licht sehr enthusiastisch und sagte, dass ich der erste Lehrer dieses Typs werden würde, und es würden noch viele andere kommen. Ich war enttäuscht als ich ihn das sagen hörte. Dennoch zeigte mir das Licht was es bedeutete, der erste zu sein. Er fragte:"Was meinst du? Wieviel Menschen gibt es in deiner Welt?" Ich sagte zögernd:"Vielleicht 40 Millionen?" Er sagte: "Nein, viel mehr. Du mußt nicht nur an die denken die lebendig sind. Berücksichtige auch alle menschlichen Wesen die tot sind und du wirst eine riesige Menge von Menschen haben. Lass uns in der Zeit soweit wie möglich zurückgehen, und sage mir wie weit zurück wir gehen sollen". Ich schlug vor:" Mittelalter". "Nein, noch weiter zurück". "Die Geburt Christi". "Nein, weiter zurück". Ich dachte schwer nach. "Adam und Eva". "Nein, das nicht. Geh weiter zurück in der Zeit und denk an das was du in deinen Geschichtsstunden gelernt hast".

Ich dachte einige Zeit nach. Irgendwann platzte es aus mir heraus "die Steinzeit". er war enttäuscht, und sagte: "Du hättest es besser wissen können, aber ich denke Steinzeit kommt hin". Er erzählte mir, dass in dieser Zeit es nicht viele Menschen auf Erden gab. Aber sie konnten frei gehen wohin sie wollten, und dass es keine Grenzen gab die sie auf ihrem Weg aufhielten. Ich sagte: "Wie schön". Ich stellte mir die Landkarte von Europa vor, die ich in meinem Atlas gesehen hatte, mit all seinen Grenzen. Ich hatte nicht viel Zeit darüber nachzudenken, weil ich plötzlich menschliche Wesen auf der Erde sah.

Ich schaute auf eine Gruppe von Leuten, Männer und Frauen, mit Pelzen bekleidet, die um ein Lagerfeuer herum saßen. Ich konnte eine Frau mit einem Baby auf dem Rücken sehen, und einen Mann der vor der Gruppe stand und offensichtlich eine Rede hielt. Ein anderer Mann stand etwas entfernt davon. Plötzlich hörte ich einen lauten Schrei der Enttäuschung, und die kehlige Stimme des Mannes vor der Gruppe. Ich verstand nicht was er sagte. Die Szene verschwand und das Licht sagte:"Ich werde für dich übersetzen, aber du mußt dich sehr stark konzentrieren". Ich wollte das ganz sicher tun, weil ich begierig war zu hören wovon der Mann redete. Darum konzentrierte ich mich." Das nennst du konzentrieren?" rief das Licht aus."Du mußt dich viel stärker konzentrieren!" Das Licht war nicht im mindesten zufrieden. Er sagte;" Ich denke es ist nutzlos". Doch dann wurde seine Stimme sehr sanft und er kam nahe bei mich und sagte zärtlich:" Der Grund warum ich dich bitte dich so stark zu konzentrieren ist, dass du später alles so genau wie möglich erzählen kannst. Also mußt du dich so stark auf das konzentrieren was der Mann sagen wird, wie du es noch nie vorher getan hast."

Und er fügte mit einer Stimme hinzu, die seine Enttäuschung verriet:" Dies ist der letzte Versuch. Wenn du es diesmal nicht schaffst, wird es nutzlos sein es nochmal zu versuchen!" Ich war entschlossen, mein Bestes zu geben. Ich schloss wieder die Augen und versuchte so gut wie ich konnte, auf das was ich hören sollte, zu lauschen.

Auf einmal, konnte ich verstehen was der Mann sagte: " Nun haben wir den Beweis. Ihr habt es eben selbst gehört. Was wir vermuteten ist wahr. Er der die schwierige Aufgabe auf sich nahm, solch eine gefährliche Reise zu machen, ist gerade zurück und bestätigt unseren Verdacht. Sie wollen sich uns widersetzen. Doch wir werden es nicht durchgehen lassen. Ich habe es euch wieder und wieder gesagt. Nun ist die Zeit gekommen gegen sie zu kämpfen. Wir dürfen nicht warten bis sie stärker geworden sind. Sie sind jetzt noch schwach. Es ist wahr. Dennoch, denkt an die Zukunft! Wir müssen sie jetzt angreifen."

Er wandte sich auf eine sehr eindrucksvolle Weise an die Gruppe von Leuten. Ich war sehr beeindruckt und verstand sehr gut warum er gezwungen war seine Feinde anzugreifen. Aber plötzlich hörte ich den anderen Mann, der abseits stand, sagen:" Ich bin hauptsächlich ein Jäger und kämpfe mit den Tieren. Ich werde nicht gegen Schwächlinge kämpfen, die weg rennen sobald sie unserer ansichtig werden. Jeder Jäger würde seinen Stolz und seine Ehre verlieren, wenn er so etwas tun würde. Wir Jäger kämpfen mit den Tieren, die viel gefährlicher sind. Viele mutige Jäger wurden verletzt in ihren Kämpfen. Dennoch nehmen wir das Risiko auf uns, weil wir Jäger sind. Ich werde niemals diese Schwächlinge bekämpfen."

Für mich, konnte ich nicht einverstanden sein mit dem was er sagte. Schließlich, mußte man seine Feinde bekämpfen. Ich konnte nicht verstehen dass es ehrenvoller sei gegen Tiere zu kämpfen als gegen Menschen. Dennoch, ich konnte diese Dinge nicht weiter bedenken, weil meine Augen auf den Boden gerichtet waren, und dieser sich nach und nach bewegte. Zuerst langsam dann immer schneller, bis ich keine Einzelheiten mehr erkennen konnte. Die Bewegung kam plötzlich wieder zum Stillstand. Vor mir sah ich Grasland und in der Ferne war der Rand eines Waldes mit sehr hohen Bäumen. Plötzlich befand ich mich in den Wäldern. Auch wenn ich nichts sehen konnte, wusste ich dass ich in diesem Wald war, das heißt mitten in einem Dorf. Ich konnte die Stimmen von einigen Leuten hören, und hörte wie jemand sagte:" Wir können nicht ewig wegrennen. Wie oft mußten wir flüchten? Viele, viele Male! Solche Tiere! Sie kommen und zerstören unser Dorf! Und jedes mal flüchten wir. Aber diesmal nicht! Diesmal bleiben wir! Es kann nicht ewig so weitergehen."

Ich konnte Angst und Sorge fühlen. Sie wollten flüchten, wie sie es so oft vorher getan hatten. Dennoch, diesmal hatten sie sich entschlossen und wollten bei ihrem festen Entschluss bleiben. Und doch waren sie voller Angst. Manche Stimmen sagten:" Sie essen Fleisch! Stell dir das vor! Fleisch! Dazu bauen sie große Feuer in der Prairie. Sie tanzen um die Feuer herum und baden in Blut. Doch, das Schlimmste ist:" Sie essen Fleisch. Nur der Gedanke davon! Am Ende, werden sie auch unser Fleisch noch essen."

Eine Stimme, die Stimme einer Frau, die in ihrer Hütte saß, fuhr fort immer wieder zu sagen:"Ich habe Angst. Ich habe große Angst. Oh, wie ich mich fürchte! Ich fürchte mich so." Ich konnte ihre Angst genau spüren. Ihre Angst wurde stärker und stärker. Sie sagte immer wieder:" Ich habe Angst, ich habe Angst". Ihre Angst begann auf mich überzuspringen. Zuerst dachte ich: Warum fürchtet sie sich so? Sie muß hysterisch sein. Wie kann man nur so ängstlich sein?!" Dennoch wurde ich, tiefer und tiefer in ihre Gefühle aus purer Angst, eingetaucht. Ich konnte es nicht länger aushalten! Ich dachte bei mir: " Ich wollte sie würde jetzt aufhören sich Sorgen zu machen." Es war in der Tat extrem unangenehm.

Plötzlich war alles vorbei und das Licht sagte zu mir:" Wenn sie nichts getan hätten, wäre nichts geschehen. Es ist wahr; jene wären trotzdem gekommen. Dennoch wäre nichts geschehen. Dieses, aber , wird zu weiteren toten Menschen führen!" Er legte die Betonung auf die Worte - tote Menschen - und - wieder -. Ich fühlte eine große Besorgnis bei dem Licht, betreffend die große Menge von toten Menschen, also fragte ich "Wieder?" weil ich der Meinung war, dass ich die ersten menschlichen Wesen auf der Erde gesehen hatte. Das Licht antwortete aber:" Hunderttausende". Ich war verblüfft darüber und ich konnte fühlen, wie sehr das Licht unter der großen Menge von toten Menschen, litt.

Ich weiß nicht genau, was als nächstes geschah, doch auf einmal hörte ich eine donnernde, wütende Stimme welche die Menschheit, mich eingeschlossen, anklagte, seinen Garten auf der Erde zu zerstören. Er brüllte:" Ich machte euch Menschen einen wundervollen Garten und ihr zerstört alles. Menschliche Wesen vergiften das Wasser und die Luft. Sie zerstören alles. Anfangs, war der Effekt ihrer Zerstörungswut begrenzt. Doch es wurde schlimmer und schlimmer. Sie zerstören alles was sie in die Finger kriegen. Wenn der Mensch auch dauernd nach anderen Orten ausschau hält, so hat er doch nur diesen einen Ort ( die Erde). Du konntest es selbst sehen. Und wenn sie so weitermachen alles zu zerstören, werden sie am Ende die ganze Erde in die Luft sprengen!"

Ich war total perplex.

Nach einiger Zeit, sagte das Licht :" Bitte sage mir, dass du nicht weißt wie du die Welt informieren kannst." Ich antwortete: "Aber du hast mir gerade gesagt wie ich es tun soll!" Dennoch, beharrte er darauf, indem er sagte:" Du bist nun wieder ein kleines unwissendes Kind, das nicht weiß wie es das tun soll!" Also fragte ich ihn, wie ein kleines unwissendes Kind, dass ich nicht wüßte wie ich meine Welt informieren soll. Zu meiner großen Überraschung, antwortete das Licht mit einer ärgerlichen und brüsken Stimme:" Du wirst wissen was zu tun ist wenn die rechte Zeit gekommen ist." Dennoch wollte ich ihn nicht für immer verlassen. Also fragte ich ihn ob ich zu ihm zurückkommen könne nachdem ich es meiner Welt erzählt hatte, und dann für immer bei ihm bleiben dürfe. Er sagte:" Du mußt zurückkehren und leben."

Auch wenn ich immer noch den Weg zurück nicht kannte, hatte ich nicht den geringsten Zweifel. Falls das Lichtwesen wollte dass ich zurückging und lebte, hatte ich das einfach zu tun. Es war nicht länger wichtig, wie es getan werden mußte. Dieses Licht hatte die absolute Macht. Dennoch verstand ich immer noch nicht warum. Mehrmals bat ich inständig: "Warum? Warum kann ich nicht zurückkommen? Warum? Warum? Warum? Warum wird mir nicht erlaubt in seiner Liebe und Wärme zu bleiben?" Das Licht antwortete, dass niemand dauernd bei ihm bleiben könne.

Dennoch, war ich immer noch nicht zufrieden. Wenn es nicht möglich war bei ihm zu bleiben, so könne ich doch sicher in diese helle Welt zurückkommen, in welcher jene beiden Wesen schon lebten! Aber das Licht wiederholte:"Nein, du mußt zurück und leben!""Aber warum durften diese beiden Wesen bleiben?" Das Licht antwortete, dass sogar diese beiden Wesen nicht permanent bleiben konnten. Sie waren nur in dieser Welt um zu lernen. Desweiteren, begann er die Wichtigkeit der Liebe und des Lernens hervorzuheben. Er wollte dass ich sein Lehrling wurde. Er der Meister, ich der Lehrling. Dennoch konnte ich immer noch nicht sehen, was Liebe und Lernen, mit meinem Wunsch zu tun hatten in dieser hellen Welt zu bleiben.

Es war wahr, ich mußte zugeben, dass ich das Licht nicht liebte, aber sicherlich wollte ich alles lernen was er mich lehren wollte. Darauf, begann das Licht, zu meinem Erschrecken sich höher im Himmel zu positionieren, und ich konnte seine Gegenwart nicht länger fühlen, weil der Strahl ausgeschaltet wurde. Ich fühlte mich plötzlich kalt und sehr elend.

Trotzdem, bat mich eins der anderen Wesen einen anderen Ort sehr sorgfältig zu beobachten. In der Tat, baten sie mich eindringlich mich nicht zu bewegen und meine Augen auf diesen Ort zu richten. Ich tat was mir gesagt wurde und sah jetzt diese Rundschau. Sehr lebhaft und genau. Ich war verblüfft! Die Bilder des Films liefen sehr schnell, und zeigten mir mein vergangenes Leben auf der Erde. Ich konnte sofort alles verstehen, was mir gezeigt wurde. (Ich kann mich nicht mehr an Einzelheiten erinnern, weil es nur ein Experiment war um zu testen, ob ich fähig war alles zu verstehen das ich beobachtete.)

Die Wesen fragten mich mehrmals ob ich klar verstand was gezeigt wurde. Ich antwortete ungeduldig:" Sicher, sicher!" weil ich leicht verdrossen war über ihre Fragen. (Während meiner Kommunikation mit den Wesen benutzte ich immer meinen Mund so wie auf der Erde). Das war nicht der Fall als ich mit dem Lichtwesen redete.)

Daraufhin begann das Lichtwesen mir mein vergangenes Leben noch einmal zu zeigen, aber diesmal lag der Stress auf der Qualität meiner Seele, während meiner Existenz auf der Erde. Als ich mein Leben das erste mal beobachtete, war ich nur sehr glücklich, mich selbst und meine frühere Welt zu sehen. Ich sah das eher als eine Art Amüsement an, statt irgend etwas anderes. (Ich fühlte mich nicht länger elend.) Dennoch, das zweite Mal, wurden mir frühere Ereignisse meines Lebens auf der Erde gezeigt, mit der Betonung auf meine Reaktionen auf bestimmte Situationen, wie Liebe oder Garstigkeit oder sogar Hass. Dies wurde mir sehr klar gemacht, und ich wusste worauf ich aufpassen musste bei der zweiten Rückschau.

Alles begann beim Anfang. (Ich konnte nicht sehen wie ich zur Welt kam, weil ich nur auf mein Verhalten, betreffend Liebe oder Hass achten mußte.) Zuerst war ich sehr zufrieden, dass nichts geschah auf das ich entweder mit Liebe oder Hass reagiert hatte. Dann beschleunigte der Film, aber da gab es immer noch nichts für das ich verantwortlich gemacht werden konnte. Ich war dumm genug triumphierend zu sagen:" Schau, da ist nichts!" Darauf, konnte ich eine Szene sehen in der meine Zwillingsschwester und ich miteinander stritten (ich konnte nicht ausmachen worum der Streit ging), aber ich sah sofort wie eklig ich mich benommen hatte. Ich sagte zu dem Licht:" Aber du mußt verstehen! Wirklich, das ist schlecht, aber dies ist die Art wie menschliche Wesen sich auf der Erde benehmen! Du kannst mir doch keine Vorwürfe deswegen machen! (Das große Licht machte mir keine Vorwürfe, für nichts was ich auf der Erde getan hatte.)

Dann wurden mir noch einige andere gemeine Szenen auf der Erde gezeigt wo cih mich schlecht benommen hatte. Doch ich fand immer noch Entschuldigungen. Dann, glaube ich begann das große Licht etwas ungeduldig zu werden (zweifellos wegen meiner Dummheit). Plötzlich wurde der Film mit solcher Geschwindigkeit beschleunigt, dass es mir unmöglich wurde irgendein Bild zu erkennen. Dann stoppte er und ich wurde mit einer Situation konfrontiert, wo ich mich extrem schlecht benommen hatte.

Mein Verhalten wurde gewaltig hervorgehoben, so dass jeder schlechte Aspekt meines Charakters klar vor mir ausgebreitet war. Es war grauenerregend! Ich konnte kaum glauben das das mein Charakter war! Schlussendlich war ich überzeugt! Eine solche Seele konnte nie in dieser hellen Welt bleiben! Ich hatte kein Recht, überhaupt keinen Anspruch darauf. Ich war total erschüttert und entmutigt. Ich wollte zurückgehen. Ja, es gab keinen möglichen anderen Weg. Dann sah ich das Licht in den "Himmel" verschwinden, und ich hörte ein Lachen und die Worte:" Und er dachte wirklich er könne bleiben!" Dann war das Lichtwesen fort.

Eines der anderen Wesen brachte mich zurück zur Erde (ich weiß nicht wie). Ich hörte nur, während ich in meinen Körper gestopft wurde, einen schnappenden Laut, wie das Geräusch das man hört wenn du den Deckel auf einen Kochtopf drückst und ihn mit der Arretierung verschließt. Ich erinnere mich, als ich meine Augen öffnete, dass ich zu weinen begann:" Ich will nicht sterben, ich will nicht sterben, und ich will nicht sterben!" Dann nahm ich mich zusammen, und während ich mich der Treppe näherte, wunderte ich mich ob es einen Weg zurück geben würde, worauf ich eine Stimme hörte die mir zurief:"Bessere dich!" Und eine andere Stimme sagte:" Du mußt deine Mutter töten!" Dann stieg ich die Treppen hoch, die ich vorher so fröhlich hinuntergesprungen war. Ich fühlte nur eine kleine Schwellung oben auf dem Scheitel, die nicht besonders schmerzhaft war.

Über mich selbst:

Ich bin Deutscher, männlich, unverheiratet, 1942 geboren. Nach meiner Erfahrung, war ich sehr aufgewühlt und konnte nicht verstehen was mit mir geschehen war. Ich wusste einfach nicht was ich als nächstes tun sollte. Ich konnte mit niemandem darüber reden. Ich wollte den Lichtwesen gehorchen indem ich einen wissenschaftlichen Bericht machte, aber ich war nicht fähig das zu tun. Ich wusste einfach nicht wie ich vorgehen sollte. Dann sagte mir eine Stimme plötzlich, dass ich eine andere Sprache lernen mußte.

Punkt.

Nachts fühlte ich mich elend. Das dauerte etwa zwei Wochen, als eines nachts das Lichtwesen zurückkam und sagte ich solle das ganze vergessen. Später in meinem Leben, aber würde ich großem Elend begegnen. Erleichtert, drehte ich mich auf die andere Seite und schlief ein. Als ich am folgenden Morgen aufwachte, konnte ich mich an kein einziges Wort mehr erinnern!!

Für die 25 darauffolgenden Jahre, hatte ich mein Leben gelebt wie ich es leben wollte. Ich wurde Alkoholiker und trat aus der Kirche aus. Ich glaubte weder an Gott noch an das Jenseits. Dennoch, entwickelte ich einen Drang Englisch zu lernen.

Der große Umbruch, allerdings, kam 1980 kurz vor Heiligabend. Im Fernsehen, gab es einen Bericht über Nahtod-Erfahrungen, und sie redeten über das Licht. Plötzlich versetzte es mir einen Schlag, ich hatte auch einmal solch ein Licht gesehen. Gottseidank, konnte ich mich nicht sofort wieder an alles erinnern. Es hätte mich sicher umgebracht! Ich persönlich nenne es meine Saulus/Paulus - Erfahrung, weil es einen ähnlichen Effekt auf mich hatte. Saulus erblindete für 3 Tage und wurde später ein Apostel und ich wurde ein Kämpfer gegen den Teufel in und um mich herum.

Die positive Auswirkung von all dem aber war, dass ich sofort mein Alkoholproblem los war. Die negative Auswirkung waren drei Selbstmordversuche im Jahr 1981. Der dritte war fast erfolgreich. Eine Nachwirkung vom Alkoholismus war, ein Magenriss 1986 bei dem ich das Grab nur um wenige Zentimeter verfehlte. Sie mussten mir den Magen entfernen plus einige andere Organe. Übrigens kein Krebs . Das Lichtwesen, hatte, schlussendlich doch recht.

Trotz allem was geschehen war, möchte ich doch nicht ein einziges Ereignis meines Lebens missen.

Seit Weihnachten 1980, war es mir möglich eine persönliche Beziehung mit dem Lichtwesen zuentwickeln, durch innere Kämpfe, Visionen und Hören und ich bin jetzt in der Lage mit meiner Erfahrung in die Öffentlichkeit zu gehen. 1980/81 konnte ich meine Erfahrung nicht in deutscher Sprache niederschreiben, und sogar heute noch gibt es keine deutsche Übersetzung, weil ich das innere OK vom Lichtwesen, das unser Herr Jesus Christus ist, noch nicht erhalten habe.

Gibt es in diesem Zusammenhang nennenswerte Medikamente oder Substanzen, die die Erfahrung beeinträchtigen hätten können? Nein, es gab keine

War die Erfahrung schwierig in Worte zu fassen? Ja so war es Da es in einer anderen Welt stattfand

Zu dem Zeitpunkt der Erfahrung, gab es einen lebensbedrohende Umstaende? Nein, gab es nicht

Wie war der Bewusstseinszustand und Wahrnehmung waehrend der Erfahrung? Übernatürliche, genaue Wahrnehmung, Klarheit und Direktheit. Kommunikation durch Gedanken, sichtbare Kommunikation, Intuition

War die Erfahrung vergleichbar mit einem Traum? Nein, auf keine Weise

Hast Du eine Trennung von Bewusstsein und Körper erfahren? Ja es war so. Ich kann es nicht beschreiben weil ich nie darüber nachdachte.

Welche Emotionen hast Du waehrend der Erfahrung empfunden? Gemischte Emotionen

Hörtest du ungewöhnliche Töne oder Geräusche? Ja , ich hörte sie

Bist Du durch einen Tunnel gegangen? Ja

Siehe Bericht Sahst Du ein Licht? Ja

Siehe Bericht Hast du andere Wesen getroffen oder gesehen? Ja Ich kann sie nicht beschreiben.

Wo waren sie? Ich habe keine Ahnung

Kanntest du sie? Nein, tat ich nicht

Was wurde mitgeteilt? Siehe meinen Bericht

Hast Du eine Rückführung oder Schau vergangener Tatsachen erlebt? Ja Siehe Bericht

Hast du irgendetwas beobachtet oder gehört, was später verifiziert werden kann? Nein

Hast Du eine wunderschoenen or besonderen Ort oder Dimensionen gesehen oder besucht Ja

Siehe Bericht Hattest du eine veränderte Wahrnehmung von Raum und Zeit? Ja

Hattest Du Zugang zu speziellem/ universellem Wissen oder Verstaendnis? Ja Ich war an einem Ort, wo es absolutes unendliches Wissen gab

Hast Du eine Grenze oder physische Barriere erfahren? Ja Siehe Bericht

Bist du dir zukünftiger Ereignisse bewusst geworden? Ja In einem Fall geschah es genau wie vorhergesehen. Ich wurde ins Krankenhaus eingeliefert. Die zweite Vorhersage, dass ich ein Lehrer sein werde ist noch nicht eingetroffen.

Hattest Du die Wahl in deinen Koerper zurueckzukehren? Ja

Hast Du irgendwelche hellseherische, paranormale oder andere besondere Faehigkeiten seit dem Ereignis, die Du vorher noch nicht hattest? Ja Ich kann mit meinen Augen in die Mittagssonne schauen ohne sie zu verletzen. Ich tat es sehr oft, aus Sehnsucht nach dem spirituellen Licht. Diese Sehnsucht ist nun weg und ich habe nicht mehr den Wunsch in die Sonne zu schauen

Hast du deine Einstellung oder deinen Glauben geändert nach den Ereignissen? Ja Mein religiöser Glaube veränderte sich von Agnostiker in einen festen Glauben an den Herrn Jesus Christus

Hat die Erfahrung Deine Beziehungen zu Menschen veraendert, oder Dein taegliches Leben? Deine Religion, deren Ausuebung? Dein Arbeitsleben oder Karriereplaene? Ich lebe ein ruhiges Leben, gab meinen Beruf vor 6 Jahren auf und mache jetzt ehrenamtliche Arbeit.

Hast Du diese Erfahrung Anderen mitgeteilt? Erst kürzlich Völliger Unglaube

Welche Emotionen hattest du nach deinem Erlebnis? 3 Selbstmordversuche, Albträume, Angst, Freude, Glückseligkeit, Liebe von dem Licht

Was war der beste, was der schlechteste Teil deiner Erfahrung? Beste: Liebe von dem Licht schlechteste: das Licht zu verlassen

Gibt es noch irgendetwas, was du deiner Erfahrung hinzufügen möchtest? Liebe Jody,

Zu welchem Moment kamen die Erinnerungen zurück und wie lange dauerte es um sich wieder an alles zu erinnern?

Kurz vor Heiligabend 1980, begann ich mich an meine NTE AKE zu erinnern in Flashbacks.

Es dauerte ungefähr 4 bis 6 Wochen um die ganze Erinnerung zurückzu bekommen.

Hattest du eine NTE während der anderen Zeiten als du dem Tode nahe warst.

Nein, hatte ich nicht.

Liebe,

Guenter

Seit dem Erlebnis, gab es irgendwelche Situation, Medikamente, oder Substancen die Aspekte der Erfahrung reproduziert haben? Nein

Haben diese Fragen und Deine Antworten Dein Erlebnis korrekt und im vollem Umfang umfasst und beschrieben? Nein Es ist unmöglich das zu tun, es kann nicht in genauen Worten beschrieben werden, jede Beschreibung ist unzulänglich.