Adelheid L Wahrscheinliche NTE
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Erfahrungsbeschreibung:

Am 3.04.1970 ich hatte meinen freien Tag, plötzlich sagte eine innere Stimme: 'Suche einen Arzt auf heute und sofort!' Ich fragte: 'Warum, ich habe keine Schmerzen?' 'Heute und sofort' kam die Antwort. Drei Praxen haben mich dann abgelehnt wegen nicht angemelder sein. In der vierten eine Privatpraxis wurde ich an der Rezeption wieder abgelehnt wegen nicht angemeldet sein. Unter Tränen bat ich höflich Frau Doktor zu sagen, dass ich heute unbedingt untersucht werden möchte. Sie ging und kam mit der Antwort zurück zu bleiben und im Warteraum Platz zu nehmen der vollbesetz war mit Schwangeren Frauen. Sogleich wurde ich auch aufgerufen und folgte der Schwester ins Sprechzimmer wo Frau Doktor mich fragte: 'Warum bestanden Sie darauf heute unbedingt untersucht zu werden?' Ich konnte ihr doch nicht sagen, dass mich eine innere Stimme gerade dazu aufgefordert hatte, sie würde sagen: So etwas Verrücktes oder Irres habe sie ja noch nie gehört und fortschicken und so antwortete ich: Weil ich keinen anderen Tag bereit geweseb wäre einen Gynäkologen aufzusuchen. Als sie dann in mein Inneres schaute rief sie eifrig die Schwester zu sich und sagte ihr, schauen Sie, schauen sie richtig hin! Danach wollte ich auch wissen, was in mir so besonderes zu sehen gab, doch sie verschwieg es mir, wies mich aber dringend ins Spital ein. Dort wurden viele Untersuchungen na mir vorgenommen, wo ich wirklich nicht darauf eingestellt war, wegen meinem kleinen Wehwehchen. Drei Tage später war eine kleine Operation angesagt, wo die Schwester mir ein Betäubungsmittel in die Unterarmvene injizierte und meinte; 'gleiche werden Sie schlafen. Aber ich schlief nicht ein, dass ich Äther bekam, aber der Geruch von Äther war so abscheulich das ich ihn nicht einatmen wollte den Kopf unter der Maske hervor schob bis...

Nach drei oder vier Wochen war der Befund aussagekräftig, wo der Professor mir ruhig und gelassen sagte: 'Wollen Sie noch Kinder haben?' 'Nein' antwortete ich, ein Kind reicht. 'Dann sage ich Ihnen, Sie haben Krebs! Ihr Gebärmuttermund ist aufgeganen wie ein Satanspilz.' 'Dass glaube ich nicht Herr Professor! Ich bin doch viel zu jung!' 'Die Krankheit macht vor keinem Alter halt' antwortete er. Plötzlich krachte ein Betonklotz auf mein Haupt nieder der mich in die Erde stampfte und sagte: 'Ich habe ein Kleinkind, was wir aus dem, wenn ich sterbe Herr Professor!' Ich war fix und fertig gewesen und machte ihn verantwortlich, wenn ich sterbe. 'Wenn Sie das zulassen, was ich Ihnen vorschlage, sehen Sie Ihr Kind wieder', sagte er. Ich habe aber gar keine Schmerzen außer, dass ich beim Pressen helles Blut verliere und beim Sex Schmerzen, Herr Professor. 'Wenn Sie Schmerzen hätten, wäre es für Sie zu spät', sagte er leise. 'Was!' Wenn ich der inneren Stimme nicht folgt, käme ich zu spät, hallte es in mir. Vor der großen Operation bekam die Medikamente, die üblich waren, aber ich schlief nicht ein, dass der Professer im Op Raum fragte: 'Warum schläft die Frau nicht?' Aber gleich meinte ein Schwester. Die Zeiger der großen Bahnhofsuhr standen 10 nach 7 Uhr und die Sonne schien in den Raum. Während der Operation wachte ich vor unerträglichen Schmerzen auf, die waren so häftig als würden zehn scharfe spitze Messer immer und immer wieder in meinen Bauch hineinstechen. Meine Arme waren mit Lederriemen und Schnallen versehen am Gestell festgemacht, dass ich den linken Arm aus der Fixierung riss und die schneidende Stelle auf meinen Leibe berührte. Der Professor stand vor mir und sagt: 'Ich bin noch nicht fertig! Die Hand nehmt sie doch endlich weg!' Dann rammelte der Anäthesist mir Schläuche in den Mund, dass ich dem Erbrechen nahe war.

Plötzlich lag ich bei einen jungen Mann im Schoß und er sagte: 'Habe keine Angst, hier bist du in Sicherheit!' Ich hatte keine Schmerzen mehr und auch keine Angst. Es war ganz still um uns herum, bis von links schmale Bänder mit einen offenen Mund vorbei zogen, wo ein Mund sich nach mir umdrehte, lächelte als würde es mich kennen. Als der junge Mann und ich wieder alleine waren, schien von rechts die Sonne ansonsten war es dunkel um uns herum. Dann wollte ich wissen wer der junge Mann ist. Als ich den Kopf nach oben drehte sah ich, er hatte dunkle Haare, aber sein Gesicht konnte ich nicht erkennen, es war zertrümmert, eher mumienhaft. Meine Arme lagen auf seinen nakten Beinen, die noch jung aussahen, aber wenig behaart waren. Hier bei ihm im Schoß fühlte ich mich so wunderbar, glücklich und zu frieden. Ich beschloss hier zu bleiben. Doch auf einmal schaute ich von schräg oben nach unten in einen Raum mit weißen Licht hinein, wo ein Mann in weiß gekleidet mit schwarzer Kopfbedeckung einer Person, die im Bett lag gewaltige Schläge ins Gesicht verpasste, dass die Haare der Person, die im Bett lag hin und her fielen, und da erkannte ich mich, als die Person im Bett, die geschlagen wurde. Und ich dachte,'gibt es mich zweimal?' Einmal im Bett liegen und das zweitemal bei dem jungen Mann im Schoß?Immer und immer wieder schlug der Mann mir gewaltig ins Gesicht und rief: 'Aufwachen! Frau, damals hieß ich noch E, aufwachen! Kommen Sie zurück!' Ich hörte ihn rufen, aber konnte nicht antworten. Kommen Sie zurück! Machen Sie schon Frau E! Kommen Sie zurück!' Und schlug dabei weiter in mein Gesicht ein.

Das ging eine ganze Weile so weiter. Doch ich fühlte mich so wohl, bei den jungen Mann im Schoß und war so glücklich. Die Harmonie, die Stille, waren immer das, was ich gesucht habe und nun endlich empfing. Hier bleibe ich. Hier gehöre ich hin. Und weiter hörte ich meinen Namen rufen, und der Mann schlug immer noch in mein Gesicht ein. Dann sagte der junge Mann, bei dem ich im Schoß lag ganz leise, geht! Und beim nächsten Mal der Schläge und des Rufes des Mannes in weiß gekleidet sagte ich 'ja!' 'Die ist da! Die ist zurück' rief eine Männerstimmer erleichtert. Nach drei Tagen wachte ich vor unerträglichen Schmerzen auf, und als ich die Augen leicht öffnete und sah, wo ich war, schloss ich sie gleich wieder und fragte mich selbst. Wo ist der junge Mann bei dem ich im Schoss lag? Hier will ich nicht bleiben. Hier gehöre ich nicht hin. Und die Schwester gab mir ein Spritze und sagte: 'Dass ist die letzte Spritze gegen die Schmerzen.' 'Warum Schwester?' 'Sie bekommen Morphium und daran dürfen Sie sich nicht gewöhnen.' Als ich sagte, warum Schwester schmerzte mein ganzer Kiefer. 'Schwester mir schmerzt der ganze Kiefer!' 'Daran ist doch bei Ihnen nichts gemacht worden, dass Sie da Schmerzen haben, vielleicht haben Sie Zahnschmerzen.' 'Nein, der ganze Kiefer schmerzt. Sie wusste ja nicht, das ich gewaltige Schläge von einen Mann ins Gesicht bekommen hatte, und deshalb der Kiefer noch Jahrzehnte lang mir Probleme bereitete. Als ich zum Aufstehen angehalten wurde, mit Hilfe der Schweste, fiel ich auf den Fußboden. Der Kreislauf spielte sein Eigenleben. Später wurden auf meinem Leib die Klammer entfernt und, wo ich mir der Hand die Stille während der Operation berührte, und die Klammer entfernt wurde, spritzte eine Fontäne von Sekret heraus, die der Doktor so schnell gar nicht stillen konnte, mir aber ein Jahr lang erhalten blieb, ehe sie zu heilte. Nach Nierenröntgen bekam ich über 40 Grad Fieber, fantasierte und lag apathisch da. Die Ärzte konnten sich nicht erklären woher die hohe Temperatur kam, bis sie auf das Kontrastmittel beim Nierenröngten stießen. Bis Mitternacht bekam ich jede Stunde eine Spritze gegen das Fieber. Drei Wochen später, kam der Mann in weiß gekleidet und schwarzer Kopfbedeckung in das Krankenzimmer um eine Patientin auf die Op vorzubereiten und da, erkannte ich den Mann, der mir gewaltige Schläge ins Gesich verpasste. Ich fragte ihn: 'Doktor, ist das wahr, was ich während meiner Operation erlebt habe, wahr?' 'Ja', antwortete er und fügte hinzu. 'Wenn Sie sich beschweren wollen, dann bitte bei meinem Chef.' Es geht nicht ums Beschweren, aber ich danke für Ihre Aufrichtigkeit. Die Koboltstrahlen, ich nannte sie Satanstrahlen weil sie weitaus noch schlimmer zu ertragen waren als was ich bis dahin erlebte. Keine Nahrung blieb drin und der Darm hatte Durchlauf verordnet. Ich aß nichts mehr und wollte nur noch sterben und bei den jungen Mann sein. Eine Tages, dachte ich sehr an mein Kind und es sagte: 'Mami, wann kommst du heim? Ich brauche dich!' Seitdem ging es mit mir bergauf und wünschte mir zu ihren vierten Geburtstag will ich bei ihr sein. Ich hatte es geschafft, und begleitete mein Kind in die Schuel und darüber hinaus, bis heute.

Gab es zur Zeit Ihrer Erfahrung eine Verbindung mit einem lebensbedrohlichen Ereignis? Nein

War die Erfahrung schwierig in Worten auszudrücken? Nein

Zu welcher Zeit während Ihrer Erfahrung waren Sie im höchsten Zustand von Wachheit und Bewusstheit? Normale Bewusstheit und Wachheit Vom Augenblick an als ich bei dem jungen Mann im Schoß lag. Bewusstheit und Wachheit waren normal wie immer.

Bitte vergleichen Sie Ihre Sicht während der Erfahrung mit Ihrer normalen Alltagssicht direkt vor der Zeit Ihrer Erfahrung Da gab es einen Unterschied, dass während der Erfahrung alles viel angenehmer, ruhiger, friedlicher, vorallem harmonisch war. Die Sicht vor der Erscheinung im Alltag war laut, hektisch, neidisch, zänkisch, deshalb wollte ich auch nicht mehr zurück.

Bitte vergleichen Sie Ihr Gehör während der Erfahrung mit Ihrem normalen Alltagsgehör direkt vor der Zeit Ihrer Erfahrung. Das Gehör war gleich, da gab es keinen Unterschied zum normalen Alltagsgehör.

Sahen oder hörten Sie irgendwelche irdischen Ereignisse die während einer Zeit geschahen, als Ihr Bewusstsein / Ihre Wahrnehmung von Ihrem physischen / irdischen Körper getrennt war? Nein

Welche Gefühle hatten Sie während Ihrer Erfahrung? Die ich eigentlich gar nicht beschreiben kann, weil sie sooo wunderbar und still waren, die es auf Erden nicht gibt.

Kamen Sie in oder durch einen Tunnel? Nein

Sahen Sie ein unirdisches Licht? Nein

Begegneten Sie einem mystischen Wesen oder einer mystischen Präsenz oder hörten Sie eine unbekannte Stimme? Nein

Sind Sie irgendwelchen verstorbenen (oder lebenden) Wesen begegnet oder haben Sie solche wahrgenommen? Ja Ich erfuhr als Kind von der Mutter, dass ihr Vater plötzlich tödlich mit 36. Jahren während der Arbeit von zwei Waggonpuffern verunglückte. Da war sie 2 1/2 Jahre alt. Als junge Frau hatte ich Angst unter einer befahrenden Eisenbahnbrücke hindurchzugehen und dachte dabei an den tödlich verunglückten Opa. Mit meinem verstorbenen Mann erlebte ich eine Zeitlang mysteriöse Erfahrungen und stieg in die Grenzwissenschaften ein, wo ich auch erst erfahren hatte, dass ich eine Nahtoderfahrung erlebte. Als ich Erfahrungen in den Grenzwissenschaften gesammelt hatte, visualisierte ich mir den Opa und siehe da, er stand in 100stel Sekunde vor mir, aber in Lichtgestalt und geknickt. Nun hatte ich den Beweis, dass ich während meiner Nahtoderfahrung bei ihm im Schoß lag. Und er wusste, dass ich diejenige sein würde die ihn wieder mit seiner Frau verbindet. So kam es dann auch. Ich nahm den Opa an wie er war, und verband ihn wieder mit seiner Frau. Bis zu de Verbindung mit seiner Frau, blieb den Opa seine Bewusstsein-Energie in meiner Nähe und wartete, bis ich so weit sein würde, dass ich ihn mit seiner Frau wieder verband. Während meiner Nahtoderfahrung wusste er, das ich ein kleines Kind hatte, das mich brauchte und deshalb auf die Erde zurückschickte.

Nahmen Sie während Ihrer Erfahrung vergangene Ereignisse Ihres Lebens wahr? Nein

Schienen Sie in eine andere, nicht irdische Welt einzutreten? Ein klar mystischer oder unirdischer Bereich Ja natürlich. Ich lag im Bett und lag im Schoß des jungen Mannes, da gab es mich doch zweimal. Ich war in einer anderen Welt, die harmonischer freier, glücklicher war, worüber ich nie gesprochen habe, um nicht für verrück abgestempelt zu werden und in der Irranstalt zu landen.

Schien die Zeit schneller oder langsamer zu laufen? Nein

Schienen Sie plötzlich alles zu verstehen? Nein

Erreichten Sie eine Grenze oder eine begrenzende physische Struktur? Nein

Nahmen Sie Szenen aus der Zukunft wahr? Nein

Hatten Sie das Gefühl, eine besondere Erkenntnis zu haben, oder einen Zweck zu erkennen? Nein

Bitte erörtern Sie alle Veränderungen, die eventuell nach Ihrer Erfahrung in Ihrem Leben stattfanden: Nach dem Tod meines Mann,ich war 49. erinnerte ich mich wieder an meine Nahtoderfahrung, aber mit ihm nie darüber gesprach. Aber, mit seine Bewusstsein-Energie mysteriöse Erfahrungen machte, da war die spiritualistische Weltanschauung für mich sehr wichtig geworden. Ich erlernte alles, was mir zur Verfügung stand und bekam nie genug davon. Im Beruf fühlte ich mit den kranken Menschen. In der Freizeit beschäftigte ich mich, mit dem spirituellen Wissen, probierte an mir selbst viel Methoden aus und las an den Wochenenden rund um Uhr in Büchern. Ich und mein Gehirn wollten immer beschäftigt sein. Bis der große Knall kam. Der sich pö a pö in meinen Körper einschlich. Dabei zeigte meine Bewusstsein-Energie, oder die innere Stimme öfters Signale und Zeichen, ich diese aber ignoriert hatte. Sodann entzog sie mir die Lebensenergie. Nichts ging mehr. Meine Lebensenergie sank herab bis zu einem 6jährigen Kind. Das Bett verlassen, war, nur mit schwerer Anstrengung möglich. Ich sprach aber mit keinem darüber, man sah es mir auch nicht an, weil ich mich wie immer nett, höfich, freundlich und miteinander gab und gut zurecht macht. Bis ich freiwillig aus meinem Arebeitleben austrat. Ohne Arzt, Pharmaka therapierte ich mich selbst, mit Methoden und Techniken des spirituellen Wissen. Nach zwei Jahren, war, ich so weit, dass ich mich wieder unter die Menschheit wagte. In dieser Zeit hatte ich Kollegen, Verwandte und Freunde losgelassen und schloss mich in meinem Domizil ein. Ich lernte wieder aus Büchern, besuchte Seminare und war mit mir selbst beschäftigt. In einem Beerdigungsinstitut legte ich mich in ein Sarg, um dasselbe Gefühl zu spüren, welches ich während meiner Nahtoderfahrung hatte, nämlich, still, ruhig, leicht und glücklich. So empfand ich dann auch. Denn in den zwei Jahren der Zurückgezogenheit erfuhr mein Körper so viel positives, dass das Sterben wieder in den Hintergrund rutschte, aber die Zurückgezogenheit beibehielt, bis heute. Und heute im hohen Alter beschäftige ich mich mit den neusten Wissenschalftlichen Erkenntnissen, die ja erkannt haben, dass ein Leben nach dem Tod es gibt. Dies kann ich bestätigen. Und diese Welt, ist meine Welt, harmonisch, friedlich und still ohne Kämpfe und Masken. Ich bin glücklich, gesund und frei. Ich spreche mit meinem Bewusstsein, mit dem Herz und bedanke mich das sie mir einen guten Tag schenkten und vieles mehr.

Veränderten sich nach Ihrer Erfahrung als direktes Resultat daraus Ihre Werte oder Überzeugungen? Nein

Hatten Sie nach Ihrer Erfahrung irgendwelche übernatürliche, ungewöhnliche oder besondere Gaben, die Sie vordem nicht hatten? Ja Na ja, ich lege es nicht unbedingt auf die Erfahrung, weil sie einfach da sind. Wenn ich zu meinem Bewusstsein abends vor dem Bett sage, es möchte mich um 07 Uhr wach machen, dann bin ich fünf Minuten vor sieben Uhr wach. Oder ich spüre, wenn jemand sterben wird. Ein Beispiel: Ich halte wenig Kontakt mit der Hausgemeinschaft, bin aber stets höflich und zuvorkommend. Eines Tages sprach mich der Mieter über mir, auf der Straße an und sagte: 'Ich habe keine Lust mehr!' Er meinte, keine Lust zum Leben. Er hatte Asthma und war über 70. Ich antwortete: Denken Sie positiv, dann wird alles gut. Dabei griff er sich an den Kopf - Vogel. Ich wünschte einen schönen Tag, und unsere Wege trennten sich. Eine Woche später, ich legte mich gegen 10:30 zu Bett und mein Bewusstsein hatte nichts anderes zu tun als mich um 01:00 Uhr wach zu machen, als ich auch schon in die Schlafstube über mir hinein schaute. Dort war ich nie drin gewesen. Plötzlich war ich in ihrer Wohnstube. Stehend am Schrank wo ich zusah, wie der Mann zwischen Chouch und Tisch am Boden lag und nach Luft hechelte. Seine Frau stand im Türrahmen der Schlafstube und schaute ihren Mann an. Dabei sagte er: 'Hole mein Medikament.' Sie ging an seinen Nachtschrank, nahm es heraus und zeigte es ihm. 'Dass ist das Falsche', sagte er. Sie holte das richtige Medikament, stellte sich wieder in den Türrahmen der Schlafstueb und zeigte es ihren Mann. Er hob den Kopf und sagte: 'Ja, das ist das Richtige.' Sie aber machte keine Anstalt ihm das Medikament zu reichen. Er hob noch einmal den Kopf an, dann krachte er auf den Fußboden zurück. Er war tod. Ein Jahr später wurde die Frau krank und starb bald darauf. Aber sie hatte nicht so einen schönen Tod wie ihr Mann, sie litt sehr bevor ihre Bewusstsein-Energie sie verlassen hat. Eine Erfahrung von vielen.

Haben Sie Ihre Erfahrung jemals anderen mitgeteilt? Nein

Wussten Sie vor Ihrer Erfahrung bereits irgendetwas über Nahtoderfahrungen (NTE)? Nein

Wie beurteilten Sie die Wirklichkeit Ihrer Erfahrung kurz (Tage oder Wochen) danach? Erfahrung war definitiv real Weil ich zweigeteilt war. Als Schulkind erzählte mir mal ein Mädchen etwas über eine kosmische Welt und eine erdige Welt. Sie nannte die eine Welt, Makrokosmos und die andere Welt Mikrokosmos, was ich damals überhaupt nicht verstand. Und daran hatte ich mich erinnert, aber nicht wusste, was damit gemeint ist. Ich beurteile weil ich mir eine andere Welt vorstellen konnte, die viel besser sein konnte und ich schon immer gesucht hatte, aber nicht fand. Bei der Nahtoderfahrung hatte ich endlich diese Welt gefunden, meine natürliche Welt.

Wie beurteilen Sie jetzt die Wirklichkeit Ihrer Erfahrung? Erfahrung war definitiv real Die Welt hat sich verändert und so auch der Mensch. Ich bin reifer und weiser geworden und sehe meine Erfahrung mit anderen Augen an. Durch Holotropes Atmen sah ich mich selbst im Leib meiner Mutter, dann die Geburt und wie ich mich ans Licht gekämpft hatte und draußen lag, fror und Angst hatte, was passiert mit dir? Leben oder Sterben. Ich war nicht erwünscht. In der Mutter ihren Arm drückte sie so stark auf meinen Brustkorb das ich vor Schmerzen mächtig schrie. Dann schmerzte mein Kiefer gewatig und schrie, dabei stockte mir der Atem. Dann sagte eine Stimme neben mir: 'Atme, atme!Hör doch nicht auf zu atmen!' Dannach hatte auch mein wahres Selbst wieder geatmet, aber mein wahres Selbst spürte seinen Körper nicht mehr, nur das Herz, das lag offen vor mir. Nun hatte ich Angst wahrhaft tod zu sein. Dann aber sprach eine Stimme vor mir im Raum: 'Atme, atme. Willkommen zu Hause!' Und ich fragte die Stimme: 'Was flieht kurz vor dem Tod vom Körper?' Na, das Bewusstsein' sagte es so, als wüsste ich es nicht. Dabei hatte ich es doch bei meiner Nahtoderfahrung erleben dürfen. Das habe ich gesehen und deshalb ist es für mich Realität.

Haben sich Ihre Beziehungen als Resultat Ihrer Erfahrung spezifisch verändert? Nein

Haben sich als Resultat Ihrer Erfahrung Ihre religiösen Überzeugungen/Ihre spirituellen Praktiken spezifisch verändert? Ja Nicht gleich, aber als ich mit meinem Mann seinen Tod konfrontiert wurde, wurde auch ich an meine Nahtoderfahrung wieder erinnert. Als er in Morphiums Rausch lag, sagte ich ihm: Bald braucht du das Gift nicht mehr, in der anderen Welt hast du keine Schmerzen. Außerdem ist die Welt viel schöner als diese hier. Dann beklagte ich mich bei ihm, warum lässt du mich alleine usw. Danach ging seine Bewusstsein-Energie, in die meine über und trug sie ein halbes Jahr, bis ich seinen letzten Wunsch, den er mir offenbart hatte, erfüllte. Heute weiß ich, das es die 'Bewusstsein-Energie' oder das 'wissendes Selbst' ist, das den Körper verlässt bevor, der Mensch tot ist, und die Bio-Masse zurückbleibt. Aber damals wusste ich es noch nicht, bis ich in die Grenzwissenschaften einstieg. Religiös ist das nicht, damit habe ich nichts am Hut, aber die spirituelle Welt akzeptiere ich. Die Kirche ist mir zu schmutzig, die brauche ich nicht. Ich habe mir meine eigene Welt erschaffen und das ist die spiritualistische Weltanschauung und die ist sehr gut.

Hat irgendetwas irgendwann in Ihrem Leben irgendeinen Teil der Erfahrung reproduziert? Ja Die Erfahrung hallt bis heute nach, aber die Erkenntnis darauf ist weiser und reifer geworden.

Haben die gestellten Fragen und die Informationen, die Sie uns gegeben haben, Ihre Erfahrung genau und umfassend beschrieben? Nein

Gibt es irgendwelche anderen Fragen, die wir stellen könnten, um Ihnen zu helfen, Ihre Erfahrung zu vermitteln? Ich bin glücklich, dass es euch gibt. Dass Ihr der Welt zeigt, es gibt viel mehr, als wir sehen und anfassen können. Ich danke euch von Herzen für diese Arbeit.

Gibt es einen oder mehrere Teile Ihrer Erfahrung, die für Sie besonders bedeutungsvoll oder wichtig sind? Ja, bevor meine Mutter gestorben ist. Wir wohnten 300 Km entfernt, aber ihre Energie spürte ich öfters als mir lieb war. Von ihr zu mir war ein Gummiband gespannt. Zwei Tage vor ihren Tod sah ich in einer Meditation, dass sie in einem Sarg aus dem Haus getragen wurde. Daraufhin rief ich daheim an und der Bruder bestätigte mir: 'Die Mutter ist gestern ins Krankenhaus eingeliefert. Sie ist nicht in einem Sarg aus dem Haus getragen worden sondern auf einer Pritsche, aber den Tod gleich mit genommen hatte. Am Abend hörte ich ihre Stimme auf dem Gummiband sagen. 'Komm zu mir! Ich befehle es dir!' Am Morgen machte ich mich auf den Weg zu ihr hin. Mit einem Händestreicheln begrüßte ich sie. Sie öffnete ihre Augen sah mich an, verzog die Mundwinkel zu einem Lächeln und schloss die Vorhänge wieder. Dann offenbarte sie, mit geschlossenen Augen, was sie bis dahin geheim gehalten hatte. Nach einer Stunde verabschiedete ich mich von ihr, wie ich sie begrüßte. Dabei ließ mich ein Gefühl spüren, dass ich sie hier und jetzt das letzte Mal lebend sah und sprach. Ich wünschte ihr, auf der Reise ins Licht alles Liebe und Gute. Und ging dann lautlos, wie ich gekommen.

Gibt es im Bezug auf Ihre Erfahrung irgendetwas, was Sie noch hinzufügen wollen? Das die Menschheit aufwacht und versteht, dass wir nur ein Krümmel sind, und die Bewusstsein-Energie die uns wirklich ausmacht alles speichert, die Vergangenes und die Gegenwart, und das wir anfangen uns nicht weiter gegenseitig zu bekämpfen. Positive Erfahrungen sammeln, sich gegenseitig positiv austauschen, ob weiß, ob schwarz. Wir können nur voneinander lernen. Schließlich sind wir organisch alle gleich, machen vielmals dieselben Erfahrungen. Nehmen wir uns selbst nicht so wichtig, auch ohne viel Geld können wir glücklich und frei sein.